Silver and Snow



Silver and Snow

Nun endlich werde auch ich meine kleine Ranch hier vorstellen. Silver and Snow ist ein Reitstall, der für Kinder und Erwachsene jeglichen Alters Reitunterricht und Reiterferien anbietet. Je nach Bedarf wird im Englischen-wie auch im Westernreitstil unterrichtet. Dabei werden auf individuelle Wünsche und Eigenheiten eingegangen.
Das gleiche gilt für unsere Pferde. Jedes Pferd ist durch eine gute Ausbildung gegangen und individuell wird geschaut, welches Pferd am besten zum Reiter passt. So kann sich auch ein intensives Vertrauensverhältnis zwischen Reiter und Pferd entwickeln, was vor allem sehr hilfreich bei ängstlichen Reitern ist.
So individuell unsere Unterrichtsmethoden und Reitstunden sind, so unterschiedlich sind auch unsere Pferderassen. Wir haben deutsche, aber auch andere europäische Warmblüter, und Ponys, die meistens Englisch geritten werden. Für das Westernreiten bieten wir Quarter, Paints, Appaloosa und teilweise Vollblüter an. Normalerweise findet sich für jeden Reiter das passende Pferd.

Meine Ranch liegt mitten im Wald und in der Nähe sind ein Fluss und ein wunderschöner See. Es ist ein großes Holzhaus, dass ich so bauen ließ, weil ich in Norwegen und Kanada diese Art der Häuser sehr schätzen gelernt habe. Die Ruhe und die wunderschöne Umgebung lassen einem die Tage wie Urlaub vorkommen, selbst, wenn man nur mal an einem Nachmittag zu uns auf die Ranch kommt. Und hier seht ihr die ersten Bilder meiner Silver and Snow Ranch.

Holzhaus
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der Fluss
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und der See
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Quellenangabe: Alle 3 Bilder von http://www.beaverguestranch.com/

Nachdem ihr euch einen ersten kleinen Einblick von meiner Ranch machen konntet, könnt ihr auch gern meinen Hof besuchen. Hier der Link von Silver and Snow: http://www.virtueller-pferdehof.de/showfarm.php?id=25241
Wink
Ich freue mich, wenn ihr vorbei kommt!


Liebe Grüße Schneeweißchen
Schön! Ich will zwar schon so viele Leute mal besuchen, aber bei dir muss ich auch unbedingt vorbei kommen.
Ich dachte, du hättest schon lange deinen Hof vorgestellt! Kopf kratz
Ui, zu dem Fluss bzw See will ich aber unbedingt einmal reiten! Wunderschoen!
Danke Lena und Nacomi, ihr könnt gern her kommen. Dann können wir auch zusammen ausreiten! Wink

Minerva ist eine wundervolle, sehr schöne braune Brandenburger Stute, die ich schon habe, seitdem sie 3 Jahre war. Die Stute habe ich einem Züchter abgekauft, weil ich ein gutes Pferd suchte, mit dem ich Turniere reiten konnte. Sie kam mir damals gleich entgegen und streckte mir ihren hübschen Kopf entgegen, so wie sie es heute noch zur Begrüßung macht. Ich habe die Stute selbst eingeritten und sie ist zu einem Teil von mir geworden und mein bevorzugtes Reitpferd. Minerva ist das liebste und zuverlässigste Pferd im Stall. Sie ist ein ausgezeichnetes Freizeit-und Dressurpferd, mit der ich auch Dressurturniere bis Klasse S gehen kann. Das tue ich aber nur sehr selten, da der Turniersport mich nicht wirklich reizt. Die Stute ist sehr temperamentvoll, dabei aber nie unberechenbar und die Leitstute meiner Pferde. Sie hat ein sehr freundliches, offenes und neugieriges Naturell, aber kann gegenüber anderen Pferden auch dominant werden. Sie liebt Kinder und lässt sich gern von diesen streicheln. Ich liebe es, diese Stute zu reiten, da ich ihr blind vertraue und setze sie nicht für den Reitunterricht ein. Nur ein paar wenige Leute ausser mir, dürfen sie reiten.


Minerva

Rasse: Brandenburgisches Warmblut
Geburtsjahr: 1998
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 166 cm
Farbe: Braun


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Quellenangabe: Alle Fotos selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Der sieht man den lieben Charakter ja regelrecht an! Sehr schoenes Pferd!

Ja, zusammen ausreiten waere toll. Vielleicht kann ich ja mal einen Wanderritt von mir bis zu dir organisieren großes Grinsen
@Nacomi: Das ist eine tolle Idee. Von einem Naturparadies ins nächste. smile


Dolf ist der Leitwallach meiner Pferde. Der große Braune fiel mir damals wegen seiner wunderschönen, unterbrochenen Blesse auf. Er ist ein sehr stolzes Pferd, das sich sehr gern schnell mit Menschen und Pferden anlegt und austestet, wie weit er gehen kann. Wenn er einen schlechten Tag hat, dann zwickt er die Leute auch schon mal, die an ihm vorbei gehen. Und angelegte Ohren sind keine Seltenheit bei ihm.
Wie man merkt, ist er im Umgang wirklich nicht einfach, aber wenn er jemanden in sein Herz geschlossen hat, dann ist er sehr treu und der beste Freund, den man sich wünschen kann. Er ist ein großartiges Reitpferd und auch sehr gut für Anfänger geeignet, da er bei diesen sehr geduldig und auch sehr zuverlässig ist. In der Bahn überholt er gern mal die anderen Pferde, wenn es ihm nicht schnell genug geht, aber das macht er nur, wenn er merkt, dass ich nicht gucke. Dolf ist ein wunderbares Pferd und man hat als Anfänger wie auch als Fortgeschrittener mit Garantie sehr viel Spaß mit dem Pferd auf dem Platz und im Gelände. Ausserdem ist er besser als jeder Wachhund. Denn er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt mir gegenüber entwickelt.
Der Brandenburger ist nun schon seit 8 Jahren in meinem Besitz und ich bin immer wieder begeistert von dem alten Dickschädel.


Dolf

Rasse: Brandenburger (DSP)
Geburtsjahr: 1997
Geschlecht: Wallach
Stockmaß: 165 cm
Farbe: Braun

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Quelle:Alle Bilder selbst fotografiert.
Hui, Dolf ist ja traumhaft schön... Sein Fell sieht aus wie glattes Leder Daumen hoch

Ich würde auch gerne mal einen Wanderritt bei Dir machen, auf alle Fälle zu dem wunderschönen Fluss. Die Landschaft ist einfach traumhaft!!
Wink
Mensch Miri, das wurde aber auch mal Zeit, dass du deinen Hof hier vorstellst. Augenzwinkern

Wow, und du hast es wunderschön. Die Landschaft ist traumhaft und die Weiden sehen gemütlich aus, aber deine Pferde sind der Hammer....
Minerva hat wirklich tolle Augen und einen total schönen Kopf und Dolf ist ja eh nur der totale Traum...Den will ich auch mal Reiten....

Schöne Hofvorstellung... Wink
Tja Anika, was lange währt wird endlich gut. großes Grinsen Danke, für deine lieben Grüße und ich dachte mir schon, dass dir Minerva und Dolf gefallen und ich bin mir sicher, dass dir Remus mindestens genauso gut gefällt. Augenzwinkern

Remus ist ein wunderbarer und absolut unkomplizierter Hengst. Er ist jetzt 7 Jahre alt und kam vor eineinhalb Jahren zu mir. Ich habe ihn auf dem großen brandenburgischen Landgestüt in Neustadt/Dosse entdeckt. Anfänglich war Remus sehr zurückhaltend und vorsichtig. Er brauchte eine Weile bis er sich bei mir eingelebt hatte. Aber in der Zwischenzeit hat er die Führung meiner Hengste übernommen. Selbstsicher, ruhig und autoritär lässt er sich von niemandem etwas gefallen, der unter ihm steht. Selbst Dolf legt sich nicht mit Remus an und das hat schon was zu bedeuten. Menschen gegenüber ist der Leithengst noch immer distanziert, aber auch freundlich. Er respektiert selbst das kleinste Würmchen, dass zum Reitunterricht kommt, aber Vertrauen tut er nur den Menschen, die regelmäßig auf dem Hof sind. Geritten wird der Hengst von mir, meinem Personal und einigen fortgeschrittenen Reitschülern. Er ist ein sehr williges Pferd unter dem Sattel, ein äußerst begabtes Dressurpferd, ein leidenschaftlicher Springer und ein sehr sicheres Geländepferd. Alles in allem ein absoluter Goldschatz, der beim Reiten aber merken will, dass man ihm nicht alles durchgehen lässt, denn dann kommt wieder seine autoritäre Seite zum Vorschein und dann kann er auch mal austicken, was aber sehr selten vorkommt.

Remus

Rasse: Brandenburgisches Warmblut
Geburtsjahr: 2001
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 168cm
Farbe: Dunkelfuchs

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Quellenangabe: Alle Bilder selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Wunderschönen Hengst hast Du da!! Daumen hoch
Danke Shiebie, ich finde ihn auch wunderschön und er gehört zu meinen absoluten Lieblingspferden.

Ich habe mir überlegt mit ihm an deinem Turnier teil zu nehmen. Kann man sich noch anmelden? Wink

Liebe Grüße Schneeweißchen
Ja, Klar, einfach nur den Anmeldebogen in meinem Thread Ausfüllen & schon ist man dabei. Augenzwinkern
Deine Pferde sind sehr schön, alle drei. Grins, und deine Weiden kommen mir sehr bekannt vor. Einen schönen Hof hast du da,...ich komme dich auch besuchen, aber das würde ich auch machen, wenn es nicht so schön bei dir wäre,...
Luke, Bussi

Sirius ist ein ausgesprochen kompliziertes Pferd. Er ist ein wunderschöner Rappe und deshalb rennen meistens die kleinen Mädchen auch auf ihn zu und wollen ihn streicheln und reiten. Aber Sirius hat ordentlich Feuer und ist wirklich nur von erfahrenen Reitern zu reiten.
Ich habe den Hengst jetzt seit drei Jahren und mag seinen eigenwilligen Charakter. Er hört eigentlich nur, wenn er Lust hat und dann auch nur bei Leuten, die er mag. Es ist jeden Tag von Neuem eine Herausforderung mit diesem Pferd. Aber ich habe ein paar begabte Reitschülerinnen, die wissen wie sie mit Sirius umgehen müssen und dann kann er sogar in der Bahn ganz lieb hinter den anderen her laufen. Im Gelände zeigt er sein Temperament am liebsten. Dort übernimmt er im Galopp gern die Führung und wenn man sicher im Sattel ist, kann man es auch genießen, wenn er wie ein Irrer los prescht. Er akzeptiert nur Remus über sich, ansonsten legt er sich gern mit jedem Pferd an.
Wenn er will ist er ein guter Springer, aber am meisten Spaß, hat man mit ihm im Gelände.

Sirius

Rasse: Trakehner
Geburtsjahr: 2000
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 174 cm
Farbe: Rappe

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Quellenangabe: Alle Bilder selber fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Du hast recht, ich finde Remus großartig. Das ist ja ein Traumpferd sondersgleichen.
Aber Sirius ist auch sehr schick.....

Ich komme auf jeden Fall vorbei.....
Wahhh... da weiss man ja gar nicht wo man zuerst hingucken soll... Die Huetten sehen urgemuetlich aus... Und die Pferde finde ich ja eh wunderschoen. Und Sirius ist der absolute Knaller... schon vom Charakter hab ich mich gleich in ihn verliebt. Ich hoffe ich darf mich mal mit ihm anfreunden, wenn ich vorbei komme...
@La Guapa: Komm einfach vorbei und probier die Pferde aus.

@Nacomi: Wenn du mal zu mir kommst, reserviere ich dir Sirius. Ich glaube auch, dass ihr sehr gut harmonieren würdet und ich vertrau dir da auch völlig.


Mein Stütchen Casala. Dieses Fohlen oder besser gesagt, dieser Jährling stammt von einem Hengst aus Neustadt/Dosse und meiner Minerva ab. Casala ist schon als Fohlen auffällig hübsch gewesen und sie hat nicht nur sehr anmutige und wunderbare Gänge, sondern hat auch einen sehr ausgeglichenen Charakter. Aufmerksam beobachtet sie ihre ganze Umwelt und schaut sich neugierig auch alles Neue an. Sehr verschmust und anhänglich ist sie ebenfalls. Mit anderen Pferden hat sie gaar keine Probleme. Sie ist gut in eine große Jährlingsherde integriert und kokettiert gern mit anderen Pferden, aber auch Menschen. Ganz schön eitel die kleine Stute. Anfänglich war Casala von der Farbe sehr viel dunkler und ist nun aber etwas aufgehellt und nimmt eher die Farbe Minervas an. Ein wundervolles und wunderschönes Pferd, dass zur Zucht und zum Freizeitreiten verwendet werden wird.


Casala

von Quaterback aus der Minerva

Rasse: Brandenburgisches Warmblut (DSP)
Geburtsjahr: 2007
Geschlecht: Stute
Stockmaß: (noch nicht Endmaß)
Farbe: Dunkelbraun

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Quellenangabe: Alle Bilder selbst fotografiert.

Liebe Grüße Schneeweißchen
Deine Pferde sind so schön, dass man sich kaum entscheiden kann, aber vor allem Dolf und Remus sehen fantastisch aus. Und Casala ist ja voll putzig. Wink
Danke, Lena! smile


Mein aktueller Bericht vom ersten bis 27. Teil.

Eine verkehrte Welt


Traurigkeit und Zorn waren in den letzten Tagen das einzige, was ich spürte. Der Fluss an dem ich mit Frusciante stand, hatte für diese Jahreszeit viel zu wenig Wasser. Das Gras wirkte verdorrt und trocken.Ich lenkte Frusciante in den Fluss. In der Zwischenzeit mochte der Hengst fließendes Wasser, das um seine Beine spielte. In den letzten Wochen war alles schief gelaufen und ich verstand immer noch nicht, wie es dazu kommen konnte. Alles fing damit an, dass ich zu einer Party eingeladen war. Ich freute mich sehr darauf, weil ich einige Leute, die dorthin kommen wollten, schon mehrere Monate nicht mehr gesehen hatte. Als der Abend, an dem die Party stattfinden sollte kam, ritt ich vorher noch mit Minerva aus, versorgte meine Pferde, ging unter die Dusche und fuhr dann mit dem Auto nach Berlin rein. Die Wärme stand wie in einer Sauna zwischen den dichten Häusern und es roch so verführerisch wie es nur in Berlin riechen konnte.Ich liebte diese Stadt. Die Party fand in Charlottenburg statt, wo es fast schon wieder Luft zum Atmen gab. Ich parkte auf einem privaten Parkplatz, in der Hoffnung nicht abgeschleppt zu werden. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in den 11. Stock und als ich über den Flur ging, der immer ein bisschen nach Krankenhaus roch, hörte ich schon den Partylärm aus Svens Wohnung kommen. Und obwohl der Lärm fast unerträglich war, hörte man mein Klingeln und öffnete mir die Tür. Ich schob mich in den überfüllten Flur und fand unter den etwa 60 Leuten auch endlich Sven, der die Party in einer viel zu kleinen Wohnung gab. Nach den üblichen Begrüßungsfloskeln fanden wir auch einen Raum, in dem die Lautstärke erträglich war und man sich unterhalten konnte. In dem Raum waren auch ein par andere Freunde von mir und ich weiß nicht, aber ich lernte an diesem Abend eine ganze Menge Leute kennen und es war ein unglaublich lustiger Abend. Mit ein bisschen zu viel Alkohol im Blut schlief ich irgendwann in einem Sessel ein und machte mich am nächsten Morgen wieder auf, zu meinen Pferden. Zu dem Zeitpunkt war mir nicht klar, dass diese Party noch Nachwirkungen auf mich haben würde. Ich kann mich noch gut erinnern, zwei Tage später stand ein Mann in der Stallgasse, als ich gerade ausmistete. Er lächelte mich vertraut an und begrüßte mich mit einem Küsschen auf die Wange. Unsicher trat ich einen Schritt zurück, der Kerl lachte mich an. \"Ähm, kennen wir uns?\" fragte ich etwas unbeholfen. Mit einer Hand fuhr der Mann sich durch das mittellange blonde Haar, lehnte sich an einen Pfosten und holte seinen Taback aus der Tasche, um sich eine Zigarette zu drehen. Es machte mich nervös, dass er mir nicht gleich antwortete und wenn ich nervös war, war ich unausstehlich. Dolf schob seinen Kopf aus der Boxentür, um sich den Fremden an zu schauen. Der braune Wallach war Fremden gegenüber immer misstrauisch und er hatte mir gegenüber einen starken Beschützerinstinkt. Er drängelte sich mit angelegten Ohren aus der Box und trat dabei auf meinen Fuß. Ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu fluchen und ich versuchte mir das Missgeschick auch nicht anmerken zu lassen. Der Typ hatte inzwischen seine Zigarette fertig gedreht und sie sich hinter das Ohr gesteckt. Mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen, hatte er die ganze Szene mit Dolf beobachtet. Der Wallach war nicht näher an den Mann gegangen, aber er betrachtete ihn äusserst gespannt. \"Du kannst dich nicht erinnern?\" fragte er. \"Vorgestern, die Party bei Sven?\" \"An die Party bei Sven kann ich mich natürlich erinnern,\" entgegnete ich gereizt. Dolf nahm meine gereizte Stimmung sofort auf und legte wieder seine Ohren an. Ich tätschelte dem Braunen den Hals und streichelte über seine unterbrochene Blesse. Mit klugen Augen suchte der Wallach meinen Blick. Ich lächelte und war sehr zufrieden mit dem Hannoveraner. Der Kerl stand immer noch arrogant grinsend am Balken und machte seinen Mund nicht auf. \"Kannst du mir jetzt endlich sagen, wer du bist?\" fuhr ich ihn an. \"Ich bin Franz und wir haben uns auf der Party kennengelernt,\"erklärte er mir gütig und ich schüttelte sofort meinen Kopf. Franz, was für ein dämlicher Name schoss es durch meine Gedanken und bevor ich überhaupt weiter nachgedacht hatte, sagte ich schon:\"Wir haben uns dort nicht kennen gelernt.\" Er sah mich überrascht an und sein Lächeln verschwand. Ich ließ ihm keine Zeit zu reagieren, sondern schnappte mir Dolf am Halfter und führte ihn nach draußen. Ich schaute Franz auch nicht noch einmal an, sondern holte Dolfs Putzzeug und kümmerte mich ausgiebig um ihn. \"Du musst dich doch erinnern, wir haben uns lange unterhalten, über deinen WenDo-Kurs.\" Als Franz den Begriff \"WenDo\" benutzte, zuckte ich unmerklich eine Sekunde zusammen. Vor meinem inneren Auge ließ ich noch einmal den ganzen Abend bei Sven ablaufen und versuchte mich wirklich an diesen Franz zu erinnern, aber nichts, rein gar nichts sagte mir, dass ich diesen Mann kennen würde. Ich beschloss nach zu haken. Während ich Dolfs Fell bürstete, sprach ich gerade laut genug, damit er mich verstehen konnte. \"Du bist ein Freund von Sven?\" fragte ich. \"Ja, ein alter Schulfreund,\" antwortete er nur knapp. \"Und wir beide haben uns auf der Party unterhalten?Und warum bist du jetzt hier?\" \"Weil du mich eingeladen hast und meintest, du würdest mir Reitunterricht geben,\" erklärte er. Mir kam das Gespräch völlig absurd vor und ich meinte nur:\"Klar, kann ich dir Reitunterricht geben.\"Ich brachte Dolf auf einen Paddock und mir fiel auf, dass es total quatschig war, dass ich ihn ebend gebürstet hatte.\"Na prima,\" der Typ grinste und zeigte auf Sirius, der auf der Weide stand.\"Den möchte ich reiten,\" erklärte er selbstbewusst.\"Dann kann ich dich morgen im Krankenhaus besuchen,\" erklärte ich ihm trocken.\"Wir fangen mal mit was ruhigerem an,\" entschied ich. Mit einem Grinsen stellte ich mir vor, wie Franz auf einem buckelnden und bockenden Sirius saß und in hohem Bogen auf dem Boden landete. Einen Moment überlegte ich, ob ich nicht doch den sehr temperamentvollen schwarzen Wallach nehmen sollte, aber ich ließ es bleiben. Stattdessen sollte sich Franz zwischen Fee und Fenoglio entscheiden.und ich dachte mir schon fast, dass er den Friesen nehmen würde, weil die Stute sofort die Ohren anlegtte, als Franz zu ihr trat. Es war ordentlich heiß und die Sonne brannte auf der Haut. Ich war leicht angezogen, aber Franz hatte sich aus irgend einem Grund recht warm angezogen und da ich ihn arrogant fand und absolut nicht leiden konnte, ließ ich Fenoglio von ihm auf dem Hof putzen. Er schaute erst mich und dann Striegel und Kardätsche irritiert an. \"Das gehört mit zum Reiten\", erklärte ich. \"Du kannst nich auf einem dreckickigen Pferd sitzen, das gibt Scheuerstellen.\" Franz schaute immer noch so, als ob ich einen Scherz gemacht hätte, aber da ich ihm nun zeigte, wie man ein Pferd putzte, verzog er zwar das Gesicht, aber machte mit. \"Wann genau habe ich dir eigentlich den Vorschlag gemacht, Reitstunden zu geben?\" \"Das war schon etwas später am Abend. Wir standen auf dem Balkon,\" erklärte Franz. Er hatte bereits Schweißperlen auf der Stirn, weil die Sonne gnadenlos auf ihn brannte und ich ihn den Friesen allein putzen ließ. Nur das Auskratzen der Hufe übernahm ich für ihn. Der Friese gab nicht sonderlich gern seine Hufe und bei Anfängern schon gar nicht. Ich konnte mich nicht erinnern, dass ich an dem Abend auf dem Balkon stand. Normalerweise standen dort nur die Raucher, Sven immer heimlich dazwischen, damit sein Lebensgefährte nicht mitbekam, dass er rauchte. Ich hatte die Zigaretten schon eine ganze Weile sein lassen und stellte mich bewusst nicht zwischen die Raucher, damit ich nicht wieder von neuem Lust bekam. Warum also sollte ich auf dem Balkon gestanden haben. Irgend etwas stimmte nicht an der Geschichte, die mir Franz auftischte. Ich holte Zaum und Sattel für Fenoglio und ließ den schweren Sattel in Franz Arm plumpsen. Mit Leichtigkeit fing er ihn auf, funkelte mich an und packte ihn ungeschickt auf den Rücken des Friesen. Ich rückte den Satteldecke und Sattel richtig, schnallte die Gurte fest und stellte die Steigbügel auf die richtige Größe ein. Fenoglio stand friedlich neben mir und hatte eine entspannte, dösende Haltung eingenommen. Die Fliegen die sich an seine Augen setzen wollten, ließ er mich für sich verscheuchen. Lächelnd strich ich dem Rappen über den Kopf und die gewellte Mähne. Er war jetzt 17 Jahre alt und damit eines der ältesten Pferde in meinem Stall. Eine Wolke hatte sich in der Zwischenzeit vor die Sonne geschoben und Franz schien die momentane Kühle sehr zu genießen. Ich drückte ihm die Zügel von Fenoglio in die Hand zeigte ihm den Reitplatz, auf den er ihn führen sollte.Unsicher und viel zu locker nahm er den Zügel und marschierte mit Fenoglio los. Gut, das Der Friese ein so liebes Pferd war und solche Anfängerfehler nicht ausnutzte. Ich holte in der Zwischenzeit eine Longe und ging dann hinter den beiden her. Franz stand ziemlich hilflos neben dem Pferd und schien auch gar kein Bezug zu dem Tier zu haben. Ich befestigte den Karabinerhaken am Gebiss, knotete die Zügel kurz zusammen und zeigte Franz dann, wie er aufsteigen sollte. Franz war sportlich, das sah man. Dementsprechend schnell und geschickt war er aufgestiegen. Auf dem Pferd schien er sich wohler zu fühlen, als daneben. Das Schnalzen meiner Zunge, veranlasste Fenoglio seine Kreise an der Longe zu gehen. Etwas zu angespannt, aber gerade saß Franz auf dem Pferd und ver suchte ein Gefühl für die Bewegungen des Wallachs zu bekommen. Er ging gut mit den Bewegungen mit, auch beim Trab und als ich ihm den leichten Trab erklärte, hatte er schon in der zweiten Runde den Takt gefunden. Ich musste zu geben, dass er zwar ein Idiot war, aber ein talentierter Reiter. Immer wieder ließ ich Franz leich traben. Er sollte seine Hände auf die Oberschenkel legen und seinen Takt finden. Franz Kopf war langsam von der Anstrengung in der sengenden Hitze knallrot geworden und langsam ließ ich die Stunde zu Ende kommen. Franz rutschte vom Pferd und fasste sich sofort an die Innenseiten seiner Oberschenkel. Ich grinste, als ich das sah. \"Das gibt morgen einen schönen Muskelkater,\" erklärte ich ihm und brachte Fenoglio zum Putzplatz. \"Ist das immer so anstrengen?\" fragte er erstaunt und zündete sich die Zigarette an, die er sich gedreht hatte. \"Die erste Zigarette war doch auch komisch, oder? Und du hast dich trotzdem dran gewöhnt und bist süchtig danach. So ähnlich ist es mit dem Reiten,\"... Franz lächelte wissend. Er schien verstanden zu haben, was ich meinte. Er zog noch einmal an seiner Zigarette und fand zu seiner Coolness zurück. \"Es gibt da noch etwas von dem man süchtig werden kann,\" grinste er mich frech an. Ich stockte in meiner Bewegung und drehte mich langsam um, um ihn mustern zu können. Meine linke Augenbraue wanderte automatisch wieder nach oben und ich überlegte, was ich darauf antworten sollte. Vielleicht hatte ich ihn ja auch falsch verstanden und tat ihm mit meinen Gedankengängen gerade unrecht. Ich atmete tief ein und ließ es einfach mal im Raum stehen und streichelte Fenoglio über die schwarze Mähne. \"Hier, bring ihn auf die Weide,\" sagte ich und drückte Franz den Strick in die Hand. \"Und versuch möglichst nicht meinem Pferd den Rauch in die Augen zu blasen,\"rief ich ihm hinterher. Als Franz wieder neben mir stand, ging ich mit ihm in meine Küche. Ich wollte mal in Ruhe mit ihm reden, um endlich zu erfahren, was an dem Abend geschehen war. Denn ich war mir sicher, dass ich Franz wieder erkannt hätte, wenn ich ihn schon mal gesehen hätte. Und dieser dämliche Name wäre mir auch im Gedächtnis geblieben.
Nachdem ich noch einen kurzen Blick auf die Koppeln warf und sah, dass es meinen Pferden gut ging folgte mir Franz in die Küche und setzte sich ganz selbstverständlich auf einen Stuhl an meiner großen Theke. \"Was willst du trinken?\" fragte ich und hatte dabei schon den Kühlschrank geöffnet, um was Gekühltes raus zu nehmen. Aus den Augenwinkeln konnte ich Franz musternden Blick sehen und die leicht arrogant gekräuselten Lippen machten ihn nicht sonderlich sympathisch. \"Kaffee,\" antwortete er nach kurzem Überlegen. Ich runzelte die Stirn, stellte den Saft wieder in den Kühlschrank und schaltete die Kaffeemaschine an. \"Du glaubst mir nicht, oder?\" Franz stand auf und ging zum Fenster. \"Und du magst mich nicht. Schade, auf der Party hatten wir uns gut verstanden, sehr gut sogar,\" erzählte er ernst und sah mich mit seinen dunkelblauen Augen an. Ich wollte etwas erwiedern, aber das Klacken der Kaffeemaschine ließ mich inne halten und ich drückte den Knopf, damit der Kaffee in die Tasse laufen konnte. Ich reichte Franz seine Tasse und nahm mir selbst auch eine. \"Ich weiß nicht, was du hier willst,\"sagte ich. \"Was war auf der Party, an das ich mich nicht mehr erinnere?\" Franz Schmunzeln schien nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden zu wollen und mir war es langsam zu blöd, diese ganzen Andeutungen. \"Franz, melde dich einfach bei mir, wenn du wieder reiten willst. Und jetzt wäre es schön, wenn du gehen würdest. Denn eine Unterhaltung mit dir ist irgendwie nicht möglich,\" erklärte ich ihm kurz entschlossen. Nach einer kurzen und recht peinlichen Pause stand er auf, drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür. \"Wir sehen uns, versprochen,\" sagte er lächelnd. Und ich wusste nicht so recht, ob ich mich über die Ankündigung freuen sollte. Aber Ablenkung stand schon vor der Tür, denn eine gute Freundin von mir hatte sich angekündigt und wir wollten uns mal wieder Zeit für einen langen Ausritt nehmen. Ich freute mich, als ich Doritt sah, die interessiert hinter Franz her sah, als er über den Hof ging. Freudestrahlend fiel ich ihr in den Arm. Viel zu selten sah ich sie, dabei waren wir so vertraut. Ich ging gleich mit ihr in den Stall und sie steuerte sofort auf Saphira zu, die ihr freudig zu wieherte. Die Fuchsstute und Doritt hatten ein sehr enges Verhältnis und wenn Doritt da war, ritt sie immer auf ihr. Wir ritten zum Fluss. Und es war nun bereits Nachmittag geworden und die Sonne brannte nicht mehr so unerträglich. Doritt ritt mit Saphira vor mir und die Stute trabte zügig vor mir, dass Doritt sie sogar etwas zügeln musste. Saphira war ein Pferd, dass aus irgend einem Grund nie getrieben werden musste, wenn sie lief, dann lief sie, egal ob im Schritt, Trab oder Galopp. Man musste eher darum kämpfen, dass sie wieder langsamer wurde. Ich ließ Remus etwas schneller laufen und ritt neben Doritt, damit ich mich mit ihr unterhalten konnte. Ich erzählte ihr die ganze merkwürdige Geschichte mit Franz und Doritt hörte mir aufmerksam zu und ließ nur ab und zu ein kurzes Wort des Verständnisses verlauten. Als ich fertig war, ließen wir die Pferde erst einmal galoppieren, denn ich wusste, dass Doritt kurz darüber nachdenken wollte, bevor sie darauf reagierte. Wir galoppierten bis zum Fluss und ließen dort dann die Pferde frei rum laufen und grasen, während wir unsere Füße ins Wasser hielten und im Gras lagen. \"Und was hältst du von der ganzen Geschichte?\" fragte ich Doritt, die sich bisher noch nicht geäußert hatte. Sie setzte sich auf und kaute an einem Grashalm. Unsere Pferde standen in der Zwischenzeit im Wasser und entspannten. Die Sonne stand tief und tauchte die Wiese in rotes Licht. \"Also erst einmal finde ich, dass der Typ ziemlich gut aussieht,\"grinste sie mich an. Ich verzog den Mund, denn die Antwort hätte sie sich wirklich sparen können. \"Und dann glaube ich ausserdem, dass er dir irgend etwas vorspielt. Hast du denn schon Sven angerufen und ihn gefragt, ob er Franz überhaupt kennt?\" Ich schüttelte den Kopf und nahm ein Steinchen in die Hand, was ich ins Wasser warf. Das hatte ich als Kind schon so gern getan. Allerdings erschreckte ich damit Saphira etwas, die einen Galoppsprung aus dem Wasser machte. \"Ich kam noch nicht dazu,\"erklärte ich und das war ja auch die Wahrheit. Bisher war ja Franz den ganzen Tag über um mich rum gewesen. \"Dann würde ich das mal als erstes tun,\" erwiederte Doritt und legte sich wieder ins Gras. Es war nicht die Hilfe, die ich mir erhofft hatte, aber es war so Doritts typische Art und deshalb mochte ich sie ja auch. Doritt fuhr an dem Abend, nach dem Ausritt, gleich wieder nach Hause und ich freute mich auf einen sehr ruhigen und entspannten Abend allein. Ich wollte eine Dvd, bei einem Glas Wein, in der Badewanne anschauen. Deshalb transportierte ich den Fernseher ins Badezimmer und ließ mir heißes Wasser ein. So was Gutes hatte ich mir schon lange nicht mehr getan. Und ich wollte es kaum glauben, aber der Abend lief wie geplant ab. Es gab keine Störung. Ich lag bei Kerzenschein in der schaumgefüllten Badewanne und schaute \"Kill Bill\". Dazu trank ich einen trockenen Rotwein und während ich da in der Badewanne lag, schlief ich ein. Mitten in der Nacht, als das Wasser schon kalt war, wachte ich auf. Und das kalte Wasser hatte die Wirkung, das ich putzmunter und kein bisschen müde mehr war. Ich zog mich an und ging an die frische Luft. Warm und trocken war es draussen. Der Mond stand tief und beleuchtete den Hof. Ein warme Böe ging in der Nacht und ich ging zu meinen Pferden an die Weide, die friedlich im Stehen und Liegen schliefen. Bei diesen warmen Temperaturen ließ ich sie immer Nachts draussen. Minerva hatte mich sofort entdeckt und kam auf mich zu. Vorsichtig berührten Minervas Lippen meine Wange, leise und vertraut schnaubte sie. Kein Pferd war mir näher, keines kannte ich so gut wie sie. Ihr schlanker brauner Kopf rieb sich an meiner Schulter und ich streichelte ihr über das braune Fell, über die Ohren. Ich setzte mich zu meinen Pferden auf die Weide und schlief wieder ein. Gut, das es nachts so warm war. Allerdings spürte ich am Morgen jeden einzelnen Knochen, denn der Boden war viel zu hart gewesen und meinen Nacken konnte ich gar nicht mehr drehen. Mit einem völlig verspannten Hals ging ich ins Haus, trank einen Kaffee und nahm nun endlich das Telefon in die Hand. Irgendwie graute es mir vor diesem Anruf. Ich wollte gar nicht hören, dass Sven mir womöglich die Geschichte von Franz bestätigen würde, aber die Ungewissheit war auch nicht schön. Ich wählte die Nummer aus dem Kopf, schon so oft hatte ich bei Sven angerufen, wenn ich ein Problem hatte. Falk, sein Freund, ging ans Telefon. Falk war zwar nett, aber wir beide hatten immer keine Gesprächsthemen, ausser einem \"Hi, wie geht\'s,\" kam bei uns beiden nicht viel über die Lippen. Deshalb gab er auch gleich den Hörer an Sven weiter. ) Ich hörte ein Lachen am anderen Ende der Leitung, was nicht mir galt und hörte dann Schritte, die sich dem Telefon näherten. \"Hi Miri, wie geht\'s?\" fragte Sven in seiner üblichen Tonlage. Ohne lange um den heißen Brei zu reden, erzählte ich Sven, was mir auf dem Herzen lag. Erst einmal schwieg Sven, doch irgendwann, es kam mir wie mehrere Minuten vor, antwortete er. \"Hm, Franz war auf der Party, aber ich habe ihn nicht in deiner Nähe gesehen, in der ganzen Zeit. Warte mal, ich frage Falk.\" Wieder hörte ich Schritte, die sich diesesmal vom Telefon entfernten und ich fand es etwas nervig warten zu müssen, aber ich wollte auch eine möglichst genaue Antwort. Ich schaute nebenbei aus dem Fenster und sah direkt auf die Fohlenweide. Bjalla und Lupin tollten auf der Weide rum, während ihre Mütter Andvaka und Tonks friedlich neben ihnen grasten. Endlich hörte ich wieder Svens Stimme im Telefon. \"Miri? Also, Falk meinte, dass du dich relativ spät am Abend auf dem Balkon mit Franz unterhalten hättest. Das Gespräch war wohl etwas vertrauter, zumindest lagst du irgendwann bei ihm im Arm,\" erzählte er so vorsichtig wie möglich. Ich schluckte und mir wurde heiß. Ich wurde sehr still am Telefon und Sven deutete mein Schweigen auch sofort richtig. \"Miri, das hat doch nichts zu bedeuten,\" versuchte er mich auf zu muntern. \"Nein, nein ich weiß,\" quetschte ich hervor. \"Soll ich zu dir kommen?\" fragte er, aber ich wusste, wie viel er zu tun hatte und lehnte ab. \"Gib mir mal Franz Telefonnummer,\" forderte ich ihn auf und beendete dann auch schnell das Telefonat. Ich wusste nicht, was in der Nacht passiert war, aber ich hatte einen Freund und wenn der mit Franz zusammen traf, wollte ich wenigstens wissen, ob ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen haben musste. Ich rief Franz an und fragte, ob er Lust auf eine weitere Reitstunde habe und bereitete zwei Pferde zum Ausritt vor. Für Franz sattelte ich wieder Fenoglio und für mich selbst, machte ich Smaragd fertig. Smaragd freute sich, als er merkte, dass er gesattelt wurde. Der Hengst war immer gierig nach Bewegung. Er war so ein wunderschön anmutiges Pferd. Mit dunkelbraunem sehr schimmernden Fell und Bewegungen, die einem Freude bereiteten ihn zu beobachten. Ich war stolz auf ihn. Franz stand eine halbe Stunde auf dem Hof, das überhebliche Grinsen in sein Gesicht gemeißelt. Ich versuchte so freundlich wie möglich zu sein, was mir nicht ganz leicht fiel. Ich konnte mich gerade selber nicht leiden. Franz hatte ausser seinen merkwürdigen Andeutungen ja nichts getan, was mich hätte wütend auf ihn machen können. Na ja gut, dieses selbstverliebte Grinsen, reichte eigentlich schon, um Aggressionen bei mir zu wecken. Ich hielt Fenoglio fest, als er aufstieg und schwang mich dann selbst auf Smaragd, der schon ungeduldig hin und her tänzelte. Willig schnaubte er, als er merkte, dass ich die Schenkelhife gab und er los laufen konnte. Fenoglio trottete brav hinter her. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich bemerkte, wie der Freise sich beeilte mit Smaragd mit zu halten. Ich lobte den alten Fenoglio und erhob dann den Blick in Franz Gesicht. \"Jetzt erzähl endlich, was passiert ist!\" forderte ich. \"Es macht mich irre, wenn du nur Andeutungen machst,\" erklärte ich ihm. Franz blonde Locken fielen ihm ins Gesicht und nun da er mir in die Augen guckte, schien er doch Hemmungen zu haben. \"Du kannst es dir doch denken, oder? Warum sonst wohl tauche ich hier auf?\" fragte er, aber senkte den Blick dabei. Unwillkürlich schüttelte ich den Kopf. Smaragd fing meine Stimmung auf und fing an zu tänzeln. Unruhig wich er zur Seite aus und schnaubte ungeduldig. Meine Hand rutschte automatisch auf seinen Hals und streichelte ihn. Ich beugte mich vor zu seinen Ohren und murmelte ihm beschwichtigend ins Ohr. Sofort richtete er die Ohren nach hinten, nahm den Kopf hoch und horchte auf mein Säuseln. Lächelnd strich ich ihm noch einmal über den Hals. Nun konnte ich mich wieder Franz widmen, der auf Fenoglio saß und mich beobachtete. \"Keine Ahnung warum, aber ich habe das Gefühl, dass du mir nicht die Wahrheit erzählst,\" erklärte ich ihm. \"Das dachte ich mir, aber wenn nichts gewesen wäre, dann würde ich doch nicht hier erscheinen, oder?\" gab Franz ernst zurück und hielt meinem Blick dabei stand. \"Ich versteh dich nicht,\" blockte ich ab und gab dem Drängen von Smaragd nach und ließ ihn laufen. Fenoglio folgte wie immer, den Kopf knapp hinter der Schweifrübe von Smaragd. \"Ich bin nicht einfach nur so hier, ist dir doch klar. Ich will dich näher kennen lernen. Denn der Abend war schön mit dir,\" erklärte Franz weiter und wenn ich nicht in einer Beziehung gesteckt hätte, dann hätte ich mich gefreut. Nein, tief in mir fühlte ich, dass Franz nicht die Wahrheit sagte. An diesem Abend war nichts passiert, es durfte einfach nichts passiert sein. \"Franz, ich habe einen Freund. Und ich liebe ihn,\" erklärte ich und versuchte dabei so selbstsicher wie möglich zu sein. Franz grinste mich blöd an, als ob das überhaupt kein Problem wäre und wieder einmal regte mich seine arrogante Art auf. Ich trabte Smaragd an, da wir auf eine schöne gerade Wiese gekommen waren. Mit schwungvollen, weichen Schritten holte der Hengst aus und trabte geschmeidig über das Gras. Fenoglio trabte ebenfalls, allerdings sehr viel holpriger. Das lag einerseits an seinem ungeübten Reiter, der wie ein Gummiball auf und ab hopste und andererseits an den etwas kurzen Beinchen die Fenoglio für einen Friesen hatte und ihn, wenn er schnell traben musste, in einen Nähmaschinentrab fallen ließ. Ich hatte kein Mitleid mit Franz. Langsam aber sicher gab ich ihm die Schuld an dem ganzen Vorfall und mit Unruhe dachte ich den heutigen Abend, wo mein Freund aus Aachen kommen wollte, weil er dort zur Zeit arbeitete. Ich redete einfach nicht mehr mit Franz und stellte mich stur. Es wurde still während des restlichen Ritts. Ich hing meinen Gedanken nach und wurde nur ab und zu unterbrochen, wenn Franz sonore Stimme, die Stille durchbrach. Immer mal wieder versuchte er ein Gespräch an zu fangen, aber ich schwieg. Es war wundervolles Wetter und im Wald war ein Stimmengewirr der Vögel zu hören, das durch die Ruhe, beinahe in meinen Ohren dröhnte. Ich war froh, als ich meinen Hof erblickte und als Franz und ich abgesessen waren, nahm ich ihm sofort Fenoglio aus der Hand, kehrte ihm den Rücken zu und sagte \"Tschüss!\". Er schien es verstanden zu haben und ging zu seinem Auto, während ich die beiden Pferde anband und absattelte. Ich hörte Motorengeräusche, blickte aber nicht auf, da ich dachte, dass Franz vom Hof fuhr. Als der Motor jedoch abgestellt und danach eine Tür geöffnet wurde, schaute ich mich doch noch einmal um. Franz stand immer noch da und neben ihm stand Sven. Erleichtert atmete ich auf. \"Sven,\" rief ich schon von weitem. \"Du hättest nicht kommen müssen.\" Sven lächelte, winkte mir zu, gab Franz zu verstehen, dass sie telefonieren würden und kam dann auf mich zu. Er begrüßte mich mit einer langen Umarmung und danach tätschelte er Smaragd. Sven half mir die Pferde auf die Weide zu bringen. Fenoglio ging friedlich neben Sven her, der ihn auf die Koppel zu den Schulpferden brachte und ich ging mit Smaragd in die andere Richtung zur Hengstkoppel. Als ich dem Holsteiner das Halfter löste sprang er aus dem Stand in den Galopp und buckelte quer über die halbe Weide. Sofort fiel Remus mit in diese Toberei ein und die beiden Hengste wollten sich gar nicht mehr beruhigen. Ich ging in den Garten, wo Sven bereits auf der Holzbank, unter dem großen Apfelbaum saß. \"Warum bist du doch gekommen? Ich weiß doch wie viel du im Augenblick zu tun hast,\" sagte ich, während ich mich zu ihm setzte. In seiner bedächtigen Art nickte er, schob seine Brille zurecht und legte dann einen Arm um mich. \"Erstens nehme ich mir im Augenblick viel zu wenig Zeit für meine Freunde und zweitens glaube ich auch, dass da irgendwas faul ist. Ich habe noch einmal mit Falk gesprochen und der hat ständig widersprochen....,\" erzählte Sven und hörte erst nach einer halben Stunde auf. Aufmerksam hörte ich zu und versuchte eins und eins zusammen zu zählen. Allerdings war noch längst nicht alles schlüssig. Es war fast eine Woche vergangen. Mein Freund war seit einer Woche da und es lief alles so wunderbar und schön, dass ich fast schon Franz vergessen hatte. Fabian und ich ritten jeden Tag aus. Er war kein besonders guter Reiter, aber wenn ich mit ihm ritt, musste ich ihn nicht lange überreden mit mir zu kommen. So war das auch an diesem Tag. Ich war noch nicht lange mit Fabian zusammen, aber ich liebte ihn sehr. \"Welches Pferd willst du nehmen?\" fragte ich ihn beim Frühstück. Irritiert blickte er hinter der Zeitung auf. Ich hasste es, wenn man beim Essen las, aber ich hatte nun schon so oft diese Diskussion mit ihm, dass ich es sein ließ. \"Ähm, Dolf!?\" frgte Fabian mehr, als er antwortete. Ich lächelte und fuhr ihm mit der Hand durch seine dunklen Haare, die am besten aussahen, wenn sie nicht gekämmt waren. \"Ok, ich hol die Pferde von der Koppel. Kommst du nach?\" fragte ich, während ich ihm einen Kuss auf die Wange gab. Bereits wieder in die Zeitung versunken, nickte er nur kurz. Ich ging zur Koppel und rief nach Dolf und Minerva. Aufmerksam wie meine Stute war, kam sie sofort zum Zaun und Dolf musste ich natürlich holen. Ein alter Dickschädel dieser Leitwallach. Dolf legte kurz die Ohren an, als ich ihn von der Weide holte und schielte noch einmal zur Herde, aber dann folgte er brav. Minerva ging sofort freiwillig mit zum Putzplatz und sogar Fabian stand schon bewaffnet mit Striegel und Kardätsche da. Etwas unbeholfen, wie immer streichelte er den braunen Wallach und Dolf ließ sein tiefes, kurzes Begrüßungswiehern hören. Wir ritten zum Fluss. Das Flussbett war fast ausgetrocknet, weil es die letzten Tage nicht hatte regnen wollen und die Pferd tranken dort etwas, während wir uns ins trockene und harte Gras setzten. Fabian wusste bisher noch nichts von dem angeblichen Vorfall auf der Party. Und irgendwie hoffte ich auch, dass ich mich ihm gegenüber niemals dazu äußern müsste. Aber es war ja irgendwie klar, dass ich so nicht aus der Situation kommen würde und als wir am Nachmittag von dem Ritt nach Hause kamen, stand Franz auf dem Hof. Sofort wurde ich nervös und unruhig. Mein Magen krampfte sich zusammen und Fabian schien mich so gut zu kennen, dass er sofort merkte, dass irgend etwas nicht stimmte. \"Miri, geht es dir gut?\" fragte er und legte einen Arm um mich. Auf meiner Unterlippe kauend, schüttelte ich den Kopf. Es war wohl das beste, wenn ich Fabian alles erzählte, entschloss ich mich. Wir stiegen von Dolf und Minerva ab und Franz kam mit seinem überheblichen Grinsen auf uns zu. Dolf legte sofort wieder die Ohren an, als er Franz entdeckte. Der Wallach konnte den Kerl nicht leiden. Als Franz vor mir stand, schwieg ich etwas verlegen, bis Fabian neben mich trat. Unsicher schaute ich ihn an und stellte dann Fabian und Franz einander vor. Ich nahm meinem Freund Dolf aus der Hand und brachte die Pferde wieder auf die Weide. Die beiden Männer sollten schon mal vor in die Küche gehen. Ich zögerte die Verabschiedung meiner Pferde hinaus und schmuste mit beiden noch ausgiebig, bevor ich sie auf die Weide entließ. Dolf stupste mich ermutigend noch einmal an, als ob er sagen wollte:\"Na los, jetzt bring es schon hinter dich!\" Leicht lächelnd und tief ausatmend, tätschelte ich dem schicken Braunen noch einmal den Hals und ging dann in die Küche zu den beiden Männern. Auf dem Tisch standen schon drei gefüllte Kaffeetassen und nun konnte ich loslegen und erzählen, was passiert war. Ab und zu unterbrach mich Franz, um aus seiner Sicht von dem Abend zu erzählen. Schweigend stand Fabian auf. Ich wollte etwas sagen, aber jedes Wort schien mir im Hals stecken zu bleiben. Ich hörte die Haustür klappen und dann war Ruhe. Nun war meine Zeit gekommen, um wütend zu werden. Zornfunkelnd schaute ich Franz an. Er grinste zwar nicht, aber seine Augen hatten einen spöttischen Ausdruck angenommen. \"Bist du zufriede?\" zischte ich. Ein Schulterzucken war das einzige, was von ihm kam. Ich stand ebenfalls auf und ging nach draußen auf den Hof. Ich suchte Fabian und lief zu den Koppeln. Wie ich vermutet hatte, stand er bei den Fohlen. Ich wollte ihn gerade ansprechen, da drehte er sich schon um und sein Blick reichte, dass mir sofort die Tränen in die Augen schossen. \"Ich will dich nicht sehen\", sagte er völlig ruhig, aber in seinen Augen sah ich pure Wut. \"Du hast mit dem Kerl geschlafen und willst mir erzählen, dass du dich nicht mehr erinnerst? Für wie blöd hältst du mich eigentlich?\" Noch immer war Fabians Stimme ruhig und es wäre mir lieber gewesen, wenn er geschrien hätte, aber dann hätte er sich ja eine Blöße gegeben und das ließ er nicht zu. \"Bitte, ich weiß, es klingt bescheuert...\", und wieder fing ich an zu erklären. (Ff)
Wenn Sirius schon ein recht schwieriges Pferd ist, dann ist Frusciante ein echter Problemfall. Und trotzdem oder auch gerade deswegen, hat es mir der Hengst so angetan. Er ist ein furchtbar misstrauisches und ängstliches Pferd, dass oft nicht weiß, wo es mit seiner Kraft hin soll.
Der Hengst wurde früher viel geschlagen und kommt aus einem Reitstall, der völlig überfordert mit diesem temperamentvollen Fuchs war. Er lässt nur wenige Menschen an sich ran und wenn, dann nur Frauen. Der Araber hat eine Wut entwickelt, die er vor allem gegen Männer auslässt. Noch heute reagiert er Männern gegenüber sehr misstrauisch und bei fremden Männern, die ihm zu nahe kommen, reagiert er panisch und aggressiv.
Aber er hat auch eine völlig andere Seite. Er fordert seine Aufmerksamkeit ein und will regelmäßige Schmuseeinheiten. Wenn ich mit ihm allein bin, wird er zu einem Lämmchen. Aufmerksam lässt er sich Dinge beibringen, gelehrig geht er in der Bahn. Und im Gelände liebt er es temperamentvoll durch die Gegend zu rasen und reagiert wunderbar auf alle Hilfen. Sensibel wie er ist, reagiert er oft schon auf etwas, was ich nur denke.
In meine Herde ist er gut integriert. Ohne Probleme hat sich Frusciante Remus untergeordnet und auch mit den anderen Hengsten gibt es keine Probleme. Besonders gut versteht er sich mit Mashalla, mit der er regelmäßig Kontakt über den Zaun aufnimmt. Trotzdem er manchmal so unberechenbar ist, vertraue ich dem Hengst blind, wenn ich allein mit ihm bin, weil er dann zu einem ganz sensiblen und einfühlsamen Pferd wird.


Frusciante

Rasse: Vollblutaraber
Geburtsjahr: 2002
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 156 cm
Farbe: Fuchs

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Quelle: Alle Bilder selbst fotografiert.

Liebe Grüße Schneeweißchen
Meine Stute Tonks ist ein liebenswertes Temperamentsbündel. Die Stute ist ein Achal Tekkiner und auch typisch für die Rasse etwas nervös, sehr treu und anhänglich und vor allem sehr ausdauernd. Tonks habe ich unter großen Komplikationen gekauft, als ich auf einer Russlandreise Richtung St. Petersburg war. Mir gefiel die Stute sofort. Nicht nur wegen der Farbe, sondern auch da sie kein so extrem dünner Achal Tekkiner war. Und als ich sie dann ritt, merkte ich auch schnell, wie gut wir harmonieren. Die junge Stute ist vor zwei Jahren zu mir gekommen und hat sich völlig unkompliziert eingegliedert. Im Reitunterricht ist sie in jedem Bereich einsetzbar. Allerdings setze ich sie nicht für völlige Anfänger ein, da sie Unsicherheiten gern mal ausnutzt und da sie selbst sehr nervös ist, bevorzuge ich ruhige Reiter für sie.
Eine kleine Zicke kann sie manchmal im Umgang mit anderen Pferden sein und eifersüchtig ist sie auch, aber ansonsten ein sehr liebenswertes Pferd, das nun auch in diesem Jahr ihr erstes Fohlen bekommen hat. Der kleine Lupin sieht aus wie seine Mama, aber hat das ruhige und selbstsichere Temperament seines Papas (Remus). Tonks schien anfänglich mit der Mutterrolle etwas überfordert, aber schnell entwickelte auch sie Muttergefühle und kümmert sich nun sehr liebevoll, um den kleinen Hengst.

Tonks

Rasse: Achal Tekkiner
Geburtsjahr: 2003
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 159 cm
Farbe: Buckskin

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Quellenangabe: http://www.pferdehuette.ch/Achal%20Tekki...al_tekkiner.htm


Liebe Grüße Schneeweißchen
Oh danke... muss dann ja mal schnell vorbei kommen, kanns kaum erwarten Siris live zu sehen!

Und deine anderen Pferde sind ja auch wieder toll. Casala ist wirklich zuckersuess und Frusicante ist auch ein wunderschoenes Pferd, dem man sein Temperament richtig ansieht. Und deine Stute Tonks ist wirklich ein schoenes Exemplar eines Achal Tekkiners, auch wenn viele so duenn sind, fasziniert mich diese Rasse ungemein. Habe auch zwei auf dem Hof:-)
Danke Marie, smile ja, mir gefallen die Achal Tekkiner auch sehr gut. Nur die sehr dünnen, die dann wie Windhunde aussehen, finde ich nicht ganz so schön, aber an sich ist es eine ungewöhnliche und faszinierende Rasse. Wink
Ich freu mich, wenn du zu mir kommst dann machen wir einen langen Ausritt und können über alles mögliche quatschen. Tanzen

Und da ich nun schon seinen Vater und seine Mutter vorgestellt habe, stelle ich auch den kleinen Lupin vor. Wie ich schon erzählt habe, sieht der kleine Kerl, wie seine Mutter aus, hat aber eher das ruhige Temperament seines Vaters. Selbstbewusst und neugierig erkundet er alles und hat sich bereits in den ersten Tagen weit von seiner Mutter entfernt, um alles haargenau mit zu kriegen, was auf dem Hof so passiert. Vorsichtig nähert er sich den Menschen, dabei ist er offen und kontaktfreudig. Auf der Koppel hat er sofort die Chefrolle der Fohlen übernommen. Ebend doch ganz der Papa. Er hat sehr schöne Gänge und viel Freude an der Bewegung. Lupin ist jetzt genau einen Monat alt und er wird voraussichtlich ein Hengst bleiben, auch wenn er nicht reinrassig ist.


Lupin

von Remus aus der Tonks

Rasse: Brandenburgisches Warmblut/Achal Tekkiner Mix
Geburtsjahr: 2008
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: noch nicht Endmaß
Farbe: Buckskin

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Quellenangabe: Alle Bilder von http://slawik.com/gallery2/main.php?g2_itemId=3740


Liebe Grüße Schneeweißchen
Ich gebe allen Recht. Da weiß man wirklich nicht, wo man zu erst hin schauen soll. Also auf Anhieb gefallen mir Minerva, Remus und Sirius am besten. Obwohl ich alle deine Pferde toll finde. Du bist ein echter Harry Potter Fan oder?
Und die Fotos deiner Koppeln Hütten, Hauses usw. sind fantastisch. Wenn du einen Platz frei hast, komme ich auch zu dir zum Urlaub. Wink
Komm ruhig vorbei BIZ! Ich freu mich. Ja, ich bin Harry Potter Fan und die Namen machen sich auch so schön als Pferdenamen, finde ich. Augenzwinkern

Nun stelle ich Morrison vor. Ich liebe diesen Hengst sehr. Als ich ihn einzeln auf einer Koppel entdeckte, weit und breit kein anderes Pferd in der Nähe, nahm ich Kontakt mit den Besitzern auf. Seine auffällige, schöne Zeichnung und sein liebenswerter Charakter haben mir den Entschluss sehr leicht gemacht, dieses Pferd zu kaufen. Er ist fantastisch zu reiten. Ein Pferd auf das ich bedenkenlos jeden Anfänger setzen kann, da Morrison schon auf kleinste Zügelhilfen und vor allem auf Sprache reagiert. Außerdem denkt er mit und wenn ein Reiter mal eine unvorsichtige Aktion vor hat, dann weiß ich, dass Morrison den Reiter und sich keiner Gefahr aussetzen wird.
Ein kleiner Dickschädel ist er manchmal, dabei aber sehr liebenswert. Beim Putzen ist er furchtbar kitzelig und da kann er auch schon mal ungnädig werden, aber ansonsten ist er sehr beliebt bei meinen Reitschülern, weil er nicht nur ausgesprochen schön ist, sondern auch sehr gut zu reiten ist.


Morrison

Rasse: Paint Horse
Geburtsjahr: 1999
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 157 cm
Farbe: Fuchsschecke

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Quellenangabe: Alle Bilder sebst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Eine wunderbare Stute ist Mashalla. Die Stute kam als Zweijährige zu mir. Anmutig und ausgesprochen lieb versucht sie es den Menschen um sie rum immer recht zu machen. Aufmerksam und sehr lernwillig ist die junge Stute. Sie hat ein sehr ausgeglichenes Temperament und furchtlos geht sie ins Gelände, obwohl sie gerade erst eingeritten wurde. Ihre Gänge sind raumgreifend, schwungvoll und sie geht wunderbar durch das Genick. Sie reagiert sofort auf sprachliche Kommandos und auf die leichtesten Zügelhilfen.
Auch sie hat, wie Tonks, dieses Jahr ihr erstes Fohlen bekommen. Und sie hat sehr schnell für sich ihre Mutterrolle entdeckt. Fürsorglich und absolut liebevoll kümmert sie sich um ihr Stutfohlen.
Mashalla wird sobald ihr Fohlen abgeseetzt ist, auch für den Reitunterricht eingesetzt. Aber wegen ihres Alters, nicht gleich für die Anfänger, sondern erst einmal für etwas erfahrenere Reiter.


Mashalla

Rasse: Vollblutaraber
Geburtsjahr: 2004
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 150 cm
Farbe: Dunkelbraun

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Quellenangabe: Alle Bilder selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Morrison und Mashalla *krall* so schöne Pferde... ich liebe Schecken... und Mashalla würde super zu meinem Inchallah passen...
Ja, ich glaube auch, dass Mashalla gut zu deinem Hengst passen würde. Vielleicht können wir sie ja nächstes Jahr mal zusammen führen. Jetzt hat sie ja erst einmal ihr kleines Stutfohlen bei Fuß.

Wo ich auch schon beim nächsten Pferd wäre. Die kleine Face ist ein goldiges Fohlen, mit einem lebhaften und sonnigen Gemüt. Das Stütchen ist jetzt 3 Wochen alt. Kontaktfreudig wie sie ist, ist sie der Liebling aller Reitschüler. Auch wenn sie immer noch sehr stark die Nähe ihrer Mutter sucht, erkundet sie viel. Ein etwas übermütiges Temperament hat sie manchmal und ist ständig am Powern. Selten sieht man das Fohlen mal ruhig auf der Weide liegen. Face ist bezaubernd und hat die ausgesprochen guten Gene ihrer Eltern im Exterieur und in den Gangarten geerbt.


Edit: Verkauft an den Reitstall Cestlavie!

Face

von Frusciante aus der Mashalla

Rasse: Vollblutaraber
Geburtsjahr: 2008
Geschlecht: Stute
Stockmaß: noch nicht Endmaß
Farbe: Braun

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Quellenangabe: http://am-engerling.de/index.php?option=...l&id=73#ponyimg



Liebe Grüße Schneeweißchen
Zitat:
Original von schneeweißchen
Ja, ich glaube auch, dass Mashalla gut zu deinem Hengst passen würde. Vielleicht können wir sie ja nächstes Jahr mal zusammen führen.


Klar, gerne sogar, kein Problem, melde dich einfach wenn es dir und Mashalla passt... Inchallah kann sich gedulgen Augenzwinkern

Liebe Grüße lass ich auch hier wenn ich schon hier bin,

Joana
Ja, ich sag dir bescheid.


Und jetzt ein echter Draufgänger. Kiedis heißt dieser Hengst und ist für die Rasse typisch, ein sehr nervenstarkes Pferd, das sensibel und freundlich ist. Ein noch recht junger Hengst, mit dem ich gerade seine Ausbildung angefangen habe. Sehr lernwillig ist er bei Dingen die ihm Spaß machen, aber sobald ihn etwas langweilt, stellt er sich stur. Entweder er lenkt sich mit irgend etwas ab oder er bleibt einfach stehen. Er testet gern noch aus, wie weit er gehen kann, aber grundsätzlich ist er ein liebenswertes Pferd, dass für einen Junghengst normale Allüren zeigt. Regelmäßig wird er von Remus zurecht gewiesen, da er sehr gern Streit mit den anderen Hengsten sucht. Aber auch das ist wohl Teenagerverhalten, dass sich legen wird.
Die Vorbesitzerin von Kiedis ist leider überraschend verstorben und da die Familie mit dem Pferd nicht viel anfangen konnte, habe ich ihn vor einem halben Jahr übernommen. Menschen gegenüber verhält er sich interessiert, aber eher vorsichtig. Es braucht eine Weile bis er Vertrauen aufbaut.

Kiedis

Rasse: Quarter Horse
Geburtsjahr: 2005
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 157cm
Farbe: Dunkelfuchs


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Quellenangabe: Alle Bilder selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Kiedis ist ja auch ein Traum, kann man sich ja wirklich nicht entscheiden. Kopf kratz
Komm einfach her und schau dir die Pferde aus nächster Nähe an, vielleicht fällt es dir dann leichter. Augenzwinkern


Diese Stute ist ebenfalls ein Quarter Horse. Stella habe ich seit zwei Jahren und ich habe sie von einem reinen Westernreitstall abgekauft. Ein ungewöhnlich dunkler Palomino ist sie und fiel mir dadurch sofort auf. Stella ist eine äußerst liebe Stute, mit viel Freude am Laufen. Im Gelände fühlt sie sich am wohlsten und ist absolut korrekt in ihrem Verhalten zum Reiter. Problemlos können Anfänger auf ihr reiten. Besonders mag sie Kinder. Kontaktfreudig lässt sie sich in aller Ruhe von den Kleinsten betutteln und scheint dabei auch Spaß zu haben.
In die Herde ist sie voll integriert und fällt hier auch nur auf, wenn es um Futterstreitigkeiten geht. Denn dann kann Stella zu einer richtigen, kleinen Furie werden. Ansonsten ist sie aber sehr darauf bedacht, sich wenig mit anderen Pferden an zu legen.
Eine tolle Stute, die im jüngeren Quartertyp steht.


Stella

Rasse: Quarter Horse
Geburtsjahr: 2000
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 150cm
Farbe: Palomino

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Quellenangabe: Alle Fotos selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
Diese Schönheit heißt Tissue. Die Stute ist ein sehr scheues Wesen und sehr ängstlich. Ein Pferd, das am liebsten in der Halle geritten wird, weil es da so schön sicher ist. Ich finde die Stute wundervoll anmutig und ihr sensibles, wenn auch schwieriges Wesen, ist für sie kennzeichnend. Sie sucht stark den Kontakt zu den anderen Pferden und nimmt eine Sonderstellung in der Herde ein, da fast alle Pferde Rücksicht auf die zarte Stute nehmen.
Durch ihre Ängstlichkeit und Unsicherheit lässt sich Tissue nicht so einfach reiten und kann deshalb auch nur von erfahreneren und sicheren Reitern geritten werden.

Tissue

Rasse: Vollbutaraber
Geburtsjahr: 1998
Geschlecht: Stute
Stockmaß: 153 cm
Farbe: Schimmel

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Quelle: Alle Bilder selbst fotografiert.

Liebe Grüße Schneeweißchen
tissue ist süß, aber Stella ist super, ich find Pferdchen mit Stehmähne so geil... ich glaub, das muss sich Sleep auch bald gefallen lassen Augenzwinkern

Ganz liebe Grüße,

Joana
Tissue ist traumhaft schön (vor allem die Farbe) smile

Hoffe sehr, dass sie bald ihre Ängstlichkeit verliert... Daumen hoch
wow muss ich Colby zustimmen Tissue ist wirklich fantastisch ! Wink
Danke ihr drei, freut mich, wenn euch Tissue gefällt. Ich hoffe auch, dass sie irgendwann selbstsicherer wird. Wink
@Rillo: Ich hoffe, deinem Sleep wird die Stehmähne gefallen.


Nun komme ich zu einem großartigen Hengst, den ich erst vor wenigen Wochen gekauft habe. Dieses Pferd ist ein ungewöhnlich begabter Springer, der bis zur Klasse S zugelassen ist. Er ist ein sehr temperamentvolles und aufmerksames Pferd. Aufmerksam auf ihn wurde ich, als ich nach einem weiteren Zuchthengst gesucht habe, der für den Deutschen Sportpferdebereich zugelassen ist. Neben Remus hat nun also auch Sokrates diese Stellung auf meinem Hof eingenommen. Mit wundervollen Gängen und einem 100% Charakter ausgestattet, ist er eine echte Bereicherung im Reitunterricht und in der Zucht. Obwohl er sehr brav ist, wird er doch meitens von etwas erfahreneren Reitern geritten, da er gern klare Zügel-und Schenkelhilfen bekommt, um dann seinem Reiter einen wundervollen Ritt zu ermöglichen.

Sokrates

Rasse: Oldenburger
Geburtsjahr: 1999
Geschlecht: Hengst
Stockmaß: 167 cm
Farbe: Schwarzbraun


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Quelle: Alle Bilder selbst fotografiert.


Liebe Grüße Schneeweißchen
oh sehr schönes Tier dein Sokrates!
Ich liebe solche Pferdchen,meinst du ich könnte auch mal bei deinem Hof vorbeikommen?

Liebe Grüße Wink

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