Politik Hamburgs



Hallo ihr alle!
Ich wollte mal wissen was ihr so zum Thema Politik und Politiker sagt.

Ich finde Politik sehr interessant aber die meisten Politiker bei uns in Hamburg sind echte Vollidioten sorry aber das musste jetzt sein.

LG
Larissa

Titel konkretisiert Seth.
------Verschoben!!!-------

das gehört hier besser hin!
1. Vergiss nich dauernd die Klammern wieder zu zu machen von den Befehlen um deine Schrift zu ändern.

2. Gibs dafür nen Extra Board das "Gesellschaft und Politik" heisst.. (vlt verschiebt das ma n zuständiger Mod [oh schon passiert ^^])

3. Wenn du sowas anfängst wärs schön du argumentierst sachlich und auf Fakten bezogen smile ....


Bei uns isses aber auch zum Heulen. Die SPD stellt den Bürgermeister, die CDU hat die Mehrheit im Stadtrat und die FDP sowie die Grünen sind die paar von denen immer die Entscheidungen abhängen ob sie nach SPD oder CDU gemacht werden. Auf gut Deutsch: Stillstand.
Das is richtig mies.... seit 8 Jahren "diskutieren" die dass ein Jugendzentrum bei uns dringend benötigt wird, da sind sich sogar alle einig, aber machen oder sich auf die Meinung des anderen einlassen will irgendwie keiner *grml*....

EDIT:
Ich komme nicht aus Hamburg sondern aus nem Provinzkaff namens Erftstadt. (Nur als Anmerkung)
OK wenn du meinst! Mir is das alles Recht! Hauptsache viele schreiben:-)

LG
Lari
oh das ist doof!habs verschoben da es hier besser reinpasst!


@Larissa schau bitte erst mal bevor du ein Thema eröffnest wo es am besten hin passt!Danke
Joa bei uns sind Die Grünen die einzigen die die Lage checken, die CDU sind allerletzte kotze, und die SPD weiß nie was sie will. Die FDP find ich auch ganz OK.
LG
LARI

Jo mach ich! Ich hab das nur vergessen. Keine Ahnung. Aber du bist ja dazu da einem in solchen Lagen zu helfen *lol*
LG
LARI


Doppelpost zusammengefügt seth.
ich finde das die meisten Politiker nur an sich und nicht an die stadt staat oder so wo für sie zuständig sind
Ja das ist eher so eine art Kleinkrieg zwischen den Politikern. Und den geht es weniger um den Staat sondern um ihre persönliche Meinung.
LG
Lari
Naja wenn ihr alle so gegen diese Personen seid dann lasst euch doch mal was besseres einfallen, was ähnlich gut funktioniert.
Ja ich bin der Meinung, dass unser System der indirekten Demokratie funktioniert. Zwar nicht alle Entscheidungen so ausfallen wie BÜRGER es sich wünscht aber es ist ein funktionierendes System.
Zumindest ich kenne keins das wirklich besser ist.
´ja da hat er mal wieder Recht!die reglung ist zum teil ja ganz ok!
Stimmt die Demokratie ist schon voll OK!!! Und das es nicht wie früher geregelt ist das die Frauen nichts zusagenhaben. Aber die Politiker sind nur mittel.
LG
von
LARI
Larrisa.

Ich bin zwar subjektiv deiner Meinung, da ich auch große Antipatien gegen die konservative CDU/CSU häge. Ich hasse einfach dieses konservative, total zurückgebliebene Verhalten dieser Partei.

Man siehe Themen wie Homosexualität, Frauen, ... da könnte ich aus der Haut fahren.

Jedoch ist das deine subjektive Meinung.

Wie Martin sagte, muss man objektiv (sachlich) argumentieren, aber das scheinst du nicht zu wollen/können.

Rob.
Hi,

manchmal fände ich eine direkte Demokratie wirklich besser - Wahlverweigerung kann keine Form der Meinungsäußerung sein in meinen Augen, wie sie in unserer indirekten Demokratie oft ausgeübt wird - wahrscheinlich um die Faulheit, zur Wahl zu gehen, um irgendeine Partei zu wählen, kaschieren will. Buschmann

Bei einer direkten Demokratie müsste man sich wirklich mal entscheiden.

Gruß,
Thomas
Zitat:
Original von Thomas
Bei einer direkten Demokratie müsste man sich wirklich mal entscheiden.

Dagegen spricht aber auch vieles. Ich möchte jetzt nicht das hier ausweiten, weil das nicht direkt zum Thema des Freds gehört, aber die Frage ist doch z.B. wie man das mit rund 60 Mio. Wahlberächtigten machen möchte Kopf kratz
man könnte sie alle in einen Monsterpalast bringen und dort wählen lassen! großes Grinsen
es gibt für (fast )alles ein für und wieder
ich bin der meinung, dass das demokratische prinzip nach angelsächsischem vorbild langsam aber sicher am scheitern ist...

parlamentarismus führt - früher oder später, wie martin das glaub schon anhand der situation in siener heimatstadt gezeigt hat, zu stillstand...

leider hab ich auch nichts, das ich allen anbieten könnte...
wenn die menschen in ihrer gesamtheit mal vernunft annehmen würden...

leider bin ich aber schon zu müde, um mich noch auf ne politische diskussion einzulassen...

aber eins wär noch zu sagen: ich versteh leute nicht, die wählen gehen - zumindest die meisten.
wählen geht fast jeder, den ich kenn nur aus derselben not heraus, aus der teufel fliegen fressen... warum sollte ich eine partei wählen, deren ziele und methoden mir nicht zusagen?... warum sollte ich jemandem meine stimme geben, dessen ansichten ich nicht vertreten kann?!... das wäre einfach nur gelogen.

und kommt mir nicht mit stimmen schenken und verantwortlichkeitsgesülze... wo soll eine parlamentarische demokratie funktionieren, in der die mehrheit der bürger die urne anlügen oder zumindest keine ahnung davon haben, was genau sie da tun.

in dem moment siegt der, der die meisten wahlkampf(manipulations)mittel hat...

eine art räterrepublik wäre eine alternative. in der muss dann aber jeder sich politisch engagieren. ausserdem kann sie zu bürokratisch werden (vor allem im an bürokratie gewöhnten deutschland).
in spanien hat sie mal ne zeitlang wunderbar funktioniert...

die idee ist folgende:
reigeren von unten nach oben, und nicht, wie hierzulande, von oben nach unten.
jede kommune, jeder betrieb und jede nachbarschaft hat einen rat. in dem kommen regelmäßig die leute zusammen und stimmen über sachen ab, die *sie* betreffen... ausserdem wählen sie delegierte, die in den nächsthöheren/bzw -größeren rat gehen. dort wird dann über sachen entschieden, die zb ein ganzes viertel oder eine ganze stadt betreffen, und dann kommen nationale und internationale räte -
dadurch wahrt jeder größtmögliche autonomie, während gleichzeitig eine administration alles überblickt.

klar, das ist ansatzweise auch hierzulande verwirklicht, aber eben nicht konsequent genug. eine direkte wahl halt ich für absolut bescheuert... bildleser sollten nicht den kanzler wählen dürfen. buht mich halt aus.
durch eine räterepublik würden nur diejenigen wählen, die als deputierte weitergewählt wurden... und die sind dann meistens wenigsten politisch interessiert... im gegensatz zu den meisten wählern in deutschland.
War das mit dieser Räterepublik nicht vor ein zwei Jahren irgendwie in den Medien nen Thema? Erinerre mich düster an ein paar Berichte im TV/Radio mit Pro- und Contra-Stellungnahmen.
An für sich klingt das gut und schön aber ich denke das es bei uns wie du auch schon vermutest dazu führen würde dass wir wirklich im Bürokratiesumpf Deutschland untergingen.


Und eine Frage:
Die Administration soll dann wer genau sein`?
Wenn sich jeder nächsthöhere Rat um den darunter kümmern muss, machen die nichts anderes mehr. Dann sind wir uns nur noch am kontrollieren, ohne unsre Aufgaben zu erfüllen.
Dazu müsste man das teilen oder liege ich falsch?
Hi abraxas,

dein Problem mit der Demokratie ist nicht das System, sondern die Parteien, die es derzeit gibt. Dann ist aber ein neues System keine Lösung!

Eine Räterepublik sowie alles, was kommunistische Tendenzen hat, halte ich für schwachsinnig. Hier versucht der Mensch durch sein eigenes Tun alles zu kontrollieren - was er nie so perfekt können wird wie der Markt.

Das Problem ist meiner Meinung nach die Ziellosigkeit der Politik im allgemeinen. Was sollte unser Ziel sein? Darüber müssen wir uns erst mal klar werden. Wir brauchen eine Ziel-Partei, deren Ziele den Nerv des größten Teiles der Bevölkerung, der Mehrheit trifft. Dann kann diese auch anfangen, die Ziele umzusetzen.

Dann kann man weiter gehen, und dies auf EU, oder irgendwann sogar global auszuweiten - was ist das Ziel der Menschheit? Zumindest für die nächsten 100 Jahre?

So eine Partei würde gewählt werden - denke ich - so eine Partei würde ich wählen, wenn die Ziele mir entsprechen würden. So eine Partei würde ich auch gründen und leiten. großes Grinsen

Das waren so meine Gedanken... Anregungen / Kritik erwünscht Augenzwinkern

Gruß,
Thomas
tu nicht alles, wo auch nur irgendwie kommunist dransteht einfach so kategorisch ab...

ich glaub, du hast das prinzip nicht ganz verstanden:
eigentlich sollte eine räterrebpublik das gegenteil von kontrolle sein: größtmöglich autonomes handeln, selbstverwaltende betriebe etc... die übergeordneten räte sind auch nur für die koordination zuständig...

das problem ist natürlich die klärung der zuständigkeiten - keiner hat gesagt, es werde einfach sein.

die "oberste administration" gibt es insofern nicht, höchstens man betrachtet die sitzungen der "internationalen" als eine solche - zumindest hat sie den weitesten zuständigkeitsbereich, aber eigentlich auch am wenigsten direkten einfluss

das system einer räterrepublik beruht also auf eigenverantwortung. das bedeutet natürlich sowohl mehr rechte als auch mehr pflichten für den einzelnen... deswegen denke ich, dass dieses system wohl den meisten menschen im abendland nicht zusagt. viele sind lieber faul.


im übrigen glaube ich, dass diese art von parteien, die wir gerade haben, sicherlich ein produkt des systems sind, in dem wir leben. da das kapital und der markt motor dieses systems sind, wird sich selbiges sicherlich auch immer an ihnen orientieren - und die art der wahlen, die art des aufbaus des systems (bundestag/rat, kabinette, deren zuständigkeiten) bedingt sehr schnell ein (fast)zweiparteiensystem wie das unsrige... eigentlich sind ja GB und USA die paradebeispiele für zweiparteiensysteme, aber auch wir haben hierzulande eigentlich nur SPD/grüne und CDU/FDP, die untereinander wohl nur ungern koalieren würden (ich meine jetzt bundesweit und nicht auf landesebene).
ein derartiges system aus nur zwei wirklichen kontrahenten führt nunmal oft zum stillstand...
die notwendigkeit des wahlkampfes mit allen mitteln um die bürger zu beeinflussen schwächt das system natürlich zusätzlich.
Hi,

die Idee des Kommunismus an sich ist vielleicht gut - die Umsetzung aber irreal.
Andererseits ist die Idee, dass alle gleich sind, irgendwie monoton. Und das ist der Grund für das Scheitern, ein Grund der im System an sich liegt. Die Monotonie führt zu Sinnlosigkeit, und wer hält schon ein sinnloses System für gut? Es wird nie ein System geben, in dem alle gleichberechtigt sind. Da finde ich den selbstregulierenden Kapitalismus mit dem Markt als perfekten Motor noch am besten (natürlich mit sozialen Elementen).

Gruß,
Thomas

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