Im Osten der Pyrenäen, in der unwirklichen Hochgebirgswelt zwischen Frankreich und Spanien,lebt das Mérens-Pony. Die sehr alte Pferderasse geht auf da ursprüngliche schwarze Bergpferd zurück,dessen Darstellung heute noch auf bereits 30 000 Jahre alten steinzeitlichen Wandmalerein in einigen Höhlen in den Pyrenäen zu sehen ist. Während der Romanisierung Spaniens und Frankreichs vor gut 2000 Jahren brachten die römischen Legionen ihre Packpferde mit in die von ihnen eroberten Regionen. Man kann davon ausgehen,dass diese damals ebenso in die Bestände der Mérens-Ponys eingekurezt wurden wie acht Jahrhunderte später die orientalischen Pferde der arabischen und maurischen Eroberer der Iberischen Halbinsel. Dennoch hat sich das Mérens-Pony seine Ursprünglichkeit bis heute nahezu erhalten; es sieht sogar noch fast genauso aus wie die steinzeitlichen Pferde auf den Höhlenmalerein. Es ist ein kleines,kompaktes Tier mit kurzem,kräftigem Kopf,einem ebensolchen Hals und einem gedrungenen Rumpf. Der Schweif sitzt tief an,die Beine sind ebenfalls kurz und kräftig gebaut. Die harten,genügsamen Pferde bewegen sich auch in sehr schwierigem Terrain mit schlafwandlerischer Sicherheit und werden in den Pyrenäen als Pack- und Arbeitspferde eingesettz. Es gibt sie ausschließlich als Rappen. Sie erreichen eine Größe von maximal 1,47m Stockmaß

Mérens-Pferd, der schwarze Prinz der Pyrenäen
Mèrenspferde sind eine Rasse sehr alten Ursprungs, die die Jahrhunderte in der rauhen Abgeschiedenheit der französischen Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien überdauerte. Das Ursprungsgebiet dieser schwarzen Gebirgsponys sind die Gebiete von Ax-les-Thermes, Querigut, Les Cabannes und Tarascon im Departement Ariège. Ursprünglich Arbeitspferd der Bergbauern, drohte es in diesem Jahrhundert zweimal auszusterben. Inzwischen ist der Erhalt gesichert und es kann von einer niveauvollen Zucht gesprochen werden.
Das Äußere des Pferdes ist harmonisch und erdverbunden. Charakteristisch ist ein leichter, edler Kopf, ein kräftiger Hals und ein breiter muskulöser Rücken mit soliden Gliedmaßen. Es gibt nur Rappen. Kleine Abzeichen, insbesondere am Kopf, werden geduldet. Mähne und Schweif sind üppig und oft gelockt. Meistens haben die Mèrens einen kräftigen Kötenbehang. Das Stockmaß der Pferde liegt zwischen 1.35 und 1.50m. Wobei bei guter, ausreichender Fütterung das Maß nach oben um einige Zentimeter höher sein kann.


Sechs gute Gründe für ein Mèrens-Pferd

Ausdauer
Gestählt durch Leben und Arbeit an den Berghängen der Ariège, ist das Mèrens-Pferd äußerst ausdauernd. Selbst wenn es müde ist, wird es Sie noch wohlbehalten nach Hause bringen.

Zuverlässigkeit
Das Mèrens-Pferd hat einen ruhigen, ausgeglichenen Charakter, auch wenn es manchmal etwas eigensinnig sein kann. Seine Anhänglichkeit und Zuverlässigkeit machen es zu einem idealen Partner für Erwachsene und Kinder. Aufgrund seiner Stärke ist es aber kein ausgesprochenes Kinderpony.

Robustheit
Jahrhunderte lang lebte das Mèrens-Pferd unter widrigen Umständen in der rauhen Natur der Pyrenäen. Wiesenkräuter und Heu sind ausreichend, um es fit zu halten. Ob Sommer oder Winter, bevorzugt es das Leben im Freien. Auch strenge Kälte schadet ihm nicht.

Vielseitigkeit
Unter dem Sattel ist das Mèrens-Pferd ein gutes Gebrauchspferd für Freizeitreiter sowohl im Gelände, als auch im Dressurviereck. Für einen Sprung ist es immer zu haben. Vor dem Wagen zeichnet es sich durch seine Wendigkeit, Kraft und seine Ausdauer aus. Als Packpferd kann es Lasten bis zu 150 kg tragen.

Wirtschaftlichkeit
Seine Genügsamkeit, seine Gesundheit, seine Robustheit sowie seine solide Muskulatur sind Merkmale, die sich über die Jahrhunderte durch das Leben in den Pyrenäen entwickelt haben. Sie machen das Mèrens-Pferd zu einem wenig kostspieligen Kameraden fürs Leben.

Arbeitswille
Schon immer ist das Mèrens-Pferd Kamerad und Helfer des Menschen gewesen. Auch heute ist es immer bereit, mit der Arbeit zu beginnen. Es ist lernwillig und interessiert an neuen Herausforderungen



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Das „Ideal“ – Mérens
Rustikales Kleinpferd mit edler Erscheinung, hervorragendem Charakter, problemlos im Umgang und geeignet für alle Formen des Freizeitreitens. Das Ursprungsgebiet dieser schwarzen Bergpferderasse sind die Gebiete von Ax-les-Thermes, Querigut, Les Cabanes und Tarascon im Departement Ariège. Sie zeichnen sich aus durch ihre Geschicklichkeit, Gesundheit, Kraft und Arbeitswilligkeit. Die Stuten eignen sich auch besonders zur Milchproduktion.

edit: Bilder entfernt, da nicht selbstgeschossen und fehlende Quellenangabe

Huhu,

da kann ich einmal ein erfahrens Bericht schreiben *fg*

Ich hatte mal ein Merens Pony zur RB... Sein Name war Mirko und er war ein Traum von einem Pony.

Leider war ich schnell zu groß und zu schwer für ihn das ich ihn nicht lange habe reiten können.

Als ich zu groß war war ich "nur noch" seine Pflegerin und dann wurde er nach Köln zu einer totalen blöden Frau verkauft die noch nie eine Reistunde hatte und mehr angst vor Mirko hatte als alles andere !
Ich war so unendlich traurig darüber.
Ich war damals ungefähr 14 Jahre.

Mirko sah aus wie ein Mini Friese und war sehr sehr lieb und ausgeglichen

supertolle pferde diese merens!!!!
ich kenne 2 die im therapeutischen reitbetrieb eingesetzt werden! Unglaublich ausgeglichen sind sie und gehen mit einem durch dick und dünn!
Und es macht wirklich spaß sie zu reiten, denn trotzdem sie sehr ausgeglichen sind, können sie auch mal so richtig loslegen, wenn sie dürfen! Ich bin rund um begeistert von dieser Rasse.

Ja das stimmt. Sie haben meiner Meinung nach super bequeme GGA und sind für's therapeutische Reiten prima geeignet!

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