Zweibrücker



Der Zweibrücker stammt von einem der renommiertesten Gestüte Deutschlands, in dem bereits seit dem 16.Jahrhundert edle Rassepferde gezüchtet wurden. Durch die Nähe zu Frankreich erlebte das Gestüt Zweibrücken in den vergangenen Jahrhunderten eine welchselvolle Geschichte und wurde mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, zuletzt 1945. Nach dem Wiederaufbauch stand man in Zweibrücken wie in so vielen Gestüten Europas vor dem Problem, dass die klassischen Arbeitspferde auf Grund der technischen Fortschritte in Land- und Forstwirtschaft und im Verkehrswesen nicht mehr gebraucht wurden. So verlegte man sich auf die Züchtung eines qualitätsvollen Sportpferdes, das stark an die Vorbilder des Hannoveraners, des Holsteiners, des Oldenburgers und des Westfalen angelehnt ist. Es entstand der moderne Zweibrücker, ein kraftvolles Pferd mit hübschem, geradem Kopf, einem muskulöschen,schön aufgesetzten Hals, gutem Widerrist, relativ langem Rücken und muskulöser,gerader Kruppe. Der Rumpf ist kompakt und weist eine gute Gurtentiefe auf. Die starken, aber dennoch trockenen Gliedmaßen, vor allem die kräftige Hinterhand, verleihen dem Allround-Sportpferd ein Springvermögen, das auf Turnieren auch internationalen Ansprüchen gerecht werden kann. Das Stockmaß liegt zwischen 1,60 m und 1,68 m.

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