American Saddlebred Horse



American Saddlebred Horse
Die Rasse stammt ursprünglich aus den amerikanischen Südstaate. Sie wurde im 19. Jahrhundert gezüchtet und zunächst als Kentucky Saddlebred bezeichnet. Der Hals ist lang, schlank und gebogen, dadurch trägt das American Saddlebred den Kopf recht hoch. Die schrägen Schultern, die muskulöse Hinterhand und die kräftigen, aber nicht dicken Beine befähigen die Rasse zu schönen, temperamentvollen und höchst eleganten Bewegungen, so dass das American Saddlebred ein echtes „Show-Pferd“ ist. Die „Stars“ unter diesen Pferden beherrschen neben den üblichen drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp zusätzlich noch den „Slow gait“ (langsamer Tölt) und den „Rack“ (sehr schneller Tölt). Sie werden als „Fünfgänger“ bezeichnet. Neben seinen Show-Qualitäten ist das American Saddlebred aber auch ein ausgezeichnetes Fahr-, Spring-, Dressur- und Geländepferd. Bei uns in Deutschland wird es auch mehr als solches betrachtet, zumal zahlreiche Praktiken, die bei Show-Pferden in den USA angewendet werden, in Deutschland verpönt oder sogar verboten sind. Dazu gehören u.a. unnatürlich lange Hufe mit keilförmigen Eisen, eine operativ veränderte hohe Schweifhaltung sowie rabiate Trainingsmethoden. Das American Saddlebred besitzt ein Stockmaß von 1,50 m bis max. 1,65 m. Es kommt in allen Grundhaarfarben vor, wobei Braune und Füchse überwiegen.

-rausgenommen-

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