oldenburger



Oldenburger
Der Oldenburger, der des öfteren über 1,73 m Stockmaß hat, ist wohl das größte und schwerste Warmblutpferd in der Bundesrepublik Deutschland. Die Oldenburger-Zucht basiert auf friesischem Blut und wurde vor ca. 300 Jahren von dem Grafen von Oldenburg begründet, der jedoch bald leichteres Blut, vor allem aus Spanien und Italien, einführte, um dem Bedarf an Kutschpferden nachzukommen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fand eine weitere Veränderung statt durch Einkreuzung von spanischem Blut, Berberblut und englischem Halbblut. So erhielt man ein kräftiges Kutschpferd, das - seinem ursprünglich friesischen Blut entsprechend - relativ früh reif wurde. Nachdem jedoch kaum noch Kutschpferde verlangt wurden, mußte das Zuchtprogramm wieder geändert werden. Dabei wurden vor allem zwei Hengste eingesetzt - das Vollblut Lupus und der Normänner Condor -, durch die ein brauchbares Reitpferd entstand. Seit einiger Zeit führt man noch mehr Vollblut zu, zusammen mit Hannoveraner- und Trakehnerblut. So hat sich jetzt die Rasse zu einem Vielzweckpferd entwickelt. Nachdem nun das Fahren wieder in Mode gekommen ist, hat sich der Kreis geschlossen. Die deutschen Fahrer Bernd Duen und Ernst Fauth bestreiten internationale Fahrwettbewerbe erfolgreich mit 0ldenburgern.

Größe: mindestens 165 cm, meist über 170 cm.
Farbe: Braune, Rappen, selten Schimmel.
Kopf: ziemlich groß, oft Ramskopf.
Hals: ziemlich lang, dick und sehr kräftig.
Schultern: sehr muskulös, schräg.
Gebäude: tief, sehr muskulös, breite Brust, häufig flache Rippen.
Hinterhand: mächtig, mit hoch aufgesetztem Schweif.
Gliedmaßen: kurz und kräftig, große Sprunggelenke.
Aktion: ziemlich hohe Knieaktion.

Der ausdrucksvolle, teilweise etwas ramsnasige Kopf mit wachen Ohren und geradem Profil sitzt mit muskulösem Hals auf schräger Schulter. Der Widerrist ist ausgeprägt, die Brust breit und tief. Der Rücken bietet eine gute Sattellage und geht in bemuskelte, etwas runde Kruppe über. Das Fundament ist korrekt und stark mit gut geformten, einheitlichen Hufen.
Oldenburger besitzen einen gutmütigen Charakter und ausgeglichenes Temperament, sie sind umgänglich und ausdauernd, ihre Bewegungen raumgreifend und schwungvoll.
Die Zucht geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als im Großherzogtum Oldenburg Karossiers auf der Grundlage des Marschpferdes gezüchtet wurden. 1819 beendete ein neues Körgesetz den Einfluß durch neapolitanische und spanische Hengste, 1861 wurde das Stammregister eingerichtet und im Jahre 1897 die Zucht mittels des Pferdezuchtgesetzes reglementiert. Zu dieser Zeit trat der Oldenburger als schweres, aber elegantes Warmblut auf. Etwa um 1945 begann man mit der erforderlichen Umzüchtung zu einem modernen Sportpferd
ich glaub ist für springen und dressur geeignet

fighting alpha von lars nieberg ist glaube ich oldenburger oder adlantus as
weiss nicht welcher, vielleicht auch beide
sandro boy von marcus ehning ist glaube ich auch oldenburger bin mir aber nicht sicher

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