American Cream Draft and White Horse



Farbe: Nur weißgeborene Schimmel mit unpigmentierter Haut oder
Cremellos (Gelbton im Kurzhaar), hellblaue, dunkelblaue oder hellbraune
Augen

Stockmaß: 144 bis 162 cm (Pferd), 102 bis 144 cm (Pony)

Exterieur: Der Exterieur entspricht den Blutlinien der für die Zucht
verwendeten Pferde:
a) Im Western Typ (mehr oder weniger Quarter-Horse-,
Morgan- oder Araber-Blut)
b) Im English Typ (Kreuzungen aus Saddle Horse, Morgan,
Araber oder Englischem Vollblut)
Albino Pony: Zur Hälfte Shetland- oder Welsh Pony-Blut
Gerader trockener Kopf, breite Stirn; gut proportionierter, mittellanger
Hals, schräge Schulter, wenig Widerrist, kräftiger Rücken, muskulöse,
abgeschlagene Kruppe; schlanke bis kräftige Beine, manchmal wenig
stabile Hufe.

Eigenschaften: Entsprechend dem Rassetyp: Lebhaftes
Temperament, freundlich, intelligent, leistungsbereit.

Verwendung: Leistungen entsprechen dem jeweiligen
Rassetyp: Reiten, Westerndisziplinen, Western Show Horse,
Fahren, Zirkuspferd

Herkunft (Verbreitung): USA, Kanada, (Frankreich)

Besonderes, Geschichte Typische Schwächen: Hohe Empfindlichkeit der Haut und der Augen gegen Sonnenlicht, daher nur begrenzt einsetzbar; es gibt erfolgreiche Versuche, die Lichtüberempfindlichkeit wegzuzüchten; keine eigenständige Rasse, sondern Untergruppe der Western Horses; wird seit Beginn des 20. Jh.
bewusst gezüchtet; bei anderen Rassen sind Albinos "Zufallsprodukte";
ursprünglich Zucht der White Horse Ranch in Nebraska/USA von Ruth und
Caleb Thompson; der Deckhengst Old King (geb. 1906) führte Morgan- und
Araberblut, war milchweiß, hatte rosa Haut und braune Augen; die Nachkommen waren alle milchweiß mit blassrosa Haut und blauen, braunen
oder nussbraunen Augen.

Zuchtbuch: 1937 Gründung des American Albino Horse Club durch Cal
Thomson. 1937 Aufstellung eines Zuchtprogramms und Gründung der American Albino Association Inc.; seit 1970 Zuchtregister für American Cream Horse. Seit 1980 weltweite Ausdehnung der Zucht unter dem Namen International American Albino Assn.

Quelle

Bild1
Bild2
Wink
Meine Erfahrung mit den besonderen Farben, vor allem ein Perlino und ein Cremello sind die, dass es gerade im Sommer oft zu Sonnenbränden kommt. Wir haben denen immer die Nüstern und um die Augen mit Sonnenmilch eingecremt, weil die so dünnes Fell und so eine empfindliche Haut hatten, dass die oft nen Sonnenbrand bekommen haben.
Warum es Leute gibt, die Extra diese Farben züchten habe ich bis heute nicht verstanden. Ich fand sie immer sehr empfindlich und ganz ehrlich besonders schön sehen die Farben auch nicht aus, oft wirkten die Pferde wie kleine Schweinchen, weil sie eher rosa schimmerten.
Die Cremellostute hat mir noch besser gefallen, als die Perlinostute, allerdings lag das glaub ich daran, dass die Cremellostute ein dickeres Fell hat. Die Perlino sah nach der Arbeit im Sommer aus, als wäre sie nackt, weil das Fell wirklich durchschimmerte und man die rosa Haut darunter sah.
Die Stute mit Fohlen ist ein Perlino (Fohlen von Knabstrupper), die andere Stute ist ein Cremello

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