Hi!
Ich hab 2 Probleme,und hier das erste:
Der Deutsche Reitponywallach meiner Cousine wurde ihr zu klein,deswegen hab ich ihn bekommen,manchmal reitet sie aber auch auf ihm.Bei ihr stellt er sich beim Springen und bei der Dressur sehr geschickt an,bei mir aber rast er plötzlich los wie ein Rennpferd (und das ist echt nicht untertrieben) und wirft mich ab.Er ist zwar sehr temperamentvoll,ist aber etwas kopfscheu,da er an den Ohren kitzlig ist.

Aber wenn er sich auf der Weide ausgetobt hat,dann verweigert er den Sprung und die Stangen,die wir (manchmal aber meistens) bei der Dressur auf den Boden legen.ich weiß echt nicht mehr weiter.Wenn mir jemand einen Vorschlag mit der gerte geben will,sollte er es sich schleunigst anders überlegen,denn selbst meine Cousine hat er mit dem Ding abgeworfen!

Deswegen behauptet meine Cousine auch,das er mit der gerte geschlagen worden ist,denn sobald er irgendeine Gerte sieht,legt er die Ohren flach an und wird super nervös.Außer an der longe,da macht ihm die Gerte nichts aus und ich kann ihn auch nur an der Longe reiten.

Ich hoffe,jemand kennt hier die Lösung,denn ich kenne ihn schon genausolange wie meine Cousine,der einzige Unterschied ist,das meine Cousine auf ihm geritten ist,egal ob gelände,Platz oder halle.Ich wurde halt bloß herumgeführt,zum reiten hatte ich meine RB,eine Kaltblut-Stute.
Könnt ihr mir helfen?Freu mich schon auf die Antworten.LG

P.S..Das zweite Problem will ich erst später durchnehmen,sonst kommen hier alle durcheinander!

Wirklich keiner?*seufz*

Für mich hört es sich eher danach an, als wäre er dir gegenüber Respektlos. Also ich meine, als sähe er dich nicht als Ranghöhere!

Er scheint dich also testen zu wollen, ob du befähigt bist das Komando zu übernehmen oder nicht! Versuch also sein Vertrauen zu gewinnen und sei konsequent (das heißt nicht, dass du ihn schlagen sollst!)

Ich glaube aber auch nicht, dass er Rücken- oder andere Probleme hat, denn dann würde er es bei deiner Cousine auch machen! Der Sattel ist doch bei euch beiden der Gleiche, oder?

da hilft wohl nur die meist unbeliebte Bodenarbeit. DU bist der Chef, egal was das Pony davon hält! Und beim Reiten gibts dann erstmal so nette Dinge wie Schenkelweichen, Rückwärtsrichten, Vorhandwendung etc. Dann muß Pony sich darauf konzentrieren- und nicht auf den nächsten Kickstart. Aber Du bist nicht alleine- mein Pony konnte ich damals 1 Jahr ÜBERHAUPTNICHT reiten, es war einfach zu gefährlich.

Ich denke auch, dass er dich einfach nicht als ranghöheren sieht.
Aber gut, mal der Reihe nach.

Zitat:

Original von Horselover1 Hi! Ich hab 2 Probleme,und hier das erste: Der Deutsche Reitponywallach meiner Cousine wurde ihr zu klein,deswegen hab ich ihn bekommen,manchmal reitet sie aber auch auf ihm.Bei ihr stellt er sich beim Springen und bei der Dressur sehr geschickt an,bei mir aber rast er plötzlich los wie ein Rennpferd (und das ist echt nicht untertrieben) und wirft mich ab.Er ist zwar sehr temperamentvoll,ist aber etwas kopfscheu,da er an den Ohren kitzlig ist.

Da deutet für mich so gut wie alles darauf hin, dass er dich nicht als Boss sieht und mit dir macht was er will.
Wie NannyK schon gesagt hat, Bodenarbeit hilft da oft Wunder. Was hast du mit ihm denn schon alles für Übungen gemacht? Und wie haben die geklappt? Ich würde, wenn du mit ihm noch nicht so oft Sachen wie Schenkelweichen, Vorhandwendung, etc. gemacht hast, lieber erstmal viele Hufschlagfiguren reiten. Kaum ganze Bahn immer Zirkel, Schlangenlinien, etc. Am Anfang (also so ca. die ersten 20min -> 10 min Warmreiten im Schritt, dann Leichttraben, dann wieder Schritt) erstmal "große" Hufschlagfiguren. Bis er ganz warm ist, sind enge Wendungen schlecht. "Große" Hufschlagfiguren sind Figuren wie einfache Schlangenlinie, Zirkel, durch die ganze Bahn wechseln, etc.
Was machst du denn, wenn er losrast?
Welche Hilfen gibtst du, damit er wieder langsamer wird? Was machst du, wenn du ihn wieder unter kontrolle hast?
In welchen Gangarten macht er das meistens?

Zitat:

Aber wenn er sich auf der Weide ausgetobt hat,dann verweigert er den Sprung und die Stangen,die wir (manchmal aber meistens) bei der Dressur auf den Boden legen.

Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden.
Was heißt, wenn er sich auf der Weide ausgetobt hat? Wie oft kommt er auf die Weide? Und wie lange?
Stangen die ihr auf den Boden legt...also Cavalettis?! Liegen die dann nur auf dem Boden oder sind die auch mal 10-20cm hoch?
Verweigern... Bremst er vor den Stangen ab? Wenn ja, wird er nur eine Gangart langsamer oder bleibt er stehen? Lässt er sich, wenn er nur eine Gangart langsamer wird, dann in der langsameren Gangart darüberreiten?
Wenn er stehen bleibt, lässt er sich dann gut wieder anreiten und geht dann über die Stangen?
Oder läuft er an den Stangen vorbei?
In welchen Gangarten reitest du über die Stangen?
Stimmen die Abstände?

Zitat:

ich weiß echt nicht mehr weiter.Wenn mir jemand einen Vorschlag mit der gerte geben will,sollte er es sich schleunigst anders überlegen,denn selbst meine Cousine hat er mit dem Ding abgeworfen! Deswegen behauptet meine Cousine auch,das er mit der gerte geschlagen worden ist,denn sobald er irgendeine Gerte sieht,legt er die Ohren flach an und wird super nervös.Außer an der longe,da macht ihm die Gerte nichts aus und ich kann ihn auch nur an der Longe reiten.

Das heißt du lässt die Gerte immer weg? Ist ja nicht ganz unvernünftig
Du reitest ihn nur an der Longe? Ich dachte du reitest auch Dressur mit ihm? Was denn jetzt?

Zuletzt noch ein paar Fragen:
Wie oft in der Woche reitest du ihn?
Wie oft reitet ihn deine Cousine?
Kann dir deine Cousine irgendwie mit ihm helfen? Sie kennt ihn ja... Ferndiagnosen übers Internet sind nie so gut, wie wenn wir dein Pferd jetzt kennen würden und uns das Problem "live" anschauen könnten.
Machst du mit ihm Bodenarbeit? Wenn ja was?

Sorry, wenn ich dir jetzt irgendwo Dinge erklärt hab, die du schon lang wusstest, aber ich weiß ja nix über dein Reitkönnen.
Und nochmal sorry, ich weiß, das sind sehr viele Fragen, aber ich würde dich trotzdem bitten möglichst alle so genau wie möglich zu beantworten. Je mehr wir über dein Problem wissen, desto eher können wir dir helfen.

Also wie oben schon gesagt, viel Bodenarbeit. Wie stellt er sich beim führen an?
Hast du schon mal was vom Join-up gehört? Das könnte dir auch weiterhelfen.
Ich würd mir auch ein paar Tipps vom Buch von Michael Geitner holen, ist wirklich interessant und es steht sicher etwas drinnen, was dir weiterhilft!
Mir hats geholfen!

Ist dein Pony auch scheu?
Wie oft kommt er auf die Weide, welche haltung hat er?

Ich hab auch ne Fjordstute, die hatte ein ähnliches Problem, nur schmiss sie niemanden ab, sonst hät ich nie reiten gelernt
Zur Gerte: Wenn du sie nicht brauchst, lass sie weg. Es wäre aber trozdem gut, wenn er sich nicht mehr davor fürchtet.
Wir haben das so gemacht, Angangs mit einen Springstock, einfach beim Putzplatz hinstellen, später mal nehmen runtherumgehen... Dann mal damit streicheln, das dauert halt und man braucht viel geduld.

Beim Kopfscheuen gilt das gleiche, man braucht Zeit und Gedult.
Wie viel ist er den Kopfscheu? Lässt er sich nur bei den Ohren nicht anfassen, oder beim Auhalftern, streicheln...

Das wäre das eine, beim reiten hast du schon von Martina genug Fragen
Aber ich würde mal das Springen so lange lassen, bis du in den Grundgangarten scher mit ihn reiten kannst.
Und in welcher Situation schmeißt er dich ab? Beim galoppieren?

Beschreib einfach mal näher, würde dir aber auch einen Reitlehrer empfelen.

Zitat:

Original von Saskiia Hast du schon mal was vom Join-up gehört? Das könnte dir auch weiterhelfen.

Wenn man damit keine Erfahrung hat und auch niemanden in der Nähe hat, der das kann und der einem helfen kann, würd ich davon auf jeden Fall abraten! Das kann nämlich auch gründlich in die Hose gehen, wenn man das nicht kann und nur mal davon gelesen hat.

Also ich hoffe mal,das ich alle Fragen wenigstens halbwegs beantworten kann:

Er kommt von 7.15 Uhr bis 18.00 Uhr auf die Weide (wie alle anderen Pferde auch),bei schlechtem Wetter oder schlechten Bodenverhältnissen genauso,bloß das die Pferde dann auf unserem mittelgroßen Paddock stehen.Dort kriegen sie auch manchmal etwas Heu.Auf der Weide verhält er sich recht ruhig,er grast hauptsächlich,aber manchmal geht er auch zu seinem einzige Freund im Stall hin,zum Nero,und die beiden beknabbern sich ein wenig am Widerrist.

Aber an einigen Tagen rast er auch in vollem Galopp über die Weide,und wenn die anderen Pferde das sehen,rasen alle gleich mit.beim einfangen ist es ein bisschen weniger lustig,außer für die,die zuschauen.Bei meiner Cousine steht er mit aufgerichteten Ohren da und geht ein paar Schritte vorwärts,bei mir versteckt er sich meistens hinter den anderen Pferden,dann rufe ich 2 mal nach ihm und dann kommt er zu mir.Doch ansonsten lässt er sich problemlos einfangen.

Beim reiten bin ich nicht immer an der Longe,manchmal,wenn der Charly sich auf der Weide "ausgepowert" hat,reite ich ihn auch frei in der Halle.Dann will ich auch mal über die Cavalettis,die nicht immer einfach nur da liegen.Manchma werden sie auch höher gestellt,sodass der Charly seine Beinchen heben muss,aber da macht er es mit dem verweigern so:er geht ganz normal,sodass ich nicht spüre,das er anstalten macht zu verweigern.Plötzlich geht er ruckartig am hindernis vorbei,er ist nur bei der Longe etwas unkomplizierter,denn da macht er es nicht sooft und wenn dann bleibt er einfach stehen.ich reite nur in Schritt und Trab über die Stangen,beim Galopp wäre er gesprungen.Nur wenn ich mit ihm springe,ist er brav.Sobald er eine Hürde sieht,vor allem beim Oxer,stellt er die Ohren so doll auf,das er die Ohren fast so wie ein Marwari hat.dann zeigt er wirklich,was er draufhat.Leider ist er am Ende dann so versessen darauf,das er nicht sehr leicht durchzuparieren ist(selbst im Trab schafft er einen großen Oxer ohne Fehler!!!).

Beim Führen (z.b. in die box,Sattelplatz usw.) lässt er sich problemlos führen.Bei der Bodenarbeit und beim Join-up (wobei mir mein Vater geholfen hat) ist er absolut gehorsam und benimmt sich so unschuldig wie also wollte er sagen:"Seht ihr,ich bin gaaaaaaaannnnnzz brav!".Da er solche Tricks wie das Kommando "Sitz" an der hand beherrscht,hab ich es mit ihm ausprobiert,und es klappte alles!Sogar das vebeugen ging problemlos.

Beim aufzäumen hebt er ein bisschen den Kopf,denn wie schon geschrieben ist er sehr kitzlig an den ohren.Ansonsten ist er beim zäumen sehr brav,er öffnet sogar sein Maul,wenn er das Gebiss sieht.Beim satteln geht er 2 Schritte seitwärts,ansonsten nichts.Beim Füttern ist er etwas unruhig,aber sobald sein Fressen im trog ist,frisst er so schnell,als ob er noch nie etwas gekriegt hätte.

Von uns bekommt er immer eine handvoll Pferdemüsli,einmal im Monat kriegt er ein bisschen Mais,im Müsli mischen wir aber auch ein bisschen gehäkseltes Knoblauch und ein kleines Stückchen gehäkselte Karotte dazu.früher haben wir ihm auch eine handvoll hafer zugefüttert,da er aber hufprobleme davon bekam,mussten wir es ihm abgewöhnen.

Er hat sehr empfindliche Hufe und hatte letztens erst eine große Pause bekommen,da der hufschmied zuviel vom Huf abschnitt und er mal wieder Hufreh bekam.Diese bescheuerte Krankheit hatte er insgesamt 3mal,beim zweiten Mal hatten unsere Eltern sogar heimlich beschlossen,ihn einzuschläfern,aber als wir hm kein hafer zufütterten,würde die Krankheit schwächer und er wurde wieder gesund(Natürlich haben wir das mit dem einschläfern erst nachdem die Krankheit verschwunden war erfahren.)

Hoffe,das jetzt die meisten Fragen beantwortet wurden!

Übrigens mache ich in letzter Zeit eher Bodenarbeit mit ihm.Reiten tue ich jezt hauptsächlich auf dem Staschileini,der ist nähmlich wenigstens bräver.Mit ihm macht das Springen mehr Spaß,und er hat auch Spaß daran.Aber am allerliebsten gehe ich mit ihm und meiner Cousine ins gelände,meine Cousine nimmt meistens den Charly,manchmal aber auch die Stitch.LG

Eine "richtige" Antwort kriegst du später. Sorry, aber die wird wieder länger und dafür hab ich jetzt keine Zeit...

Zitat:

Original von Horselover1 dem Staschileini

Wegen dem Staschileini...wie heißt das Pferd denn richtig? Und welche Rasse ist er?

Er kommt von 7.15 Uhr bis 18.00 Uhr auf die Weide (wie alle anderen Pferde auch),bei schlechtem Wetter oder schlechten Bodenverhältnissen genauso,bloß das die Pferde dann auf unserem mittelgroßen Paddock stehen.Dort kriegen sie auch manchmal etwas Heu.Auf der Weide verhält er sich recht ruhig,er grast hauptsächlich,aber manchmal geht er auch zu seinem einzige Freund im Stall hin,zum Nero,und die beiden beknabbern sich ein wenig am Widerrist.

Das klingt schon mal gut, macht er anstalten, wenn er sich von Nero trennt?

Aber an einigen Tagen rast er auch in vollem Galopp über die Weide,und wenn die anderen Pferde das sehen,rasen alle gleich mit.beim einfangen ist es ein bisschen weniger lustig,außer für die,die zuschauen.Bei meiner Cousine steht er mit aufgerichteten Ohren da und geht ein paar Schritte vorwärts,bei mir versteckt er sich meistens hinter den anderen Pferden,dann rufe ich 2 mal nach ihm und dann kommt er zu mir.Doch ansonsten lässt er sich problemlos einfangen.
Er hat auch kein Problem allein zu sein?

Beim reiten bin ich nicht immer an der Longe,manchmal,wenn der Charly sich auf der Weide "ausgepowert" hat,reite ich ihn auch frei in der Halle.Dann will ich auch mal über die Cavalettis,die nicht immer einfach nur da liegen.Manchma werden sie auch höher gestellt,sodass der Charly seine Beinchen heben muss,aber da macht er es mit dem verweigern so:er geht ganz normal,sodass ich nicht spüre,das er anstalten macht zu verweigern.Plötzlich geht er ruckartig am hindernis vorbei,er ist nur bei der Longe etwas unkomplizierter,denn da macht er es nicht sooft und wenn dann bleibt er einfach stehen.ich reite nur in Schritt und Trab über die Stangen,beim Galopp wäre er gesprungen.Nur wenn ich mit ihm springe,ist er brav.Sobald er eine Hürde sieht,vor allem beim Oxer,stellt er die Ohren so doll auf,das er die Ohren fast so wie ein Marwari hat.dann zeigt er wirklich,was er draufhat.Leider ist er am Ende dann so versessen darauf,das er nicht sehr leicht durchzuparieren ist(selbst im Trab schafft er einen großen Oxer ohne Fehler!!!).
Also, ich würde das Springen mal so lange lassen, bis du ihn sicher parrieren kannst, aber wann schmeißt er dich ab?

Beim Führen (z.b. in die box,Sattelplatz usw.) lässt er sich problemlos führen.Bei der Bodenarbeit und beim Join-up (wobei mir mein Vater geholfen hat) ist er absolut gehorsam und benimmt sich so unschuldig wie also wollte er sagen:"Seht ihr,ich bin gaaaaaaaannnnnzz brav!".Da er solche Tricks wie das Kommando "Sitz" an der hand beherrscht,hab ich es mit ihm ausprobiert,und es klappte alles!Sogar das vebeugen ging problemlos.

Klingt auch gut, (warum kan mein Pferd das nicht :weinen

Beim aufzäumen hebt er ein bisschen den Kopf,denn wie schon geschrieben ist er sehr kitzlig an den ohren.Ansonsten ist er beim zäumen sehr brav,er öffnet sogar sein Maul,wenn er das Gebiss sieht.Beim satteln geht er 2 Schritte seitwärts,ansonsten nichts.Beim Füttern ist er etwas unruhig,aber sobald sein Fressen im trog ist,frisst er so schnell,als ob er noch nie etwas gekriegt hätte.
Also ist er nicht kopfscheu, sondern kitzlig an den Ohren!
Von uns bekommt er immer eine handvoll Pferdemüsli,einmal im Monat kriegt er ein bisschen Mais,im Müsli mischen wir aber auch ein bisschen gehäkseltes Knoblauch und ein kleines Stückchen gehäkselte Karotte dazu.früher haben wir ihm auch eine handvoll hafer zugefüttert,da er aber hufprobleme davon bekam,mussten wir es ihm abgewöhnen.
Wenn er so aufgedrht ist braucht er ja eh keinen Hafer!


Hoffe,das jetzt die meisten Fragen beantwortet wurden!

Hab aber noch ein paar:
P.s.: Wenn man keine Erfahrung mit den Join.up hat, ist es sinnlos, man kann zwar nicht sehr viel falsch machen, aber denoch den Rang noch mehr verlieren.
Aber du hast schon rect damit, Martina, hab aber nur gefragt, ob sie schon mal etwas dafon gehört hat

Nein,er macht keinerlei Anstalten,wenn er vom Nero grtrennt wird.Dann benimmt er sich ganz normal.Er hat keine Probleme damit,allein zu sein,aber wenn er über einem Zeitraum von 3 Tagen alleine ist,dann wird er recht nervös und wiehert,scharrt ungeduldig mit den Hufen und dreht sich wie ein Kreisel in seiner Box.

Beim "vom Pony fliegen" ist es recht verschieden.Bin ich an der Longe,bleibt er ganz ruhig,aber sobald ich frei in der Halle reite und antraben will,flitzt er plötzlich los und spätesten nach der 4. Kurve lieg ich unten.Wegen dem Kopfscheu,wäre ich mir nicht 100%ig sicher,das er nur kitzlig ist.Denn auch am Nasenrückenund am ganzen Kopf lässt er sich nicht so gut anfassen,da hebt er ununterbrochen den Kopf oder dreht seinen Kopf weg.

Wegen dem Staschi:er ist ein Haflinger Wallach,liebt es zu springen und hat Papiere.Auf den Papieren heißt er zwar eigentlich Sascha,aber da der Verkäufer ihn Staschi nannte,und Sascha kein wirklich guter Rufname ist,behielten wir seinen Spitznamen Staschi.

Was mir gerade eingefallen ist:der Charly wird immer mit Hilfszügel geritten,denn da er von einer Reitschule gekauft wurde,war er es nicht anders gewohnt.Wir haben zwar versucht,es ihm abzugewöhnen,aber vergebens.Meine Gousine ist einmal mit ihm ohne diesen Zügel geritten,und es war nach ihren Kommentaren der Horror.Er hatte den kopf so hoch getragen,das meine Cousine sich schon fast in den Sattel legen musste.Aber der Charly mag den Zügel auch irgendwie.Immer biegte er den kopf,stellte die Ohren auf und schaute ganz knuffig (tut er allerdings immer ).Er wurde vom Züchter damit angeritten,ausgebildet usw.

Sorry für Off Topic!
*off Topic anschalt*

Zitat:

Original von Horselover1 Wegen dem Staschi:er ist ein Haflinger Wallach,liebt es zu springen und hat Papiere.Auf den Papieren heißt er zwar eigentlich Sascha,aber da der Verkäufer ihn Staschi nannte,und Sascha kein wirklich guter Rufname ist,behielten wir seinen Spitznamen Staschi.

Schau dir mal bitte den Thread an! Auf der ersten Seite ist gleich ein Bild!
Mein Staschi

Könnte es zufällig euer Staschi sein?!?

P.S.: Hatte mir das Gleiche gedacht, wie du Martina!

*off Topic ausschalt*

Hm...
Tschuldige,aber ich halte mich doch viel lieber aus der Sache raus!Ich könnte auch keine anderen Bilder zeigen wie die Jess,denn sie ist meine Cousine.Manchmal durfte ich mich bei ihr im Stall einloggen,und diese Kritik hat´s echt in sich!Und diese Rita oder wie auch immer sie heißen sollte hat´s mit dem tricksen und betrügen echt drauf.Deshalb halt ich mich lieber fern von diesem Thread.

Ich will hier in aller Ruhe ohne Konflikte spielen,und wenn ich da irgendwas mit dem Namen Staschi beginnen würde,dann käme ne Kritik und die wird immer größer und größer und größer...und das hängt mir dann echt zum Hals raus,wenn ich mit Beleidigungen per Pinnwand genervt werde (das ist auch der Grund,wieso sich meine Cousine abgemeldet hat).

Und aus dem ganzen hab ich diese Lehre zusammengekriegt:Wenn du übermäßig kritisiert,beleidigt und genervt wirst,dann lass den Thread links liegen,verabschiede dich höflich und gehe auf keine Nachrichten mit bösen Fragen oder beleidigungen per Pinnwand ein!Meine Cousine hat diese Lehre gezogen:meld dich ab und meld dich bei einem ruhig ablaufenden Spiel wieder an.

Ich weiß,ist schon etwas blöd aber ich bleibe dabei!VLG(=Viele Liebe Grüße2 )

P.S.:Ich will mal was von Jess´s Antworten korrigieren:unser Staschi ist auf jedenfall irgendwas über 10 Jahre alt,aber da er noch super für sein Alter aussieht und meine Cousine nie richtig auf ihn oder die Papiere guckt,hat sie wohl aus versehen ne falsche Angabe angegeben.Nun ja,die Papiere sind unter anderem Papierkram "verschollen"...

Vielen Dank für eure Antworten!Ich schreib mal gleich das zweite Problem hier rein:
Ich hab ein kleines Problem mit dem Norweger Essán.Er steht leider nicht bei uns,sondern in dem Turnierstall,wo meine Cousine Dressur- und mittlerweile auch Springstunden nimmt.Aber der Essán bekommt nie eine Pause.Täglich muss er sein bestes geben,während die Miranda bloß 2mal die Woche bewegt wird,und sicher wird er mal umknicken,aber ich kann seltsamerweise niemanden dazu überreden,ihm vielleicht2 Tage Ruhe zu gönnen!Woher ich den Verdacht mit dem umknacksen habe?Ganz einfach:ich schaute mal bei den anderen Reitstunden zu,während ich wartete,bis meine Cousine mit Reitstunde dran war.Es werden immer Gruppenstunden gemacht,und als der Essán über das umgedreht Cavaletti traben sollte,brach er plötzlich halb zusammen,kattapultierte sein noch unerfahrenere Reiterin aus dem Sattel und könnte nur mühsam aufstehen.Zum Glück (für das Pferd zumindest) hatte die Reiterin dann keine "Lust" mehr,obwohl jeder weiß,das sie nur Angst hatte,und der Essán hatte wenigstens ne halbe Stunde frei.Er tut mir so leid,hättet ihr vielleicht ne Idee,wie ich die mal dazu bringen könnte,ihm ne Pause zu gönnen?LG

Erzähl mal mehr über das Fjordie. Wie alt, tatsächliche tägliche Arbeit, Freizeit?

Er ist so 4 Jahre jung,recht stur und zankt sich gerne mit jedem Pferd.Er geht täglich,außer sonntags,aber diese Ruhe nutzt er auch aus,denn meist legt er sich in der Box hin oder döst vor sich hin.Wenn´s ums fressen geht,sucht er jede Hand nach was fressbarem ab.Ansonsten läuft er wirklich IMMER,und das geht mir wirklich auf die Nerven,wenn er über ne Stange traben soll und er plötzlich stolpert und fast hinfällt.
In den Reitstunden muss er ein bisschen Schritt gehen,aber Hauptsächlich nur beim Warmreiten.Ansonsten muss er traben,leider manchmal auch galoppieren,was besonders anstrengend für ihn ist.Die einzige,die im Stall noch davon überzeugt ist,ist seine Pflegerin.LG

Ohje- ich motz gleich mal. Ein 4jähriges Fjord überhaupt für Reitstunden einzusetzen ist sehr früh. Fjordis haben eine sehr lange Wachstumsphase. Aber das wird den Leuten wohl klar sein (Geld an erster Stelle?). Ich muss aber sagen, dass generell nichts gegen so ein Arbeitspensum spricht, natürlich unter anderen Vorraussetzungen. Das Pony sollte ausgewachsen, ausbalanciert, gut bemuskelt und sehr gut gymnastiziert sein. Ich habe viele Distanzreiter in der Gegend- die fangen unter 4 Stunden gar nicht erst an. Da laufen unter anderem Fjordis, Arabohaffis, Traber etc mit- also bunt gemischt. Aber das braucht Jahre, bis ein Pferd soweit aufgebaut ist. Und natürlich darf der Ausgleich nicht fehlen! Ein anderer Punkt ist das Stolpern von eurem Schulpferd. Ich glaube nicht, dass er kraftlos ist. Aber mit stupider Bahnarbeit macht man einen 4jährigen nicht glücklich. Das er dann rumlatscht und stolpert wundert mich nicht. Falls er überhaupt mal eine Ausbildung mit o.g. Dingen hatte- in dem Alter schwer vorstellbar. Wenn dann noch Anfänger draufsitzen und er die Beine vergessen "darf"....Ich würde erstmal die Dramatik aus dem Stolpern nehmen, ein Pony ohne Gleichgewichtsschulung hat schnell mal das eine oder andere Bein über.

Zitat:

Original von Horselover1 Er tut mir so leid,hättet ihr vielleicht ne Idee,wie ich die mal dazu bringen könnte,ihm ne Pause zu gönnen?LG

Dass er dir leid tut kann ich verstehen, tut er mir auch. Nanni hat ja egtl. schon alles gesagt, ich kann dem im Moment eigentlich nicht viel hinzufügen.
Was du tun kannst?
Das is relativ einfach...hier nicht nur rumjammern, da wir als letztes was für das Pony tun können, sondern dahingehen und fragen warum er so viel laufen muss während andere Pferde nur wenig laufen (ob das andere Pferd vllt. wegen Alter oder Krankheit nicht so viel laufen kann...könnte ja auch sein), sagen, dass du es nicht gut findest, dass ein so junges Pony so viel laufen muss. Einfach mal ganz normal nachfragen warum das so ist.

Für mich hört sich das so an, als ob er körperlich überfordert, geistig eher unterfordert (ist halt nunmal langweilig jeden Tag Runde um Runde mit Anfängern (es hat sich aus deinem Beitrag jedenfalls so angehört als ob ihn fast nur Anfänger reiten) in der Bahn rumzulatschen) und nicht richtig gymnastiziert bzw. ordentlich und v.a. mit Ruhe und Geduld angeritten worden ist.
Das stolpern kommt wahrscheinlich von einem (oder mehreren) der oben genannten Punkte.

OT: Ach Martina- die nächsten Antworten könnten wir gleich gemeinsam schreiben, jeder einen Absatz. Wir sind doch sehr oft einer Meinung.

Zitat:

Original von NanniK OT: Ach Martina- die nächsten Antworten könnten wir gleich gemeinsam schreiben, jeder einen Absatz. Wir sind doch sehr oft einer Meinung.

Super Idee
Das meiste sehen wir ja sowieso gleich und sonst können wir uns noch ergänzen.

Alle Pferde laufen sehr viel,vor allem jetzt,wo das eine Pferd schon gestorben ist,weil ein anderes Pferd es getreten hat.Für die Dolly kam es leider zu spät,aber der Bruch war an einer zu bescheuerten Stelle,also hätte eh nichts mehr geholfen .Und er wurde von einem Züchter gekauft,der ihn mit 2 Jahren eingeritten hat.Des ist wieder so ein "Eigenartiger" Kauz.Er hat gigantische Stallungen,züchtet Turnier- und Zuchtpferde usw,und er kennt jeden Züchter im umkreis von 30km.Und außerdem ist dieser Kerl alles andere als so toll.Einmal hat er uns eine trächtige Norwegerstute (Tolia) verkauft,obwohl er den Stall kennt und weiß,das Fohlen und Hengste in diesem Stall nichts verloren haben!Sei es wegen Turnier,Fohlenschau oder sonstwas!(Na OK,der Stall macht keine Fohlenschauen,aber man weiß ja nie).Und natürlich wollte er sie nicht wieder zurücknehmen.Und außerdem habe ich erst letztens erfahren,das er "kaputte" Hufe hat (und das erst mit 4 Jahren!!!!!)!Und im Gelände ist er komplett unreitbar,egal wer sich draufsetzt (sogar unsere beste Reiterin die schon zig Pferde eingeritten und ausgebildet hat) wurde geschmissen!Und er isst vernarrt in Futter,"stinkfaul" und wenn es nach ihm ginge wäre er ein freies Fjordi mitten in einer saftig grünen Wiese,bekäme tonnenweise Futter für sich allein...(Welches Pferd denn nicht?)LG

Zitat:

Original von Horselover1 Einmal hat er uns eine trächtige Norwegerstute (Tolia) verkauft,obwohl er den Stall kennt und weiß,das Fohlen und Hengste in diesem Stall nichts verloren haben

Sag mal macht der Stallbesi keine Ankaufuntersuchungen????? Weil bei einer Ankaufuntersuchung hätte der Tierarzt sehen müssen ob die Stute trächtig ist oder nicht.....

Nun zu deinem Problem mit dem Fjord..... ich stimme da NanniK voll kommen zu.... einen 4-jährigen kann man echt nicht für den Reitunterricht nehmen und schon gar nicht für mögliche Anfänger....

In meinem Stall (wo ich auch Reitunterricht gebe) nehmen wir auch die 4-jährigen, aber nur für sehr fortgeschrittene Reiter....dabei werden die Pferde vorbereitet für die Turnierlaufbahn und auch die Reiter können bei unseren "Rohdiamanten" etwas lernen.....

Aber so wie du das hier beschreibst, find ich es einfach unmöglich.....das Pferd hat mMn keine Erziehung und gehört erst mal richtig trainiert, bevor er im Reitunterricht mitgehen kann.....

Und noch was ein Pony oder Kleinpferd ist nicht vergleichbar mit einem WB.

Ponys, Kleinpferde und KB´s sind soweit ich weiß sowieso Spätentwickler!!!!


Zum zweiten Problem: Das wirst du leider nicht verhindern können.....es gibt immer solche Hornechsen, die ihre Pferde bis zum umfallen reiten oder in den Reitunterricht schickt, dabei überlegen sie nie das es auch für die Schüler gefählich werden könnte....

Seh ich langsam leider auch so.Er ist eh schon "ruiniert geritten".Meine Cousine ist 1mal geritten,und auf Zügelhilfen reagiert er gar nicht mehr,nicht mal mehr auf Schenkelhilfen.Er ist auch sehr langsam,denn er hat immer mindestens eine halbe Bahn Abstand von den anderen Pferden.Wegen der Tolia:sie haben eine Ankaufsuntersuchung gemacht,aber entweder hat der Tierarzt geschlafen,oder er hat einfach nur ein klein bisschen rumgequasselt,denn am Anfang sah sie wirklich ganz normal aus.Übrigens:ich hab ja hier schon mal die Stitch erwähnt,sie ist jetzt ca 5-6 Jahre alt.Wisst ihr,mit wievielen Jahren sie dort im Unterricht gelaufen ist?Mit 2 Jahren!Da sie aber auch sehr schnuckelig ist und wir noch ne Box übrig hatten,haben wir sie zum Glück kufen können.Oder besser gesagt unsere Eltern konnten sie kaufen.

Aber so richtig wollte ich sie erst,als meine Cousine mir von einer Reitstunde mit einer Neuen berichtet hat,ich kann ja mal kurz beschreiben,wie sie reiten kann:GAR NICHT!Sie hat der Stitch zum Galopp keine Hilfen,sondern ein paar schöne Gerten-Abdrücke gegeben!Beim Trab genauso,zum Glück hat die stitch sie meistens runtergebuckelt,aber so richtig!2mal wurde sie sogar fast überrannt...
Leider hat sie sie 1mal nicht abgeworfen,weil die Reitlehrerin die ganze Zeit mit der Gerte hinterher gerannt ist.Und was hatte diese süße Stute davon?Sie hatte am Maul einen Riss und war ganz KO!!!!Hätte die Pflegerin nicht eingegriffen,wäre es sicherlich schlimmer geworden.Wenn es so weitergeht,nennt man das keinen Stall mehr,sondern Tierquälerei!Naja,der Essán spürt seine Gertenhiebe eh nicht mehr,der arme ist schon "verstumpft". OK,damit wäre mein zweites Problem immerhin halbwegs gelöst...der Thraed kann ruhig geschlossen werden.Danke für jede Antwort.LG