edit: Name ergänzt

Hey Herzlich Willkommen Und viel Erfolg mit deinem Hof!!!!

Also ich muss ja sagen, ich bin ja eingefleischter Friesen-Fan und Cookie hat es mir ja besonders angetan *schwärm* darf ich dir eine meiner Freisenstuten vorbeibringen??
Außerdem gefällt mit Lucky Luke ebnso... Ach, traumhaft schön ist er....

Ganz Liebe Grüße

Snoopy

Von mir auch - HERZLICH WILLKOMMEN. (:

Sunnyboy ist super & Man-in-the-middle erst ...




LG Sina.

Auch von mir noch herzlich willkommen. Schaut ja schick aus dein Hof und deine Pferde natuerlicj auch. Am Besten gefaellt mir Mary - die Farbe ist einfach schoen!

Ich will dich hier natürlich begrüßen und freu mich, dass du deinen Hof vorstellst.
Wenn bisher hier jeder sein Favoriten-Pferd erwähnt, gebe ich auch meinen Senf dazu. Mir gefällt Rising Sun sehr gut, hat eine tolle Ausstrahlung.
Einen schönen Hof hast du.

Liebe Grüße Schneeweißchen

Der Weg nach Walhall (1)

Dies ist eine Geschichte über einen Krieger aus dem fernen Norden, der mit seinem Pferd Odin den Weg nach Walhall sucht, die Halle der Gefallenen.

Der Fjord erstreckte sich kilometerweit ins Land. Auf einem Hügel stand er. Odin, der Pechschwarze, mit wehender Mähne, stolz und kraftvoll. Eirik, ein mächtiger Wikinger-Krieger saß in voller Rüstung auf seinem Rücken, gezeichnet von Schwert und Speer. Viele Schlachten hatten sie gemeinsam bestritten, dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen.

Vor vielen Jahren brachte das Schicksal sie zusammen, kurz nachdem Odin geboren wurde. Eirik war ein gewöhnlicher Stallbursche am Hofe eines Wikinger-Königs. Fohlen, die für den Kampf als ungeeignet eingestuft wurden, waren dem Tode geweiht. Odin sollte eines von ihnen sein. Doch nur Eirik sah in seinen Augen, dass er ein Kämpfer war, denn er erkämpfte sich das Leben, als er in letzter Sekunde aus dem Bauch seiner toten Mutter geholt wurde. In einer kalten, trüben Nacht floh Eirik mit dem Fohlen vom Hof des Königs immer weiter landeinwärts gen Süden. Ein dunkles Tal am Rande des Eidfjordes sollte ihre Heimat werden. Doch Eirik spürte, dass bald eine dunkle Zeit anbrechen sollte.

02.06.08

Der Weg nach Walhall (2)

Die Jahre vergingen zunächst, ohne dass etwas geschah. Das Fohlen wuchs bald zu einem schönen, starken Pferd heran. Die seelische Bindung zwischen Eirik und dem Hengst wurde enger und enger. Es war fast so, als konnten sie einander ihre Gedanken lesen. Eines Tages kamen Gerüchte auf, dass Kriege begonnen hätten zwischen den Wikingerfamilien. Eirik wusste, dass diese dunkle Zeit auch für sie unausweichlich kommen würde.

Als der Pechschwarze ausgewachsen war, legte ihm Eirik das erste Mal Rüstzeug an. Das Pferd stand in voller Panzerung vor ihm. „Ich werde dich Odin nennen, den Gott des Krieges!“ sagte Eirik feierlich und verbeugte sich vor dem edlen Ross. Tränen rannen ihm über die Wangen, denn er war überwältigt vom Anblick seines Kampfpferdes. Eirik selbst war zu einem richtigen Krieger geworden. Das Umgehen mit Schwert und Messer brachte er sich selbst bei. Das Verständnis zwischen ihm und Odin war vollkommen geworden. Der Wikinger fühlte sich auf dem Rücken des Pferdes, wie in einer sicheren Festung. Er trug ihn über Stock und Stein, über Flüsse und gefährliche Schluchten. Sie ahnten beide, dass sie ihre Fähigkeiten bald unter Beweis stellen mussten, um zu überleben.

03.06.08

Der Weg nach Walhall (3)

Das Lagerfeuer knisterte in der Abenddämmerung. Eirik hatte einen Elch erlegt und verspaß das Fleisch von den Rippen. Er saß am Waldrand und schaute über die saftigen Wiesen des Nordens. Odin graste ein paar hundert Meter weiter. Seine Mähne wehte im Wind. Unter dem schwarzen glänzenden Fell zeichneten sich deutlich seine Muskeln ab. Plötzlich hob er seinen Kopf und spitzte die Ohren Richtung Osten. Seine Flanken bebten. Ein tiefes kurzes Wiehern ließ auch Eirik aufschauen. Ein Blick zu Odin, dann nach Osten, aber er konnte nichts erkennen. Als sein Pferd mit den Hufen scharrte, wusste er, dass Gefahr im Verzug war und legte sich schnell die Rüstung an. Er pfiff nach dem Rappen. Dieser setzte sich sofort in Bewegung und trabte auf seinen Herrn zu, dem er sein Leben zu verdanken hatte. Wenig später war auch er gesattelt und gerüstet. Eine dunkle Staubwolke erschien am Horizont im Osten. Odin wurde unruhiger und spitzte nun die Ohren nach Westen. Eirik schaute auf und erkannte ebenfalls eine Staubwolke in der Ferne. Odin schnaubte. Eirik wurde bewusst, dass sie mitten in einen Kampf zwischen zwei Feinden geraten waren und konnten nicht entfliehen. Der Krieg hatte begonnen.

04.06.08

Der Weg nach Walhall (4)

Die Erde bebte, als die Wikingerstämme aufeinander zuritten. Mit wildem Gebrüll und erhobenen Schwertern zeigten sie ihre Kampfbereitschaft. Als sie in der ersten Welle aufeinander prallten, klirrten Schwerter, schrien Menschen vor Schmerz, stürzten Pferde zu Boden. Aus dem Wald ritten weitere Kämpfer in rasender Geschwindigkeit auf Eirik und Odin zu. Damit hatten sie nicht gerechnet und waren plötzlich mitten im Geschehen. Der Schwarze bäumte sich auf, als wolle er seinen Herrn vor der Gefahr schützen, aber auch vor Angst. Eirik zog sein Schwert aus dem Halfter. In dem wilden Gefecht verloren sie die Orientierung. Eirik wusste nicht, gegen wen er kämpfte. Er musste sich und Odin retten. Dann ein dumpfer Knall. Durch den Zusammenstoß mit einem gepanzerten Schimmel fiel Odin zu Boden. Eirik stürzte. Ein Wikinger kam auf ihn zugerannt und zückte sein Schwert. Doch Eirik war schneller. Er kämpfte um sein Leben, rief nach Odin, stach mit dem Schwert zu, rief immer wieder nach Odin. Er hatte sein Pferd aus den Augen verloren. Ein Schlag und Eirik fiel bewusstlos zu Boden.

Lange Zeit später spürte er den warmen Atem eines Tieres an seiner Wange.

05.06.08

Der Weg nach Walhall (5)

Der Staub lichtete sich. Eirik lag bäuchlings auf der kalten Erde. Ein Schnauben klang durch seine Ohren. Es war dunkel geworden. „Odin“ flüsterte er, drehte sich auf den Rücken und wurde vor Schmerzen fast wieder ohnmächtig. Eirik schlug die Augen auf und blickte in das Gesicht seines schwarzen Hengstes. Odin lag kraftlos neben ihm, die Rüstung zerstört. Der Rappe war in Staub gehüllt und Eirik erkannte im Schein des Mondes, dass ihm aus einigen Wunden Blut floss, das sein dunkles Fell rot färbte. Der Wikinger griff nach dem Kopf des Tieres und drückte ihn an sich. Es tat ihm weh, seinen geliebten Freund so zu sehen. Eirik stemmte seinen geschundenen Körper vom Boden ab. Odin tat es ihm gleich, schnaubte kurz und hielt seinem Herrn sofort den Kopf hin, damit er sich festhalten konnte. Eirik krallte sich an der Mähne fest. So taumelten und humpelten sie über hunderte, tote Körper an den Waldrand zurück, wo ihr erster Kampf begonnen hatte. Es würde nicht der letzte sein. Wunden würden verheilen, neue dazu kommen. 56 Tage pflegte der Wikinger seinen treuen Gefährten Odin, dann ritten sie aus der unsicheren Gegend weiter nach Norden, von woher sie einst gekommen waren.

06.06.08

Der Weg nach Walhall (6)

Der Krieger stand am Fluss und schöpfte Wasser aus seinen Händen in ein Gefäß aus Tierhaut. Sein Rappe stand neben ihm und trank aus den klaren Fluten. Eirik klopfte ihm liebevoll auf den Hals. Es war ein idyllischer Morgen gewesen, nach einem weiteren dunklen Tag menschen- und tierverachtenden Treibens. Frisch gestärkt und gerüstet ritten sie im gemächlichen Tempo weiter nach Norden.

Hinter einer felsigen Biegung scheute Odin plötzlich. Seine Ohren bewegten sich hin und her voller Aufmerksamkeit, was um ihn herum geschah. Eine Truppe Wikinger auf ihren Pferden hatte sich auf der vor ihnen liegenden Ebene versammelt und sie bemerkt. Eirik dachte nicht nach, gab die Zügel nach und Odin preschte an den Kriegern vorbei, die sofort die Verfolgung aufnahmen. In letzter Sekunde bemerkte Eirik die Schlucht vor ihnen und riss Odin herum. Der Hengst schnaubte. Fast 80 Fuß galt es zu überwinden, wie Eirik feststellen musste. Die feindlichen Truppen kamen immer näher.

Eirik sprach sanft zu seinem Schwarzen, dass sie es schaffen, strich ihm über die Mähne, gab die Zügel wieder nach. Speere flogen an ihnen vorbei. Odin galoppierte los. Eirik hielt die Luft an und dann hoben sie vom Boden ab.

07.06.08

Der Weg nach Walhall (7)

Der Rappe landete hart auf der anderen Seite der Schlucht. Fast wäre er gestürzt und hätte seinen Reiter abgeworfen. Noch hörte Eirik Speere vorbeizischen. Die Stiefel wieder in den Steigbügeln und sie galoppierten über die Ebene davon. Die Feinde waren ihnen nicht gefolgt und so verlangsamte Eirik das Tempo von Odin, indem er sanft an den Zügeln zog. Odin prustete vor Anstrengung. Als er langsamer wurde fiel Eirik auf, dass sein Pferd lahmte. Der Sprung war nicht ohne Folgen geblieben. Er stieg ab und tastete Odins Bein ab. Tatsächlich war es angeschwollen. Eirik schaute sich hilfesuchend um.

Die Gegend wurde wieder felsiger und er entdeckte eine Höhle. Er nahm Odin den schweren Sattel ab und schlurfte Richtung Felsen. Das Pferd humpelte hinterher. Eirik machte sich schwere Vorwürfe, dass er seinen Hengst hatte springen lassen.

Die Höhle bot gerade soviel Unterschlupf, dass sie beide vom Regen, der in der Nacht fiel, nicht durchnässt wurden. Eirik versorgte Odins Bein. „Aber welch großes Glück, dass wir beide noch leben!“ sagte Eirik zu Odin und streichelte ihm über den dunklen Kopf. Der Wikinger dachte viel nach in dieser Nacht. Wann würde sie das Schicksal endlich befreien?

08.06.08

Der Weg nach Walhall (8)

Als Eiriks Haare langsam weiß wurden, hatte er gemeinsam mit seinem Hengst Odin mehr als dreißig Schlachten geschlagen. Dem Krieger fehlten mittlerweile 3 Finger und ein halber Fuß, der vor 15 Jahren abgeschlagen wurde. Sämtliche Narben übersäten seinen Körper. Odin zierte eine breite Narbe quer über dem Kopf, die nie ganz verheilt war, seine Augen waren trüb. Für Eirik war sein Pferd ein Wunder. Ohne ihn, wäre er schon lange nicht mehr am leben gewesen. Jeden Tag dankte er dem Himmel für dieses Geschenk, das man ihm gegeben hatte. Der Krieg war vorbei.

So standen sie auf dem Hügel, Ross und Reiter in prachtvoller Rüstung, den Blick gen Westen gerichtet, wo die Sonne am Horizont langsam unterging. Eirik stieg ab, klopfte seinem Odin den Hals. Die Nüstern des Rappen weiteten sich und er fing an zu schnauben, stupste Eirik immer wieder an. „Mein treuer Freund“ sagte Eirik leise zu ihm „nun ist es Zeit Abschied zu nehmen vom irdischen Leben“. Sie hatten beide für ihre Freiheit gekämpft. Nun war es Zeit, die Belohnung dafür abzuholen. Denn die wichtigste Reise, ihren eigenen Weg nach Walhall, die Ruhmeshalle, wie es Helden aus dem Norden gebührt, zu finden, stand ihnen noch bevor.

09.06.08

Der Weg nach Walhall (9)

Die Sonne schien für Eirik und sein Pferd Odin heller, als je zuvor. Das Gras war saftiger, das Wasser klarer. Es war sehr lange her, als sie dies das letzte Mal so bewusst wahrgenommen hatten.

Vor einigen Tagen hatte Eirik dem Rappen die Rüstung abgenommen. „Alter Freund, die brauchst du nun nicht mehr tragen.“ sagte er zu Odin und das Pferd schien sichtlich erleichtert. Der Wikinger trennte sich ebenfalls von seiner Rüstung, denn auch er kam mit dem Geschütz aus Metall nur langsam voran. Sein Schwert behielt er am Leib. Odin tänzelte im Sonnenlicht, sein Fell glänzte wie an dem Tag, als sie am Waldrand standen und ihre erste Schlacht schlugen.

Über üppig bewachsenes Land ging ihre letzte Reise. Eirik saß auf dem breiten Rücken von Odin und konnte in die Ferne blicken. Gemächlich ritten sie weiter Richtung Norden. Die Luft wurde klarer, je weiter sie kamen und bald hörten sie die ersten Möwen am Himmel kreischen. Der alte Hengst wurde immer aufgeregter, er schnaubte und wieherte laut, als wolle er seinem Herrn sagen, bald sind wir da. Eirik klopfte ihm aufmunternd den Hals. Doch er schluchzte leise, denn er wusste, bald würden sich ihre Wege auf der Erde für immer trennen.

10.06.08

Der Weg nach Walhall (Ende)

Da standen sie am Ende ihrer Reise, nah an den Klippen. Eirik, der Wikingerkrieger und Odin, sein Pferd, das ihn tapfer durch dunkle Zeiten geführt hatte. In der Tiefe sah er die Schaumkronen im Wasser und hörte das Meer rauschen. „Hier wird unser Walhall sein. Wo wir hingehen, muss kein Haus stehen für gefallene Krieger wie uns.“ sagte Eirik leise. Die Luft erfüllte sich mit Blütenstaub, der aufgewirbelt wurde und er atmete den Geruch seines Pferdes ein. Odin ließ sich neben dem sitzenden Eirik nieder und drückte seinen schwarzen Kopf an seinen Körper. Eirik kraulte ihn am Hals, strich ihm sanft über die Narbe. Der Rappe schnaubte leise. Eirik nahm den Kopf seines Tieres in die Hände und küsste ihn auf die Nüstern. Wieder schnaubte Odin. Sein Herr würde ihn jetzt verlassen. Eirik sank auf die Wiese, sein Schwert fest in der einen Hand, die andere glitt über Odins Kopf. Mit seinem letzten Atemzug flüsterte er. „Odin, wir werden uns in Walhall wiedersehen, ich werde dich niemals vergessen.“ Dann schlief er ein. Mit den letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Herbstsonne tat auch Odin, der Pechschwarze, seinen letzten Atemzug, um seinem Herrn in die Halle der Erwählten zu folgen.

11.06.08

Bildquelle: figuren-shop.de

Ich glaube, ich habe dich auch noch nicht begrüßt, schön das du zu uns gefunden hast und ich hab auch zwei Pferde entdeckt, die ich wunderschön finde: Flavor und Allison

Das ist echt lieb la guapa!! Heißen mörci

Flavor ist auch eine ganz Feine *schwärm*

Hey,schön,dass du auch zu unserer VRH-Community gefunden hast,wir alle werden bestimmt noch viel spass zusammen haben!

Also mein Favorit ist Angel Eye,ich mag halt Friesen sehr gern,weil sie so anmutig schön sind.

Wow super schöne Hofvorstellung!!

Flavor II ist ja (m)ein Traum! Sehr schickes Pferd :-)

Ihr Lieben!!

Na, das hoffe ich doch schwer, dass wir hier noch viel Spaß haben!
An mir soll´s nicht liegen - also hoch die Tassen

Tina

Oh, Bullseye is süüüüüüüüüüß
hab dir übrigens grad ne PN geschickt GLG

Mein kleiner Scoops ist mir auch der liebste

PS: Ich krieg ja mal wieder die Krise mit den 6er-Noten-Girls (also U10) bei den Bericht-Bewertungen
Naja...

Ich liebe deinen Chocolate Chip. Der ist wunderschön!
Und Kitty-Kit ist ja sowieso eine ganz süße.

Halli Hallo !!!

Da haste aber einen super super schönen Hof!!!

Wenn ich das so sehe, dann würde ich mich ja am liebsten sofort ins Flugzeug schwingen und bei Dir Urlaub machen !!!!!

Aber bald ist ja Ferienzeit und dann kommen wir alle bei Dir vorbei!!

Also, halt uns mal eins von Deinen wunderschönen Ferienhäusern frei!! Und falls möglich würde ich ja gerne ein paar Ausritten auf Rising Sun oder Man-in-the-middel machen. Super super schöne Pferde!!!!

Ganz ganz lieben Gruß

Simone

Juhuuuu Tina !!!!

Wir packen schonmal unsere Koffer !!!!!!!!!! Können es kaum erwarten bei Dir anzukommen !! Und wenn es bei Dir sooo super schööön ist, wie die Fotos es versprechen... Na dann könntest Du Pech haben und Du wirst uns nicht mehr los !!!!!!!!!

Lieber Gruß und bis bald !!!!

Simone

P.S. Auch der Rest der Familie freut sich schon mega doll

Wie gesagt, ihr seid jederzeit herzlich willkommen

Und wenn ich euch nicht mehr loswerden sollte, baue ich noch ein weiteres Häuschen!!!

Ich erwarte eure Ankunft



Info für Gäste:
Anmeldungen werden noch angenommen.
gez. Tina (Elkhorn Lodge)

Dann fang lieber mal sofort an zu bauen!!!!

Ach ja.. und vielleicht haste ja auch noch ein paar Ställe für meine Pferdchen frei. Da wir ja für immer bleiben, bring ich mir gleich ein paar Haflinger mit !!!

GLG

Simone

edit: Namensschild

Wow... echt ein mega hammer super süsser Hengst, denn Du Dir da ersteigert hast !!!

Falls ich mal einen Hengst für die Zucht brauche, dann weiß ich ja an wenn ich mich wenden muss !!!

Herzlichen Glückwunsch !!!!

Lieber Gruß
Simone

*augen aufreiss*

Hab keine Worte fuer dieses tolle Pferd!!! Einfach wundervoll!!!

Vielen Dank ihr Lieben!!

Ich bin auch total stolz auf meinen Neuzugang

Als Zuchthengst stelle ich Nite Sprite auf Anfrage gerne zur Verfügung! Der Hengst war echt ein Glücksfall, da hatte einer beim Bieten nicht rechtzeitig aufgepasst und den Zuschlag habe ich dann bekommen!!

Einfach toll!!

Das ist gut das du den Zuschlag bekommen hast... Ist ja auch ein Prachtkerl *neidisch guck* aber ich hab ja auch schon nen Rassekerlchen^^

lg Snoopy

Manege frei für Elli (Kurzgeschichte)

Ein Raunen ging durch das große Zirkuszelt mit der bunten Kuppel und dem gedämpften Licht. Alle Augen waren auf das kleine schneeweiße Pony gerichtet, das am Rande der Manege stand. „Staunen Sie, verehrte Damen und Herren, liebe Kinder!“ kündigte der Zirkusdirektor durch das Mikrofon an „hier kommt Elli, das Pony, das durch das Feuer springt!“ Trommelwirbel. Die Scheinwerfer richteten sich auf die kleine Stute, die mit bunten Bändern geschmückt war. Der große Feuerring in der Mitte der Manege erleuchtete das ganze Zelt. Die Kinder, die neben ihren Eltern saßen, hielten die Luft an, die Augen wurden größer. Das kleine Pony wieherte schrill, galoppierte auf den glühenden Ring zu und mit einem waghalsigen und mutigen Satz, sprang es durch den Ring. Während Ellis Sprung verfolgten die faszinierten Blicke der Zuschauer das mutige Pony, fieberten mit. Kinder klammerten sich an ihre Eltern. Elli landete auf dem weichen Sand und wirbelte mit ihren Vorderhufen in der Luft. Die Menge applaudierte, stieß anerkennende Pfiffe aus. Das Zirkuszelt kochte vor Begeisterung. So ein mutiges Pony, wie Elli, hatten sie wahrhaftig noch nie gesehen.

12.06.08

Der Wolf und das Fohlen (1/2)

Zitternd lag das kleine Fohlen auf der Lichtung des spärlich bewachsenen Waldes. Seine Mutter war fort und hatte es in der Dunkelheit alleine gelassen. Verzweifelt versuchte es aufzustehen, doch seine zittrigen Beine konnten den kleinen Körper nicht halten. Die Geräusche des Waldes machten ihm angst. Ein Rudel Wölfe hatte seine Witterung aufgenommen und pirschte auf leisen Pfoten langsam heran. Frischfleisch. Sie fingen laut an zu knurren und machten sich bereit, auf das kleine Wesen zuzuspringen, als sich ihnen die große Leitwölfin in den Weg stellte und dem Rest ihrer Sippe entgegenfauchte. Mit einem kräftigen Tatzenhieb schlug sie eine andere Wölfin zu Boden, die versuchte, an ihr vorbei zu schleichen. Das Knurren der Leitwölfin wurde immer aggressiver, bis das Rudel zurückwich und das Weite suchte. Die Wölfin stapfte auf das kleine Fohlen zu und beschnupperte es am ganzen Körper. Ängstlich stieß das kleine Pferdchen ein leises Wiehern aus, doch die Wölfin legte sich dicht daneben und fing an, sein nasses Fell abzuschlecken. Das Fohlen wurde durch jede Berührung des Wolfes ruhiger, bis es schließlich mit einem wohligen Gefühl einschlief. Die Wölfin würde es beschützen.

13.06.08

Der Wolf und das Fohlen (2/2)

Das kleine Stütchen erlebte nun seine ersten Lebensmonate bei der Wölfin und ihrem eigenen Nachwuchs. Während sich jedoch die Jungwölfe hauptsächlich in einer moosbewachsenen Höhle aufhielten, graste das Fohlen auf einer kleinen Lichtung davor. Knapp ein Jahr lebte die kleine Stute mit dem Rudel, bis eines Tages der Ruf einer Herde ihresgleichen durch die Fauna erschallte. Das junge Pferd verließ neugierig den schützenden Wald, die Wölfin folgte ihr leisen Fußes. Auf einer Anhöhe stand eine Herde Wildpferde, die mit wachsamem Auge die Stute aus der Ferne musterten. Die Wölfin setzte sich neben der Stute ins Gras, während diese mit gespitzten Ohren nervös hin und her trabte. Ein Wiehern des Leithengstes signalisierte der wunderschönen jungen Stute ´du kannst kommen, du gehörst zu uns´. Der Instinkt der Wölfin sagte ihr, dass sie ihren Schützling jetzt gehen lassen musste, so schrieb es die Natur vor, dann verschwand sie schnell und lautlos im Wald. Die braune Jungstute blickte ihrer ´Mutter´ nach und schnaubte ihr leise hinterher, dann wieherte der stolze Leithengst erneut. Diesen Ruf konnte das Pferd nicht länger ignorieren und trabte der Herde neugierig und fröhlich entgegen.

14.06.08

edit: Bilder+Quellen: www.deutsche-tierparkgesellschaft.de
www.realschule-wesel-mitte.de

hallöchen...chrm chrm xD
also auf meine Rechtschreibfehler in den Berichten hast du mich wirklich sehr nett hingewiesen
..hihi..und ich musste tatsächlich auch schmunzlen [Bematen,Paralell HÖHÖ]
;-)
aber das sind nur Flüchtigkeitsfehler (da ich leider immer etwas zu faul bin,das alles in Word vorzuschreiben oder nochmals durchzulesen..sollte ich mir aber wohl angwöhnen)

Liebe Grüßles

PS: Flotter Hof und super hübsche Pferdchen!

Hallo Mina,

joa, hihi war ja auch net böse gemeint

Was das angeht, bin ich total pingelig und genau, hat mit meinem Beruf zu tun, der verfolgt mich

Naja, solange man noch irgendwo drüber lachen kann, ists ja in Ordnung, denk ich mir, also nicht böse sein!!!

Danke für Dein liebes Kompliment!!!


PS: Bematen ist und bleibt mein neues Lieblingswort *fg*

Schöne Story...Mit dem Wolf und dem Fohlen... *gespanntieesweitergeht*

GLG Snoopy

ja ich weiß dass es nicht böse gemeint war ;-) keine angst hihi
(und weisst du was ich habs schon wieder verpennt meinen neuen Bericht nach fehlern zu durchforsten und hab gleich mal wieder ein paar nach dem ich ihn geschrieben und abgeschickt habe,gefunden...arbeit für dich ^^ )

keine ursache des kopmli is gerechtfertigt

Liebe Grüßles

Hey, dein Bericht mit dem Wolf und dem Fohlen war super, hat mir echt gtut gefallen...
hast ne neue PN übrigens

Meine neue Berichtsserie Eine Geschichte von meinem Hof.


*Nite Sprite* in love (1)

„Dann bis morgen Ray, bye.“ verabschiedete ich mich am Telefon und legte fröhlich auf. Ray Jones, ein guter Freund von mir, hatte sich für morgen mit seinen zwei andalusischen Zuchtstuten und seinem Palominowallach Cisco angekündigt. Es machte schnell die Runde, dass ich einen Andalusier gekauft hatte und ihn zur Zucht freigab.

Schnell machte ich mich auf den Weg zum kleinen Stall, in dem Nite Sprite mit den Isländern Mary und Sunnyboy, die ich importiert hatte, unterstand. Ich holte meinen Hengst aus seiner Box und band ihn im Gang fest, um ihn gründlich zu putzen. Das fiel mir heute nicht leicht, denn er tänzelte hin und her und wich geschickt der Bürste aus. „Hey mein Hübscher, ruuuhig!“ beruhigte ich ihn vehement.

Ich wollte ihn heute nur ein wenig bewegen, da er so aufgeregt und nervös war, als wüsste er, was morgen auf ihn zukam. Die Hofkatze Kitty-Kit begleitete uns auf Schritt und Tritt. Ich beschloss, an diesem wunderschönen Apriltag bei 23°C im Schatten, mit Nite Sprite runter zum Fluss zu reiten, der am Ranchgelände entlang strömte. Auf halber Strecke begegneten wir einer kleinen Reitergruppe, die gerade Ferien auf meinem Hof machte. Ff

15.06.08

*Nite Sprite* in love (2)

Die drei Mädels, alle 15 Jahre alt, ritten auf Opportunity, Fury und Montana und machten einen zufriedenen Eindruck. „Na ihr drei!“ rief ich ihnen zu, „Hat alles geklappt?“. „Alles super!“ meldete sich Lynn. Sie war am sichersten auf dem Pferderücken und ritt auf Fury, der manchmal etwas dickköpfig ist, hatte ihn aber gut unter Kontrolle. Ich ließ die Gruppe passieren und ritt mit Nite Sprite weiter in Richtung Fluss. Gesattelt hatte ich ihn heute nicht, weil ich es gerne mochte, einfach auf seinem blanken Rücken zu sitzen. Sobald wir auf den Trampelpfad gelangten, wurde mein Hengst unruhig, er wollte laufen. Ich verlagerte mein Gewicht, ließ die Zügel aber locker und schon preschte er los. Im wilden Galopp ging es westwärts am Fluss vorbei zu den Hügeln.

Nach einem einstündigen Ritt ging es dann retour zur Ranch. Lynn, Carol und Sarah hatten derweil die Pferde auf die Weide gebracht und beschäftigten sich mit meinem Pony Scoops, das bei mir frei herumlaufen darf. Ich spritzte Nite mit einem Wasserschlauch ab, rubbelte ihn trocken und brachte ihn zurück in den Stall. Beim Abendessen erzählte ich den Mädchen noch von dem morgigen Besuch. Ich freute mich wahnsinnig auf Ray und seine Pferde. Ff

16.06.08

*Nite Sprite* in love (3)

Schon von Weitem hörte man den Wagen samt Anhänger von Ray den Schotterweg entlangfahren. Ray stoppte den Wagen, stieg aus und wir fielen uns direkt in die Arme. „Schön, dass du da bist!“ sagte ich fröhlich. Ray erzählte mir, dass es keine Probleme auf der Fahrt gab und dann luden wir die Stuten Butterfly, eine braune Andalusierin, und Kiss me, eine Graue, aus. Ray pfiff auf zwei Fingern und schon stolzierte Cisco aus dem Hänger. Der Palomino und Ray sind ein eingespieltes Team, weshalb sie beim Barrel Race früher unschlagbar waren. Wir führten die hübschen Stuten auf die Weide, die sofort unbeeindruckt anfingen zu grasen. Aus dem Stall hörte man Nite Sprite schon ungeduldig wiehern und scharren. „Nun denn“, meinte ich zu Ray „sollen wir es mal versuchen? Vielleicht ist ja eine dabei für Nite.“ Wir mussten grinsen. Während ich den Hengst holte, öffnete Ray bereits das Gatter. So flink wie der Wind, stand Nite einige Sekunden später auf der Weide. Jetzt entstand ein wildes Durcheinander, die Kennenlernphase. Ray und ich schauten einige Minuten zu, schlenderten dann zur Veranda und entschlossen uns, erst einmal einen Kaffee zu trinken und unsere Pferde weiter zu beobachten. Ff

17.06.08

*Nite Sprite* in love (4)

Butterfly und Kiss me wurden immer nervöser, rauften sich mit meinem Hengst. Ray und ich behielten die Pferde im Auge, damit wir sie, falls es ausarten würde, auseinander bringen konnten. Schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass die meisten Annährungsversuche der braunen Butterfly galten. Die Stute war Nite gegenüber schon sehr willig, das konnte man sofort erkennen. „Wenn Nite sie tatsächlich decken sollte“, meinte Ray „dann wird es ein tolles Fohlen werden!“ Dem musste ich zustimmen. Die Pferde sahen traumhaft aus, als sie nebeneinander her galoppierten. Ich war richtig stolz auf meinen Hengst.

Dann war es soweit. Wir saßen gerade in der Küche und konnten in der Dämmerung den Deckungsakt erkennen. Wie die Kinder sprangen wir freudig im Kreis. Dass es so schnell ging, damit hätten wir nicht gerechnet. Um uns zu vergewissern, dass alles gut gegangen war, gingen wir noch einmal zur Weide. „Sieh sie dir an, die zwei.“ Ich stupste Ray den Ellenbogen in die Rippen. Während Kiss me abseits stand, grasten die frisch Verliebten dicht nebeneinander. Zwei Wochen wollten wir die Pferde noch beisammen lassen, um zu schauen, ob das Vorhaben `andalusische Freuden´ gefruchtet hatte. Ff

18.06.08

*Nite Sprite* in love (Ende)

“Erhöhte Temperatur!” meldete der Tierarzt nach einem Blick auf das Thermometer. Butterfly, die braune Andalusierin, war tatsächlich tragend. In weniger als elf Monaten würde Ray, wenn alles gut ging, süßen Zuwachs auf seiner Ranch bekommen. Der stolze Vater Nite Sprite wich der Stute auf der Weide nicht von der Seite. Auf Anraten des Tierarztes, musste ich die beiden aber bald trennen. Ray und ich ritten an diesem Tag vorerst ein letztes Mal auf Cisco und Cheyenne aus. „Wenn das Fohlen da ist, musst du mich unbedingt besuchen!“ meinte Ray mit belegter Stimme. „Ich komme dich doch vorher schon besuchen. Will doch wissen, wie es Fly geht.“ erwiderte ich lächelnd. Nite war an dem Nachmittag so aufgelöst wie noch nie. Er ließ sich kaum in seine Box führen, tänzelte wie wild, wieherte und bekam sofort Antwort von seiner Stute. Es wurde zum nervenaufreibenden Akt, die beiden Stuten, vor allem Butterfly, wieder in den Hänger zu verfrachten. Kiss me wurde zuerst verladen. Weil Butterfly jedoch partout nicht wollte, trabte Cisco vor. Ihm folgte sie dann widerwillig. „Ich hoffe, Nite´s Liebeskummer geht bald vorbei.“ sagte ich zum Abschied zu Ray und winkte ihnen sehnsüchtig hinterher.

19.06.08

Quelle: www.prehorse.info

edit: Namensschild

Wirklich ausgesprchen huebsch, dein neues Stuetchen. Toll!