The Horse Whisperer



Hi, Ihr.

Ihr kennt doch bestimmt alle den Film "The Horse Whisperer" / "Der Pferdeflüsterer"? Mit Robert Redford.

Eine der alt bekannten Szenen, ist am Schluss. Als Robert Redford den Willen von dem Pferd "Pilgrem" bricht. Diese eine Art und Weise widerspricht eigentlich allem. Zu erst das Vertrauen gewinnen und dann muss sich das Pferd gnadenlos unterwerfen.
Er braucht das Lasso, das Horn des Westernsattels und zieht Pilgrems linkes Vorderbein gnadenlos an, damit er schlussendlich am Boden auf der Seite liegt und sich unterordnet muss, damit er aufgibt.

Wie wirkt diese Szene auf euch? Was denkt ihr dabei?


LG Anja. Wink

PS: ich schreib eine Arbeit über diese Thema, deshalb bin ich auf einige Antworten angewiesen Augenzwinkern
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab den Film nur einmal gesehen (vor einer Ewigkeit) und kann ich fast gar nicht mehr daran erinnern. Aber wie du die Szene beschrieben hast, ist es unverständlich und dumm. Kann ich ganz und gar nicht verstehen, geschweige denn das Pferd tut es. Leider gibt es ja oft die Methoden des Unterzwingen siehe Rodeo oder Bronkorennen.

Was musst du denn da für eine Arbeit schreiben?
Hey! ich kann mich gut an diese szene erinnern und fand diese am schrecklichsten....da war der unfall nix gegen!

wenn man sich als pferdeflüsterer bezeichnet und das vertrauen eines pferdes wieder aufbauen möchte/will, muss man ein pferd von grundauf verstehen! man muss allgemeine eigenschaften und verhaltensweisen kennen und während der arbeit auf das pferd selbst und somit auf seinem character eingehen!

das wurde in dem film gut beschrieben und dagegen sage ich auch nix....aber die letzte szene, war, wie du auch schon sagstest, das krasse gegenteil!

pilgrim hatte wieder vertrauen in den menschen gefasst...und anstatt mit seiner besitzerin "zu üben" und vertrauen zu ihr aufzubauen, wird es erzwungen....

man kann einem pferd dieses hinlegen, um aufzusteigen, auch sanfter (allerdings zeitaufwändiger) beibringen, ohne es vorher zusammen zu schnüren!

lg teeny
Ich kann mich leider auch nur noch vage daran erinnern, obwohl ich den Film mehrmals gesehen habe und er auch irgendwo hier herum liegt.

Meinst du, er macht das nur, dass sich das Pferd ihm unterwirft? Das glaube ich nicht unbedingt...natürlich bricht er den Willen vom Tier - es würde sich nie einfach so hinlegen! Aber letztendlich kann man doch auch denken, macht er es für das Mädchen. Wie sonst könnte sie aufsteigen. Eben da Pilgrim das Vertrauen zu R.R. gefunden hat, MACHT er es auch ohne sich zu wehren! Ein anderes Pferd würde nicht einfach still liegen bleiben, auch wenn (!) es fast keine andere Wahl hat. Ein Pferd ist immer stärker wie ein Mensch...
Es geht mir dementsprechend eigentlich um die Eindrücke, die diese Szene bei den Zuschauern hinterlassen kann.

Ich meine, es ist grundsätzlich brutal dargestellt, wie er der Wille von Pilgrem bricht. Obwohl er das Vertrauen des Pferdes längst gewonnen hat.
Jedefalls "hätte" er wie teeny bereits erwähnte, mehr Zeit investieren können um die Zusammenarbeit mit dem Pferd und dem Mädchen anders angehen können. Einfach ein andres Vorgehen.

@pegasusfeder: Hauptsächlich das Thema "Die Arbeit mit dem Pferd".
Eine Arbeit, wie man zum Beispiel ein Junges Pferd korrekt Ausbildet.
Da ist mir einfach diese Szene aus dem Film in den Sinn gekommen, die ziemlich tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Die Szene hat für mich persönlich den ganzen Film zerstört. Der Film war eigentlich sehr gut gemacht, der Unfall, dann die Ranch, Pilgrim kann wieder Vertrauen zu Menschen haben.
Es war plötzlich so schön. Und dann kam das. Das war so schrecklich, ich habe sehr um Pilgrim geweint...
LG loony Wink

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