Blue-River Ranch



Hallo ich bin neu hier und wollte Euch nicht länger meine Ranch vorenthalten.Ich heiße Gabi.


Willkommen auf der Blue-River Ranch. Sie liegt umgeben von Bergen und einen herrlichen Fluss etwas ausserhalb von Norwegen. Ich habe dies Schmuckstück durch Zufall gefunden oder sollte das unser Schicksal sein oder werden???? Wer weiß???

Nachdem ich die Kündigung in dem Betrieb wo ich 13 Jahre lang gearbeitet habe bekam, war das erstmal ein richtiger Schock für uns. Mein Mann Michael und ich beschlossen mit unserer 2 jährigen Tochter Anna und unserem Labrador- Münsterländer Mix Nicki für ein paar Tage weg zu fahren. Wohin das wußten wir nicht nur erstmal raus und auf andere Gedanken zu kommen.

Nachdem wir eine ganze Weile gefahren sind, sahen wir vom weiten ein Pferd an einem Zaun angebunden. Es war sehr heiss und es muss dort schon Tage gestanden haben. Als ich mich dem Pferd näherte erschrack es und schlug aus. Ich sprach ruhig auf ihm ein und es beruhigte sich. Dann gab ich ihm Wasser aus der Schüssel das wir eigentlich für unseren Hund mitgenommen hatten.

Wir hielten Ausschau und sahen vom weiten einen Hof der umgeben war von den Bergen. Ich nahm das Pferd am Strick nachdem es das Wasser getrunken hatte und die Äpfel gegessen hatte und machte mich auf dem Weg zu dem Hof. Michael fuhr schon mal vor.

Als wir den Hof erreicht hatten,kam uns eine sehr mürrischer Gutsverwalter entgegen. Nach einem endlosen hin und her durften wir das Pferd in den Stall stellen. Wir erfuhren das die Herrschaften die die Ranch einst geführt hatten alle verstorben sein und er mußte einen Käufer für die Ranch finden. Was nicht so leicht war denn es war sehr außerhalb.

Ich schaute mich um und als ich im Wohnhaus war wußte ich genau was ich wollte und mir wurde plötzlich alles klar das das hier meine bzw unsere Zukunft war.

Ich fragte was er für die Ranch haben wollte, er nannte den Preis, jedoch konnte ich ihn noch ein wenig runterhandeln und ich schlug ein nachdem wir uns auf einen Preis geeinigt hatten.

Es dauerte nicht lange da hatte ich Michael auch von der Idee begeistern können, ein paar kleine Reparaturen müßten gemacht werden aber im großen und ganzen konnte man das erstmals so belassen.

Wir machten am gleichen Tag noch einen Termin bei unserer bank und legten denen unser Konzept vor. Die bank war auch einverstanden und bewilligte uns den Kredit.
Der Gutsverwalter war bezahlt wir hatten alle Unterlagen bekommen und standen dann auf unserer Ranch.
das erste Bild zeigt die Auffahrt zur Ranch hin, das zweite Blick vom Wohnzimmer auf die Stuten und Fohlen Weide, das dritte denhöchsten berg und das letzte durch Pflege und gutem Futter unser erstes Pferd Sahara
So hier noch ein paar fotos von der Ranch ich hoffe es gefällt Euch....da wir uns ja noch im Aufbau befinden werden jeden tag kleine Änderungen vorgenommen. Viel Spass....


die fotos zeigen einmal den Fluss wonach wir unser Ranch benannt haben und die anderen zeigen die weiden die wir für unsere und auch für Fremdpferde anbieten........
Am nächsten Tag kam ein Mann auf unserer Ranch und stellte sich als Pablo vor und ob wir nicht einen Stallburschen suchten. Da wir ja erst ein Pferd hatten, aber Hilfe gut gebrauchen konnten, sagten wir zu.

Dann fuhr ein Wagen auf unserer Ranch und wir freuten uns denn Michaels Eltern(Georg u.Marinne) und meine Schwester waren gekommen um uns zu helfen, meine Eltern würden einige Tage später ankommen da mein Vater kein Urlaub so schnell bekommen konnte. Ich räumte mit meiner Schwester Jasmin das Haupthaus auf und wir fanden eine Menge an Papierkram und einige Dokumente die wir in einer Kiste mit der Aufschrift "nicht wergwerfen" legten.

Dann machten wir uns eine Liste was wir brauchten und was wir ändern wollten. Nachdem wir einen groben Überblick hatten was wir noch alles besorgen müssen, beschlossen wir für heute früher ins Bett zu gehen, damit wir für den nächsten Tag fit und ausgeschlafen sien würden.

Am nächsten Morgen erfuhren wir von Pablo das ein Pferdemarkt in der nächsten Stadt sein würde. Da wir noch keinen Anhänger hatten und das heute erledigen wollten, entschieden wir spontan dort auch noch vorbei zu fahren. Dann machten sich Jasmin Pablo Michael und ich uns auf dem Weg.

Georg und Marianne wollten bei Anna bleiben das wäre zu viel Aufregung und so hätten sie Anna mal für sich. Wir nahmen uns was zu essen und getränke mit da wir nicht wußten wie lange wir unterwegs sein würden.

Einen Anhänger hatten wir schnell durch Pablos Hilfe gefunden und so machten wir uns auf zum Pferdemarkt.
Dort angekommen teilten wir uns auf denn wir wollten die Schnäppchen nicht verpassen. Wir gaben Pablo und Jasmin jeweils eine Vollmacht mit das sie auch ein Pferd kaufen konnten.
Pablo ging mit Jasmin und bald hatten sie einen bildschönen Friesen- Hengst mit dem Namen Diabolo gefunden. Pablo handelte was das Zeug hielt und Jasmin wurde das langsam echt peinlich. Aber je günstiger das Pferd um so besser für uns. Wir hatten auch Glück und fanden eine Stute und um ehrlich zu sein der Besitzer war froh das sie endlich verkauft war, denn er machte keine Zicken als wir mit dem Handeln anfingen und er ging selbst noch ein wenig mit dem Preis runter. Ich schaute mir die Stute genau an fand keine aüßerlichen Merkmale. Wir bezahlten und ich führte die Stute zu unserem Hänger wo Pablo gerade Diabolo eingeladen hatte. Jasmin und Michael kamen hinzu und wir machten erst einmal Kassensturz. Ich war erstaunt das Pablo so gut handeln konnte, jedoch Jasmin wollte lieber mit Michael weitergehen, also bin ich mit Pablo weiter gegangen. Kurze Zeit später sahen Michael und Jasmin zwei süße kleine Ponys und wurden mit dem Besitzer einig wegen dem Preis und das er uns die Ponys bringen sollte.
Pablo und ich fanden noch eine sehr schöne Schimmel Stute jedoch war der Preis etwas zu hoch für uns und auch Pablo konnte die Besitzerin nicht mehr weiter runterhalndeln. Schweren Herzen entschieden wir das wir weiter suchen wollten und wenn wir nicht finden dann wollten wir die anderen fragen was die von der Stute halten.
so hier ein Bild von unserem Friesen Diabolo
Den anderen gefiel die Stute natürlich auch aber wir waren uns einig das es zu teuer für uns sein würde.Wir beschlossen zur Ranch zurück zu fahren um die Pferde auf die Weide zu bringen. Auf dem Weg zurück zum Auto machten wir die Bekannschaft mit einem Tierarzt der sich als Thomas Brüggen vorstellte. Er fragte ob wir hier Pferde gefunden hätten was wir bejahten. Ich fragte ob er sich diese denn auf der Ranch mal ansehen könnte, ich gab ihm die Adresse und er wollte später mal vorbei kommen. Wir fuhren zur Ranch zurück um Marianne und Georg unsere neuen Pferde zu präsentieren. Dort angekommen wurde wir freudig begrüßt denn meine Eltern( Franz und Magret) waren in der Zwischenzeit angekommen. Sie alle staunten als Pablo den Hengst aus dem Hänger führte.

Während dessen sprach ich kurz mit Michael und wir waren uns einig. Ich folgte Pablo in den Stall und nachdem Diabolo Futter und Wasser bekommen hatte rief ich Pablo zu mir denn ich wollte mit ihm was besprechen nichts Schlimmes fügte ich hinzu. Als Pablo dann in unser Büro das wir notdürftig hergerichtet hatte stand setzten wir uns erstmal. Da wir ja jetzt viel mehr Pferde hatten und dadurch viel mehr Arbeit gäbe fragte ich Pablo ob er nicht hier auf der Ranch einziehen wollte denn abends immmer nach hause zu fahren und morgen dann wieder hier her das würde ja auf die Dauer viel zu streßig. Pablo schaute mich mit großen Augen an, und ich sagte war ja nur so eine Idee von uns. Doch Pablo war begeistert, ich zeigte ihm dann seine kleine Wohnung und er war einverstanden. Dann kam auch schon Thomas der TA. Zeitgleich mit den beiden Ponys.Er untersuchte unsere Pferde und gab bis auf eines grünes Licht für die Weide am nächsten Morgen. Die Schimmelstute machte ihm Sorgen er schaute sich die Papiere an die wir bekommen hatten und meinte tja für den Kurs habt ihr ein echtes Schnäppchen bekommen und obendrein noch eine trächtige Stute. Wir schauten uns alle ungläubig an....na damit hatten wir nicht gerechnet. Also kam Moonlight erst in den nächsten Tagen zusammen mit Sahara auf die Weide.

Dann fuhr ich zusammen mit Pablo zu seiner Wohnugn um seine Sachen zu holen. Es war sehr geschmackvoll eingerichtet und ich merkte das sich Pablo schwer tat sich von irgendwas zu trennen. Da machte ich ihm den Vorschlag das wir seine Sachen in unser Reiterstübchen stellen könnten wenn er es möchte und er könne den Raum dann nach seinen Vorstellung fertig stellen. Er war sprachlos und nickte nur. Wir mußten zweimal fahren dann hatten wir alles auf der Ranch und halfen ihm noch seine Sachen aufzu bauen und dann einzuräumen.

Am späten Nachmittag kam ein junges Mädchen mit dem Namen Momo auf unserer Ranch und fragte ob wir noch ein Platz für Ihr Pferd Winnie hätten denn sie wolle Winnie aus dem jetzigen Zenrtum herausnehmen weil sie dort kein Vertrauen mehr habe. Ich führte Momo während des gespräches auf dem Hof herum und meinte wie könne sie sich sicher sein das Winnie hier besser aufgehoben sei wie dort.
Sie meinte das würde man spüren das wir mit dem Herzen arbeiten und nicht wegen des Geldes. Wir gingen zusammen ins büro und ich holte Michael und Pablo hinzu und erklärte beiden was los sei.
Michael war erst unsicher doch Pablo meinte das wäre gute Werbung für unsere Ranch und Geld würde auch hereinkommen.
Beides wäre für uns gut also beschlossen wir es zu wagen ich rief Momo die in der Küche gewartet hatte rein und teilte ihr mit das wir es machen würden.

Wir gingen in den Stall und Pablo war schon mit dem einstreuen der Box fertig, sodass winnie einziehen konnte. Es dauert auch nicht lange da kamen auch Momos Eltern mit dem Anhänger. da wir keine Erfahrung hatten was wir nehmen sollten fragten wir die Eltern was sie jetzt bezahlt hätten und einigten uns dann auf die Stallmiete incl. Futter und Weidengang.

Hier seht ihr Momo und Winnie

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