Hey Leute,

habe letztens einen Artikel gelesen, wo es um das Thema Ghostwriting ging. Scheinbar greifen immer mehr Studis zu solchen Mitteln was nicht immer unbedingt mit deren
Faulheit oder krimineller Energie zu tun hat, sondern viel mehr mit dem allgemeinen und viel zu straff organisierten Unialltag.

Da aber durch Ghostwriting die Studenten trotzdem die Ziele erreichen entsteht ein richtiger Teufelskreis.

Wie steht ihr zu dem Thema?

Huhu matty,
das hast du Recht. Es entsteht eine Art Abhängigkeit zwischen Ghostwritern und Studierenden. Viel zu viele Abgaben und Klausuren werden in ein Semester gedrückt, die Studierenden fühlen sich überfordert und suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Außerdem bieten Hausarbeiten keinen wissenschaftlichen Mehrwert, da ausschließlich das korrekte Zitieren eingeübt wird. Es ist zwar eine Fähigkeit, welche Studierende nach ihrem Studium draufhaben sollten, aber trotzdem wundert mich der Trend zum Ghostwriting dementsprechend nicht. Immer mehr Agenturen sprießen aus dem Boden: https://www.ghost-and-write.de/ghostwriter/hausarbeit/ .

Ein anderer wichtiger Aspekt ist der Preis. Nicht jeder Student kann es sich leisten, seine wissenschaftliche Arbeit vollkommen von jemand anderem erarbeiten zu lassen. In einem solchen Text steckt unglaublich viel Zeit, Recherche und Arbeit. Daher ist der Preis schon gerechtfertigt. Wer sich von dieser Last befreien möchte, muss entsprechend zahlen. Für mich wäre es in meiner Studienzeit nichts gewesen. Grundsätzlich verurteile ich aber niemanden, der Ghostwriting in Anspruch nimmt.

LG.

Es gibt doch für Studenten mittlerweile auch fast alle Infos im Netz.

Da braucht es doch mittlerweile wirklich keinen Ghostwriter mehr

Ist jedenfalls meine Meinung dazu!

Viele Grüße