Studieren: Ausland?



Mich beschäftigt schon seit einiger Zeit die Frage: soll ich ins Ausland gehen oder nicht? Könnte ich das überhaupt (finanziell und vom Wissen her)? Ich mach mir schon bei einem Austausch viele Gedanken darüber, aber dann auch gleichnoch studieren..mit soo vielen neuen Wörtern, neuer Sprache.

Was mich dazu bewegt, darüber nachzudenken: ich mag die deutsche Sprache nicht so (werde (Vor-)Diplom-/Bachelor-Arbeiten sowieso auf Englisch verfassen, wie es üblich ist, wenn ich soweit kommen sollte ^^). Im Ausland soll man dann auch noch mehr Möglichkeiten haben, aber es gibt keine Leute, die ich fragen könnte, wie ein Studium im Ausland ist. Meistens sind das Leute, die zweisprachig erzogen wurden..da hab ich ja keine Chance ^^

Wer von euch könnte sich denn vorstellen, nach der Schule im Ausland einen Beruf auszuüben (also nicht erst 10 Jahre nach dem Abi, sondern direkt danach Augenzwinkern )? Wenn ja: was erhofft ihr euch davon?
Ich habe 10 Monate in den USA studiert und habe 2 Freunde die jeweils ein Jahr in England waren. Ich koennte da jetzt aber Stunden drueber erzaehlen smile .

Bei genauen Fragen bin ich gern bereit damit anzufangen.
Worueber du dir gar keine Gedanken machen brauchst, ist ob du es vom Wissen her schaffst. Von dem was ich hier hoere, bist du recht gut/engagiert, da brauchst du dir keinen Kopf zu machen.
Ich habe vor, direkt nachdem ich mein Abi hinter mir hab und ein bisschen Geld verdient hab, auszuwandern. Mich hält in Deutschland recht wenig. Ich weiß nicht wirklich, was ich mir davon erhoffe. Neues Land? Neue Kultur? Neue Erfahrungen? Ich möchte einfach gern die Welt so sehn, wie sie ist. Nicht nur Geschichten hörn Augenzwinkern Und wenn man im Ausland studiert - das ist immer gut smile Ich hab nicht wirklich Sorge darum, dass man mich nicht versteht - irgendwie geht sowas immer Augenzwinkern und da bin ich auch mutig und experimentierfreudig ^^
Ich könnt über dieses Thema stundenlang reden, da es mich wirklich interessiert und ich in der Richtung ja auch Pläne hab - nur im Moment bin ich ein wenig im Stress Augenzwinkern

charm Danke mit Blumen
hey ari, super thema!

ich grübel auch schon seit einiger zeit, ob ich nicht ein semester im ausland machen soll!
ich würde auf alle fälle sehr gerne mal woanders hingehen und ein paar erfahrungen sammeln - in welchem land würdest du denn dann studieren wollen?
ich würde ja gern nach frankreich, aber dafür ist mein französisch zu schlecht - hatte zwar 14 punkte, werds aber nach diesem halbjahr abwählen und bis ich dann studiere und die finanziellen möglichkeiten hab ins ausland zu gehen, hab ich doch schon wieder alles vergessen! Augenzwinkern
in die usa ziehts mich jetzt nicht so sehr... allein schon diesen kaugummi-akzent find ich ja furchtbar! Augenzwinkern
ich würde dann eher nach england gehen oder so...

@carsten: im wievielten semester macht man denn so ein auslandssemester, sprich, wann bietet sich das am besten an?
und gibt es da vielleicht irgendwelche stipendien?
Stipendien gibts zu Hauf, je nachdem wo es hingehen soll, Erasmus, DAAD und noch viele Organisationen bieten das an. Dann arbeiten haufenweise Profs aus unterschiedlichen Unis zusammen, ... es gibt haufenweise Moeglichkeiten eine Finanzierung zu finden. Man sollte nicht gerade die/der Schlechteste sein.
Einfacher wird es bestehende Programme/Verbindungen zu nutzen. Wenn man an seine Wunschuni im Wunschland will, zu denen noch keine Beziehungen besteht, dann wird es etwas schieriger/aufwaendiger.

Ein/zwei Semester im Ausland zu studieren wuerde ich jedem raten! Es lohnt sich auf alle Faelle und spaeter hat man meist keine Zeit mehr dazu. Es wird nicht alles toll sein (fachlich hat es mir nix gebracht), aber neue Leute kennenlernen, das Land und evtl. Kultur sehen, das macht viel Spass und das kann einem keiner mehr nehmen smile .

Das ganze Studium im Ausland zu verbingen wuerde ich vielleicht nicht wollen. Da wird es mit der Finanzierung schon schwieriger - ein vor-Ort "hiwi" job oder anderer Nebenjob ist da sicherlich angebracht - wobei ich das hier auch gemacht habe *gruebel*.

Sprachlich ist das so eine Sache. In den Naturwissenschaften ist es eigentlich gar kein Problem an eine englischsprachige Uni zu gehen (andere Sprache ist da sicher auch nicht so schlimm). In anderen Fachbereichen stelle ich mir das schwieriger vor.

Wann sollte man Auslandssemester einlegen. Gute Frage. Etwas anderes erstmal vorne weg. Man sollte auf jeden Fall zeitig genug mit der Planung beginnen. Bei nicht EU-Laendern ist ein Jahr vorher schon angebracht - innerhalb der EU ist es etwas einfacher (Visum etc. faellt weg).
Nach dem Vordiplom/Bachelor ist es sicherlich ganz gut. Vorher wird es schwierig, weil man meist das Vordiplom fuers Stipendium braucht (als leistungsnachweis). Zu Beginn geht es sowieso nicht und dann direkt vor dem Vordiplom waere es auch bloed.
Ich habe es noch anders gemacht, ziemlich spaet eigentlich - sprich direkt vor der Diplomarbeit (hatte alle Pruefungen etc. schon weg). Ist einerseits schoen , weil man halt viel schon weg hat, aber andererseits gab es einfach kaum Vorlesungen, die ich noch nicht gehoert hatte.

Denkbar waere auch eine zu erbringende(s) Semesterarbeit/Studienarbeit/Projektarbeit/Praktikum - und was es alles so geben soll - im Ausland zu erbringen. Vorlesungen anrechnen lassen funktionert meist auch, muss aber vorher abgesprochen werden.

so - reicht erstmal smile
oooh, wenn ich das alles lese, werd ich schon ganz hippelig und freu mich drauf, endlich mit studieren anzufangen! Tanzen smile

Zitat:
Original von carsten
Stipendien gibts zu Hauf, je nachdem wo es hingehen soll, Erasmus, DAAD und noch viele Organisationen bieten das an. Dann arbeiten haufenweise Profs aus unterschiedlichen Unis zusammen, ... es gibt haufenweise Moeglichkeiten eine Finanzierung zu finden. Man sollte nicht gerade die/der Schlechteste sein.


notenmäßig sollte das (zumindest noch! Augenzwinkern ) kein problem sein... hatte letztes halbjahr nen schnitt von 13.9 NP...
ich werd mich mal bei diesen beiden organisationen umschauen!

Zitat:
Das ganze Studium im Ausland zu verbingen wuerde ich vielleicht nicht wollen. Da wird es mit der Finanzierung schon schwieriger - ein vor-Ort "hiwi" job oder anderer Nebenjob ist da sicherlich angebracht - wobei ich das hier auch gemacht habe *gruebel*.


ich zumindest wollte auch nicht das ganze studium im ausland absolvieren - dafür häng ich dann doch zu sehr an der "heimat"! Augenzwinkern aber so ein, zwei semester wären natürlich schon nett... smile

Zitat:
Sprachlich ist das so eine Sache. In den Naturwissenschaften ist es eigentlich gar kein Problem an eine englischsprachige Uni zu gehen (andere Sprache ist da sicher auch nicht so schlimm). In anderen Fachbereichen stelle ich mir das schwieriger vor.


hm, sollte man die vorlesungen, die man sozusagen verpasst, in d.land wiederholen oder kommt man auch so durch?

Zitat:
Nach dem Vordiplom/Bachelor ist es sicherlich ganz gut. Vorher wird es schwierig, weil man meist das Vordiplom fuers Stipendium braucht (als leistungsnachweis). Zu Beginn geht es sowieso nicht und dann direkt vor dem Vordiplom waere es auch bloed.
Ich habe es noch anders gemacht, ziemlich spaet eigentlich - sprich direkt vor der Diplomarbeit (hatte alle Pruefungen etc. schon weg). Ist einerseits schoen , weil man halt viel schon weg hat, aber andererseits gab es einfach kaum Vorlesungen, die ich noch nicht gehoert hatte.


danke für die tips! Daumen hoch
Zitat:
Ich habe 10 Monate in den USA studiert und habe 2 Freunde die jeweils ein Jahr in England waren. Ich koennte da jetzt aber Stunden drueber erzaehlen

Was hast du denn studiert? Darf ich fragen, wie du finanziell über die Runden gekommen bist? Hab von jemandem, der in den USA studieren will, gehört, dass es 70.000€ kosten soll - das kann ich kaum glauben..

Zitat:
Bei genauen Fragen bin ich gern bereit damit anzufangen.
Worueber du dir gar keine Gedanken machen brauchst, ist ob du es vom Wissen her schaffst. Von dem was ich hier hoere, bist du recht gut/engagiert, da brauchst du dir keinen Kopf zu machen.


da fühl ich mich geschmeichelt *rot-werd*..danke. Man macht sich aber schon Gedanken, da es nicht die eigene Sprache ist und der Unterricht aus der Schule so gut wie gar nicht darauf vorbereitet, wie ich finde. Dann noch ein Akzent, das klingt alles etwas gleich..

Zitat:
Ich könnt über dieses Thema stundenlang reden, da es mich wirklich interessiert und ich in der Richtung ja auch Pläne hab - nur im Moment bin ich ein wenig im Stress

Heißt dir ist nur wichtig: Hauptsache raus aus Deutschland? Augenzwinkern Gut, mit dem Gedanken kann ich mich auch schnell anfreunden ^^

Zitat:
in welchem land würdest du denn dann studieren wollen?

Ich dachte direkt an England, da soll es ja gute Schule geben. Auf jeden Fall in einen englischsprachigen Raum, in Französisch bin ich zu unsicher. Problem ist da eben, dass ich mich nach den Bedingungen und Empfehlungen für mein Wunschfach entscheiden werde..

Zitat:
ich würde ja gern nach frankreich, aber dafür ist mein französisch zu schlecht - hatte zwar 14 punkte, werds aber nach diesem halbjahr abwählen und bis ich dann studiere und die finanziellen möglichkeiten hab ins ausland zu gehen, hab ich doch schon wieder alles vergessen!

14 Punkte o.O warum wählst du es dann ab? Allein als Grundkurs im Abitur ist das doch voll viel..

Zitat:
in die usa ziehts mich jetzt nicht so sehr... allein schon diesen kaugummi-akzent find ich ja furchtbar!

Manchmal hab ich das Gefühl, die Amerikaner besser zu verstehen, als die Engländer. Kenne aber auch nur meine Cousins aus England und sonst ein paar Bekannte aus Amerika, vielleicht sind meine Cousins nur komisch. ^^ Was mich von den USA auch eher abhält: käme mit der Kriminalität und den Gesetzen nicht klar, was man so hört klingt echt hart..

Zitat:
ich würde dann eher nach england gehen oder so...

glaub viele gehen nach England, wenn sie ins Ausland gehen, ist doch so ziemlich der erste Gedanke ^^

Zitat:
Stipendien gibts zu Hauf, je nachdem wo es hingehen soll, Erasmus, DAAD und noch viele Organisationen bieten das an. Dann arbeiten haufenweise Profs aus unterschiedlichen Unis zusammen, ... es gibt haufenweise Moeglichkeiten eine Finanzierung zu finden. Man sollte nicht gerade die/der Schlechteste sein.

Bei manchen muss man doch auch in irgendeine Richtung besonders engagiert sein oder sich vor mehreren Leuten vorstellen, Tests bewältigen...davor hab ich Angst o.O Aber wenn ich etwas über dem Durchschnitt liege, hätte ich dann auch schon die Möglichkeit auf so ein Stipendium, kennst du dich da auch weiter aus? Sollte man sich schon während der Schulzeit bewerben/vorschlagen lassen?

Zitat:
Ein/zwei Semester im Ausland zu studieren wuerde ich jedem raten! Es lohnt sich auf alle Faelle und spaeter hat man meist keine Zeit mehr dazu. Es wird nicht alles toll sein (fachlich hat es mir nix gebracht), aber neue Leute kennenlernen, das Land und evtl. Kultur sehen, das macht viel Spass und das kann einem keiner mehr nehmen

Hast du dann nicht auch ziemlich viel verpasst? Der Stoff an der Uni ist ja schon sehr gerafft, und dann noch alles nachholen..oder wird man direkt für die Semester zurückgestuft?

Zitat:
Vorher wird es schwierig, weil man meist das Vordiplom fuers Stipendium braucht (als leistungsnachweis). Zu Beginn geht es sowieso nicht und dann direkt vor dem Vordiplom waere es auch bloed.

Gibt es nicht auch manchmal das Problem, dass die Leistungen im Ausland gar nicht erst anerkannt werden? Ist doch ein ziemliches Risiko..

Zitat:
Ich habe es noch anders gemacht, ziemlich spaet eigentlich - sprich direkt vor der Diplomarbeit (hatte alle Pruefungen etc. schon weg). Ist einerseits schoen , weil man halt viel schon weg hat, aber andererseits gab es einfach kaum Vorlesungen, die ich noch nicht gehoert hatte.

Heißt du hast eigentlich gar nichts verpasst und konntest die Diplomarbeit ohne Probleme schreiben?
uff. Dann mal los großes Grinsen

Meine Lage sieht so aus: es ist noch gar nicht so lange her, dass ich zurueckgekommen bin und ich schreibe (jetzt in dem Moment gerade nicht Zunge raus ) an meiner Diplomarbeit. Studiere uebrigens Mathe.

Zum thema "verpasst". Verpassen kann man nichts, man ist ja in keiner Schule. Das ist jetzt zwar von Uni zu Uni und Fach zu Fach unterschiedlich, aber wenigstens im Hauptstudium kann man halbwegs frei waehlen, welche Vorlesungen man besucht und wann (welches Semester) man das tut. Es gibt auch Richtlinien dafuer. Ich habe mir eines der Semester als Urlaubssemster anrechnen lassen - d.h. es zaehlt nicht zu den Fachsemestern (was man fuer Regelstudiezeit etc. zaehlt). Allerdings lag der Rest so unguenstig, dass das nur mit einem Semester ging. Ansonsten tue ich durch meinen Auslandsaufenthalt das, was haufenweise Studenten tuen, sie ueberschreiten die Regelstudienzeit. Ist in Deutschland typisch, aber kein Problem.

Finanzen. Ich habe nie die Gesamtkosten ausgerechnet, das waere auch ziemlich schwierig gewesen. Ich hatte ein Teilstipendium, d.h. habe die Studiengebuehren bezahlt bekommen (habe dafuer als "HiWi" ander uni gearbeitet) und jeden Monat einen bestimmten Satz vom DAAD (+einmalzahlungen fuer Flug und Krankenversicherung).
Teuer ist es schon, aber hier gilt wieder: von Staat zu Staat und Uni zu Uni gibts wahnsinnige Unterschiede.
Wichtig: Studiengebuehren gibts fast ueberall, aber die Art unterscheidet sich sehr.

USA: Jede Vorlesung kostet Geld und das meist ordentlich.
England (glaub auch Neuseeland): Studiengebuehren sind "Semestergebuehren" man bezahlt einmal und kann dafuer 'beliebig' Vorlesungen hoeren.

Lebenshaltungskosten wie Miete/Essen sind sowohl in GB als auch in den USA teurer als hier (Anmerkung: "hier" (sachsen) bei mir ists auch billiger als bei "euch", wohnen vor allem).

Stipendien gibts wie gesagt viele, aber die meisten (die ich kenne) finanzieren nur einen gewissen Zeitrahmen (1-2 Semester). Stipendien fuer ein komplettes Studium kenne ich aus Dtl. keine. Allerdings kann man sich da vor Ort umschauen, da gibt es immer welche, nur sind da die Kriterien entsprechend hoch.

Ich perseonlich war mit einem bestehenden Austauschprojekt unterwegs. Ich kam also relativ leicht an das Stipendium, da das "Programm" schon feststand und die Uni "nur noch" Bewerber aussortiert hat. Ich hab mich also eher an der Uni fuer das Programm beworben, als direkt fuers Stipendium. Allerdings schauen Uni und Stipendiumsvergeber noch mal alle Daten durch.
Hier sei nochmal angemerkt: bestehende Beziehungen nutzen ist sehr angebracht (ergibt sich aber erst im Studium, wenn man die Profs/Mitarbeiter fragt).

Die Kriminalitaet und die Gesetzte in den USA koennen abschreckend wirken. Es wird da aber viel zu sehr uebertrieben. So lange man etwas mitdenkt und sich nicht zur falschen Zeit an die falschen Orte begibt, ist das kein Problem. Und selbst das ist auch nur in grossen (und selbst da nicht in allen) Staedten moeglich. Ich hatte keine Probleme damit (nagut, bis auf eine kleine Ausnahme).

Sprache:
Ob man in die vereinigten Staaten geht oder zu den Englaendern oder Schotten .... Dialekte gibts ueberall, wie hier auch. Ueberall wird man eine Weile brauchen um sich daran zu gewoehnen, ich fand das aber nicht schlimm und es ging relativ schnell.

Noch eine Anmerkung zum Studium in GB/USA allgemein. Es wurde mehrfach (bisher ohne Ausnahmen) festgestellt, dass ein Studium dort eher als "Produkt" "verkauft" wird. Wer bezahlt und halbwegs was macht, bekommt also auch sein "Produkt". Darunter leidet das Niveau und es ist schon deprimierend, wenn Leute die keinen Plan haben trotzdem alles bestehen.
Weiterhin ist das Studium viel "schulischer", es gibt Hausaufgaben (meist jede Woche) und es wird einem viel vorgegeben. Dagegen hat man in Deutschland viel mehr Freiheiten und MUSS damit selbststaendiger arbeiten. Das hat vielerlei Auswirkungen und kann gerne detailierter erlaeutert werden smile - mir gefaellt das deutsche System da wesentlich besser.
erstmal danke für die sehr detaillierte Antwort carsten Danke

Zitat:
Das ist jetzt zwar von Uni zu Uni und Fach zu Fach unterschiedlich, aber wenigstens im Hauptstudium kann man halbwegs frei waehlen, welche Vorlesungen man besucht und wann (welches Semester) man das tut.

Vielleicht ist es dann doch ein Vorteil, wenn das alles etwas vereinheitlicht wird...Dabei zieht es nur den Nachteil mit sich, dass alles nicht mehr so frei bleiben wird, wie es jetzt beim Diplom ist.

Zitat:
sie ueberschreiten die Regelstudienzeit

solange diese Stipendien-Stifter dann nicht das Geld zurückverlangen ist alles in Ordnung...aber es will sich auch keiner unter Druck setzen, um sich dann bei so einer Institution zu bewerben (ich zumindest auf gar keinen Fall, bin überhaupt nicht der Mensch dafür) geschockt genau dann gehts doch auch immer schief ^^

Zitat:
Finanzen. Ich habe nie die Gesamtkosten ausgerechnet, das waere auch ziemlich schwierig gewesen. Ich hatte ein Teilstipendium, d.h. habe die Studiengebuehren bezahlt bekommen (habe dafuer als "HiWi" ander uni gearbeitet) und jeden Monat einen bestimmten Satz vom DAAD (+einmalzahlungen fuer Flug und Krankenversicherung).

Hmm, was genau ist so ein "hiwi" - Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter passt nicht so recht Kopf kratz wie sieht denn so ein Job aus? Muss man dafür besonders qualifiziert sein? Während des Studiums da schon zu arbeiten ist natürlich finanziell ideal, das dann zeitlich noch abzupassen ist vielleicht ein Engpass.. o.O

Zitat:
USA: Jede Vorlesung kostet Geld und das meist ordentlich.

uff...und wir regen uns schon über maximal 500€ auf, das sind vergleichsweise ja Peanuts..nur für einen ohne/mit wenig Einkommen ist das schwieriger als man denkt (denke ich lol). Und andere bekommen eigene Wohnung finanziert, obwohl sie arbeitslos sind o.ä. (sorry für OT, wollte nur die Gelegenheit nutzen, zu meckern Augenzwinkern ).

Zitat:
Lebenshaltungskosten wie Miete/Essen sind sowohl in GB als auch in den USA teurer als hier (Anmerkung: "hier" (sachsen) bei mir ists auch billiger als bei "euch", wohnen vor allem).

Hast du denn direkt in der Stadt gewohnt, wo du auch studierst? Bei manchen Unis bekommt man glaube ich ein Semesterticket umsonst, dann in den umliegenden Städten/Dörfern zu wohnen würde sich bei München bestimmt lohnen..

Zitat:
Ich perseonlich war mit einem bestehenden Austauschprojekt unterwegs

Gibt es viele solcher Projekte in Kooperation mit dem Ausland? Wäre auch mal interessant, ein komplett anderes Land kennen zu lernen..aber dann doch lieber nur ein paar Wochen.

Zitat:
Hier sei nochmal angemerkt: bestehende Beziehungen nutzen ist sehr angebracht (ergibt sich aber erst im Studium, wenn man die Profs/Mitarbeiter fragt).

Heißt das, dass du die gefragt hast, ob sie dich irgendwie weiter empfehlen oder wie läuft das ab?

Zitat:
So lange man etwas mitdenkt und sich nicht zur falschen Zeit an die falschen Orte begibt, ist das kein Problem. Und selbst das ist auch nur in grossen (und selbst da nicht in allen) Staedten moeglich.

Ich dachte immer, dass man in den USA die besten Möglichkeiten zum studieren in den großen Städten findet, gerade das macht einem irgendwie Angst, für mich ist sogar Hannover zu groß geschockt (und Berlin erst recht)

Zitat:
Dialekte gibts ueberall, wie hier auch. Ueberall wird man eine Weile brauchen um sich daran zu gewoehnen, ich fand das aber nicht schlimm und es ging relativ schnell.

Und so bestimmte Vokabeln? Gerade in Mathe fallen mir viele Wörter ein, deren Übersetzung ich nicht zwangsläufig wüsste - allein die Umstellung (anders denken/für sich übersetzen, wie mans auch immer macht) kostet ja Zeit und nervlich Kraft (ich hasse es, wenn ich durch einen Text nicht durchsteige).

Zitat:
Darunter leidet das Niveau und es ist schon deprimierend, wenn Leute die keinen Plan haben trotzdem alles bestehen.

ein großer Nachteil, wie ich finde unglücklich denke aber mal, dass da so jede Uni ihren eigenen Ruf hat und das "nur" für die Allgemeinheit gilt?!

Zitat:
Das hat vielerlei Auswirkungen und kann gerne detailierter erlaeutert werden smile - mir gefaellt das deutsche System da wesentlich besser.

Problem ist nur diese Umstellung auf Bachelor/Master bis 2010 :-/ kann auch wieder nur von Dingen sprechen, die mir erzählt wurden: Wird dann wirklich alles wieder so, wie in der Schule? Hausaufgaben, Pflichtvorlesungen und -scheine, so wie derzeit im Ausland? Es ist ja eigentlich das Ziel, anzugleichen...

so long, großes Grinsen
Ariane
Zitat:
Original von Ari

solange diese Stipendien-Stifter dann nicht das Geld zurückverlangen ist alles in Ordnung...aber es will sich auch keiner unter Druck setzen, um sich dann bei so einer Institution zu bewerben (ich zumindest auf gar keinen Fall, bin überhaupt nicht der Mensch dafür) geschockt genau dann gehts doch auch immer schief ^^

Ein Kumpel tut gerade genau das. Ist in der Stiftung und ueberzeiht, ist aber kein Problem, das einzigste was passieren kann, ist dass er kein geld mehr bekommt - zurueckzahlen muss er nichts. Ich hab aber keine Uebersicht welche Stiftung das wie handhabt.

Zitat:
Hmm, was genau ist so ein "hiwi" - Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter passt nicht so recht Kopf kratz wie sieht denn so ein Job aus? Muss man dafür besonders qualifiziert sein? Während des Studiums da schon zu arbeiten ist natürlich finanziell ideal, das dann zeitlich noch abzupassen ist vielleicht ein Engpass.. o.O


HIlfsWissenschaftler. In Amerika waren welche aus den Geisteswissenschaften in der Physik angestellt ... *Vitamin B!!* die kriegen Geld fuers nichts tun. Ansonsten sind es Hiflsarbeiten, bis hin zu kleinen Forschungsaufgaben.
Grob kann man das in "TA" und "RA" unterteilen.
Teaching Assistent: heisst, evtl.. Uebungen/tutorial/Praktika halten, dafuer werden aber meist abgeschlossenes Grundstudium/bachelor + gute Noten vorausgesetzt. Kann auch nur korrigieren heissen (juche, hab mal 2000 multiple choice fragen korrigiert).
Reasearch Assistent unterstuezt die Wissenschaftler beim Forschen. Das ist aber total vielfaeltig. Geht von kopieren/buecher/Artikel aus der Bibo holen bis hin zu Programmenschreiben um Geraete anzusteuern ..... alles moegliche was in deinen MOeglichkeiten steht smile .
In den USA gabs eigentlich immer die Moeglichkeit an sowas zu kommen, ueber England hoerte ich aehnliches. In Deutschland ist es auch ziemlich einfach moeglich. Aber was es an Bezahlung gibt und wie der Zeitumfang aussieht, ist wieder individuell.
Ich war vom Ende des ersten Semesters bis vor kurzem die ganze Zeit nebenbei Hiwi. Das geht hier ziemlich gut, aber in einem Studium mit haufenweise Hausaufgaben jede Woche wird das schwieriger.

Zitat:

uff...und wir regen uns schon über maximal 500€ auf, das sind vergleichsweise ja Peanuts..nur für einen ohne/mit wenig Einkommen ist das schwieriger als man denkt (denke ich lol). Und andere bekommen eigene Wohnung finanziert, obwohl sie arbeitslos sind o.ä. (sorry für OT, wollte nur die Gelegenheit nutzen, zu meckern Augenzwinkern ).

Ich koennt da jetzt drauf einsteigen, aber muss ja nicht sein smile - ich finde die 500€ witzlos.


Zitat:

Hast du denn direkt in der Stadt gewohnt, wo du auch studierst? Bei manchen Unis bekommt man glaube ich ein Semesterticket umsonst, dann in den umliegenden Städten/Dörfern zu wohnen würde sich bei München bestimmt lohnen..

Jep, ich wohne in der Stadt in einer WG und habe genau so ein Semesterticket, das ist bei uns im Semesterbeitrag mit drin und kostet vergleichsweise gar nichts (~80€ pro Semester!).
Und was die Wohnungen in Chemnitz angeht *g*. Kriegt man hinterhergeschmissen.

Zitat:
Zitat:
Ich perseonlich war mit einem bestehenden Austauschprojekt unterwegs

Gibt es viele solcher Projekte in Kooperation mit dem Ausland? Wäre auch mal interessant, ein komplett anderes Land kennen zu lernen..aber dann doch lieber nur ein paar Wochen.

Oehm, gute Frage. Das ist sicher wieder zemlich unterschiedlich. Aber da gibt es an jeder Uni eine Extra Abteilung *denk* IUZ internationale Universitaetszentrum - oder sowas heissts bei uns. Die wissen ueber bestehende Projekte bescheid. Ansonsten gibt es auch eine feste Person an jeder Fakultaet und Aushaenge ueber bestehende Programme.
In der Mathe gab es bei uns "nur" Kooperationen mit Frankreich und jetzt auch noch mit oestlichen europaeischen Unis. Frankreich waere ja ganz nett, ich hatte nur Latein in der Schule und kein franz.... deswegen war ich ja auch mit nem Programm von Physik/E-technik unterwegs Augenzwinkern .
Aber es gibt schon einige Moeglichkeiten, zumal auch Beziehungen zu den Foerderern bestehen (ERASMUS, DAAD, ISAP .... kenn die auch nicht alle).

Zitat:
Zitat:
Hier sei nochmal angemerkt: bestehende Beziehungen nutzen ist sehr angebracht (ergibt sich aber erst im Studium, wenn man die Profs/Mitarbeiter fragt).

Heißt das, dass du die gefragt hast, ob sie dich irgendwie weiter empfehlen oder wie läuft das ab?

Hm, bei uns war ein Aushang und ich hab mich beworben (Lebenslauf, Noten etc.). Insgesamt war es ein Programm fuer 3x3 Studenten (je 3 an eine Uni).
Und ich war halt einer der genommen wurde.

Zitat:
Zitat:
So lange man etwas mitdenkt und sich nicht zur falschen Zeit an die falschen Orte begibt, ist das kein Problem. Und selbst das ist auch nur in grossen (und selbst da nicht in allen) Staedten moeglich.

Ich dachte immer, dass man in den USA die besten Möglichkeiten zum studieren in den großen Städten findet, gerade das macht einem irgendwie Angst, für mich ist sogar Hannover zu groß geschockt (und Berlin erst recht)

Ich muss da mal widersprechen Zunge raus .
Die besten Moeglichkeiten sind immer "neben" grossen Staedten in kleineren, huebscheren Staedten mit wahnsinnig genialem Campus fuer die Uni. Die ganzen EliteUnis sind alle nur nahe an einer grossen Stadt - nicht drin (Berkley, Stanford nahe San Francisco, der "rest" bei Boston Augenzwinkern )
Der Campus einer amerikanischen Uni ist auch gar nicht mit einer deutschen zu vergleichen. Die haben da so verdammt viel Geld , das die wirklich schoen sind (zumindest die, die ich kenne). Und die sind auch zusammenhaengend, da macht eine grosse Stadt drumrum nicht mehr so viel aus.


Zitat:

Und so bestimmte Vokabeln? Gerade in Mathe fallen mir viele Wörter ein, deren Übersetzung ich nicht zwangsläufig wüsste - allein die Umstellung (anders denken/für sich übersetzen, wie mans auch immer macht) kostet ja Zeit und nervlich Kraft (ich hasse es, wenn ich durch einen Text nicht durchsteige).

Das war eigentlich gar kein Problem. Ich hatte hier schon ein paar Vorlesungen in Englisch und da waren die meisten Begriffe klar. Ansonsten weiss man sofort, was das englische Wort da in deutsch heissen muss. Und in der Mathematik ist ja nun die Bezeichnung wirklich voellig .... *g*.

Zitat:
Zitat:
Darunter leidet das Niveau und es ist schon deprimierend, wenn Leute die keinen Plan haben trotzdem alles bestehen.

ein großer Nachteil, wie ich finde unglücklich denke aber mal, dass da so jede Uni ihren eigenen Ruf hat und das "nur" für die Allgemeinheit gilt?!

Die kochen alle nur mit Wasser. Ein gewisser George Bush war in Yale - in Austin wurde er nicht genommen - auch nur durch Beziehungen. Und er bekam "C's". Wir hatten mal eine Diskussion mit den ganzen auslaendischen Studenten darueber und einer meinte nur passend "ihr wisst alle, dass es fast unmoeglich ist ein "C" zu bekommen!". ich sag nur Kuschelnoten.... und an Ausnahmen glaube ich da auch nicht... die sind eher einzelne Profs als Unis.


Zitat:
Problem ist nur diese Umstellung auf Bachelor/Master bis 2010 :-/ kann auch wieder nur von Dingen sprechen, die mir erzählt wurden: Wird dann wirklich alles wieder so, wie in der Schule? Hausaufgaben, Pflichtvorlesungen und -scheine, so wie derzeit im Ausland? Es ist ja eigentlich das Ziel, anzugleichen...


Hier - Chemnitz - wird das garantiert nicht so, dafuer sorgen schon genug Leute. Wer von den Profs wird denn seine Vorlesungen umstellen? Es macht eh jeder seinen eigenen Stiefel, ob jetzt Hausaufgaben als Pruefungsvorrausetzung, muendliche/schriftliche Pruefung .....
Ich glaub nicht, dass sich da viel aendert, wenn dann nur ueber lange Zeit.

Ein schlimmeres Problem ist, dass die Wissenschaftler nur noch eine bestimmte Zeit an einer Uni bleiben duerfen. Bzw. es nach einer bestimmten Zeit nicht mal mehr befristete Vertraege fuer sie gibt. Wer will denn da noch in Dtl. bleiben?
Aber das ist euch erstmal egal smile

gruesse
Carsten
Zitat:
Ist in der Stiftung und ueberzeiht, ist aber kein Problem, das einzigste was passieren kann, ist dass er kein geld mehr bekommt - zurueckzahlen muss er nichts. Ich hab aber keine Uebersicht welche Stiftung das wie handhabt.

Na ja, wenn die ihr Geld wieder bekommen könnten, würden fast alle ihr Geld zurückverlangen..aber gut, BaföG muss man ja auch zu einem Teil zurückzahlen.

Zitat:
In Amerika waren welche aus den Geisteswissenschaften in der Physik angestellt ...

oh Gott großes Grinsen hört sich ja hart an, so nen absoluten Fach-Noob vor sich zu haben..

Zitat:
juche, hab mal 2000 multiple choice fragen korrigiert

hoffentlich ist die Bezahlung da angemessen o.O

Hey, so ein HiWi-Job klingt echt interessant (werde aber möglichst dann in MEINEM Fachbereich bleiben xD). Wie bewirbt man sich denn auf sowas? Wurdest du vorgeschlagen oder hast du dich selbst beworben?

Zitat:
aber in einem Studium mit haufenweise Hausaufgaben jede Woche wird das schwieriger.

genau das fürchte ich..

Zitat:
Jep, ich wohne in der Stadt in einer WG und habe genau so ein Semesterticket, das ist bei uns im Semesterbeitrag mit drin und kostet vergleichsweise gar nichts (~80€ pro Semester!).

Mag jetzt banal klingen..aber wie findet man Leute, mit denen man in einer WG wohnen möchte, wenns eine komplett neue Stadt ist? Oder sind das Leute, die du während des Studiums kennen gelernt hast?

Zitat:
Aber es gibt schon einige Moeglichkeiten, zumal auch Beziehungen zu den Foerderern bestehen (ERASMUS, DAAD, ISAP .... kenn die auch nicht alle).

Man muss die Möglichkeiten nur finden...aber da man wohl kaum im 1. Semester ins Ausland verschwindet, kann man ja lange genug suchen smile

Zitat:
Die besten Moeglichkeiten sind immer "neben" grossen Staedten in kleineren, huebscheren Staedten mit wahnsinnig genialem Campus fuer die Uni. Die ganzen EliteUnis sind alle nur nahe an einer grossen Stadt - nicht drin

Gut zu wissen ^^ in einer kleinen Stadt kommt man eh besser zurecht (wobei Straßenbahn echt praktisch ist).

Zitat:
Und in der Mathematik ist ja nun die Bezeichnung wirklich voellig .... *g*.

trivial? ^^ aber wieso hattest du in Chemnitz englische Vorlesungen?

Zitat:
ich sag nur Kuschelnoten.... und an Ausnahmen glaube ich da auch nicht... die sind eher einzelne Profs als Unis.

heftig..hätte damit gerechnet, dass man die "Schmarotzer" und Schleimer mit Ende der Schulzeit auch los wird.

Zitat:
Ein schlimmeres Problem ist, dass die Wissenschaftler nur noch eine bestimmte Zeit an einer Uni bleiben duerfen. Bzw. es nach einer bestimmten Zeit nicht mal mehr befristete Vertraege fuer sie gibt. Wer will denn da noch in Dtl. bleiben?

geschockt dabei war das doch ein absolut sicherer Job (verdient wohl gemerkt, um da hinzukommen muss man schon mehr leisten als Politiker in ihrem ganzen Leben, die nebenbei noch eine sehr hohe Rente kassieren..)

Ich bombardiere dich ja förmlich..wenns dich nervt, musst du rechtzeitig Bescheid sagen smile Wünsch euch jetzt erstmal gute Nacht!
Hi,

Zitat:

Hey, so ein HiWi-Job klingt echt interessant (werde aber möglichst dann in MEINEM Fachbereich bleiben xD). Wie bewirbt man sich denn auf sowas? Wurdest du vorgeschlagen oder hast du dich selbst beworben?

auch hier gibts unterschiedliche Moeglichekteiten. Manchmal fragen die Profs in den Vorlesungen, ob jemand Lust aht. Dann gibts auch Aushaenge oder News in den Newsgroups. Ansprechen kann man die Leute natuerlich auch.
Bei mir hat sich das so "ergeben". Ich hab gesucht und bei einem Kumpel haben sie gerade jemand gesucht, der bisschen Mathe in die E-Technik bringt Augenzwinkern .


Zitat:

Mag jetzt banal klingen..aber wie findet man Leute, mit denen man in einer WG wohnen möchte, wenns eine komplett neue Stadt ist? Oder sind das Leute, die du während des Studiums kennen gelernt hast?

Ich habe das erste Jahr im Wohnheim gewohnt und dann mit 2 weiteren Leuten aus dem Wohnheim eine WG "gegruendet". Es gibt natuerlich auch haufenweise Aushaenge von Leuten, die Nachmieter/Zwischenmieter suchen. Man kann also auch auf gut Glueck in eine WG ziehen, aber ob man durch ein "Vorstellungsgespraech" schon genug ueber die Leute erfaehrt ...


Zitat:
Zitat:
Und in der Mathematik ist ja nun die Bezeichnung wirklich voellig .... *g*.

trivial? ^^ aber wieso hattest du in Chemnitz englische Vorlesungen?

ich haette eher "egal" geschrieben smile
Bei uns gibt es auch Vorlesungsangebote fuer Austauschstudenten/internationale Studienfaecher etc. , deswegen gibts auch schonmal eine Vorlesung in Englisch. Den Dozenten ist das meist eh Wurscht, die muessen eh jede Veroeffentlichung in Englisch schreiben, Vortrage, Konferenzen ... alles Englisch.

Zitat:

heftig..hätte damit gerechnet, dass man die "Schmarotzer" und Schleimer mit Ende der Schulzeit auch los wird.

Ich will natuerlich jeden selbst seine Erfahrungen machen lassen. Trotzdem wird es immer und ueberall Leute geben, bei denen man sich fragt, was um himmelswillen machen die hier, bzw. wie sind sie bis "hierher" gekommen.

Zitat:
Ich bombardiere dich ja förmlich..wenns dich nervt, musst du rechtzeitig Bescheid sagen smile Wünsch euch jetzt erstmal gute Nacht!

Nerven tuts keines Falls, ich hab nur nicht immer Zeit gleich zu antworten smile .

Gruesse
Carsten
Zitat:
Ich habe das erste Jahr im Wohnheim gewohnt und dann mit 2 weiteren Leuten aus dem Wohnheim eine WG "gegruendet".

Achso, das würde ich auch als die beste Methode ansehen..möchte ungern mit halbfremden Leuten eine Wohnung teilen müssen ^^

Zitat:
Bei uns gibt es auch Vorlesungsangebote fuer Austauschstudenten/internationale Studienfaecher etc. , deswegen gibts auch schonmal eine Vorlesung in Englisch. Den Dozenten ist das meist eh Wurscht, die muessen eh jede Veroeffentlichung in Englisch schreiben, Vortrage, Konferenzen ... alles Englisch.

*juhu* (musst ich mal loswerden ^^) aber ihr habt keine englischen Professoren mit Akzent? Da könnte es zumindest anfangs schwierig werden.

Zitat:
Ich will natuerlich jeden selbst seine Erfahrungen machen lassen. Trotzdem wird es immer und ueberall Leute geben, bei denen man sich fragt, was um himmelswillen machen die hier, bzw. wie sind sie bis "hierher" gekommen.

Dabei muss man ja nicht mehr mit denen direkt zusammenarbeiten und bekommt eine gemeinsame Note, wie in der Schule im Fall eines Referates oder einer gemeinsamen Arbeit...denn ich bezweifle stark, dass diese Leute jemals richtig in ihrem Leben gelernt haben oder erfahren haben, wie es ist, unter Druck zu stehen. Irgendwie nicht tragbar.

mal gut, dass es an sich nicht so schwierig ist, an so einen HiWi-Job zu kommen smile zumindest ist es nicht unerreichbar *g*

Guti, dann bis bald =)

ps: schlaft alle schön!
ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben...

ich studiere in Deutschland, werde vielleicht auch ein paar Semester an einer andern Uni studieren, möglicherweise auch ein oder zwei Auslandssemester, aber das weiß ich jetzt noch nicht...
Ich denke das ist die einfachste Möglichkeit Erfahrung in Auslandsaufenthalten zu sammeln, und wenn man gut ist, bekommt man dafür auch Stipendien Augenzwinkern
mfG Oli
Bei so einem Auslandssemester bliebe mir immer im Hinterkopf, dass ich nachher nichts verstanden habe und dann in Deutschland wieder nur Bahnhof verstehe...bei einem kompletten Studium dort ist es natürlich noch problematischer Hammer
ganz zuerst: ari, super thema! tatsächlich beschäftigen sich ja einige junge leute mit dieser frage smile

also, ich möchte sehr gern im ausland studieren, und zwar wenn das geht in frankreich oder in deutschland (komme aus der schweiz^^).
als kleine anmerkung: ich steh total auf französisch, ich weiss auch nicht weshalb eigentlich. auf jeden fall würde ich sehr gerne in paris oder in bordeaux medizin studierengroßes Grinsen und wenn das halt nicht klappt, dann immerhin germanistik oder zahnmedizin an der uni in freiburg i. brsg.

Ich erhoffe mir davon eine Menge. Zum Beispiel klar, dass ich andere Leute kennenlerne, aber auch einfach mal weg von zuhause....ausserdem wollte ich immer schon meinen weg gehen und da bietet es sich geradezu an, ins ausland zu gehen.
mein insgeheimer wunsch (schon ein bisschen verrückt, ich weiss) ist es, medizin auf französisch zu studieren und danach für médecins sans frontières im Kongo oder sonstwo in afrika ( Buschmann )zu arbeiten.smile
ob das allerdings klappen wird, ist eine andere frage, aber träumen ist ja bekanntlich erlaubtAugenzwinkern .....
So gut, wie du Französisch kannst, steht dem sprachlich nichts im Weg Augenzwinkern Medizin ist nicht einfach, wer es aber wirklich will, kann es auch schaffen!

Ausland ist für mich eigentlich nur wegen der Sprache wichtig, da ich Französisch abwählen werden muss, bliebe auch nur noch Englisch übrig. Könnte mir nicht vorstellen, in Österreich oder der Schweiz zu studieren. Problem ist, eine gute Uni zu finden und bevor man da studiert, sollte man sich die Uni schon mal angeguckt haben..wenn ich mir so die Unis in Oxford und Cambridge vorstelle, ist das ein riesiges Gefühl.
Im Endeffekt hat man viel zu wenig Ahnung von einem Studium, weder inhaltlich noch von alledem drumherum. In der Schule empfiehlt niemand einem etwas und es gibt kaum Vorschläge, an wen oder was man sich wenden kann, wenn man sich noch außerhalb der Schule engagieren oder was dazu lernen will...
Ich könnte mir nicht wirklich vorstellen, länger als 1-2 Monate ins Ausland zu gehen.
Zwar würde es mich schon reizen, aber ich könnte niemals so lang auf meine Familie, meine Freunde und ganz besonders auf meinen Freund verzichten... unglücklich
hey,
ich lebe jetzt auch in Spanien seit ca. 2 Wochen und bin auf einem Gestüt wo ich meine Ausbildung zur Oberbereiterin mache und ich kriege im Monat ausgezahlt 2500€, finde ich ganz schön viel.... weil ich auch mit meinen Eltern und meinen Pferden und meinem Freund nach Spanien gezogen bin und mir meine Eltern eigentlich fast alles bezahlen xD Augenzwinkern ! Meine Pferde könnte ich auch noch kostenlos auf das Gestüt stellen aber da wr einen eigenen kleinen Stall haben ist das nicht nötig!
Ich habe mein ganzes Leben eigentlich davon geträumt irgendwann im Ausland zu arbeiten und meine Ausbildung zu machen (früher habe ich in Amerika gewohnt dann in Deutschland und jetzt in Spanien) und ich hätte nie gedahct das ich nach Spanien ziehe...xD!
Naja...
glg Joel
also ich könnte mir vorstellen im ausland zu studieren! weiß es aba noch net! ich mein bin ja auch noch jung!

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