selbst verfasste Gedichte



Hier dürft Ihr euren Gedanken freien Lauf lassen, sofern Ihr das nicht schon getan habt und selbst verfasste Gedichte schreiben.
Um den Stein ins Rollen zu bringen, mach ich mal den Anfang!
ich zitiere mich mal selbst

Zitat:

Unscheinbar,
aber doch da
man kann es nicht sehen,
aber es spüren.

durch niemanden veränderbar.
Hört auf sich selbst,
denkt aber auch an andere.
Entscheidet, hilft und unterstützt,
in jeder Lebenslage.
Das Gefühl




und

Zitat:
hell
und leuchtend strahlt es mich an,
lässt mich fröhlich werden
und schenkt mir Wärme.
Es lässt mich Geborgenheit fühlen
und begleitet mich in jeden neuen Tag.
Doch am Abend muss es mich verlassen,
wird aber am nächsten Tage wiederkommen,
ich hoffe es zumindest.

die Sonnenstrahlen

Zitat:
Zauberwürfel
Das Gedicht hab ich in der 6.Klasse selbst geschrieben, ist also schon fast 10 Jahre her....

Leben- wie?
Ich sitze hier und schreibe
und denke an die schöne Zeit.
Früher, ja früher war alles schöner.
Doch jetzt?
Was ist aus unserer Welt geworden?

Der Krieg, die Bomben, das Töten-
Wozu das alles?
Ich verstehe es nicht!
Vielleicht versteht es jemand anders!

Vielleicht die,
die von anderen Planeten kommen.
Vielleicht die,
die den Krieg schon miterlebt haben.
Vielleicht die,
die das Wort im Krieg haben.
Vielleicht verstehen die es,
aber ich verstehe es nicht!

Was sollen die machen?
die Angehörige von Gefallenen sind?
Was sollen die machen,
die in andere, fremde Länder flüchten?
Was sollen die machen,
die Hilfe benötigen, aber keine bekommen?
Was sollen die machen,
die alleine sind?

Ich weiß es nicht.
Du weißt es nicht.
Keiner weiß es.


soo, hier dein beitrag aus dem andern thread!smile
In der Welt,
sollst du am Besten sein,
was du nicht bist.
Sollst lächeln, singen, glücklich sein
und kein Spielverderber.

In der Welt,
wollen viele gute Freunde von dir sein,
Kummer und Sorgen anvertraut bekommen.
Aber wenn die Tränen nicht versiegen,
sich Probleme nicht in Luft auflösen,
fängst du an zu nerven.

In der Welt,
zählst du wahrscheinlich mehr,
würdest du für schlechte Ideen stimmen,
die Konzept für sinnlose Fundamente sind.

In der Welt,
sind leise Hilferufe
und man könnte sie hören.
Im Lärm gehen sie unter.
Doch du kannst sie hören.
Kaum aus deinem Mund gesprochen
und gehen unter.

In der Welt,
frage dich nicht,
ob dich die anderen so mögen.
Frage dich,
wie kann ich mich mehr mögen.

In der Welt,
mache nicht den Fehler zu denken,
du drüftest keine Fehler haben.
Höre nicht auf zu kämpfen,
träumen, weinen, stolpern, lernen.

In der Welt,
lasse dich nicht von der Bequemlichkeit verführen,
sondern setze dich für deine Meinung ein.
Kämpfe, damit sie ankommt,
in den Rumpelkammern,
die es in jedem menschlichen Gehirn gibt.
Es ist kein einfacher Weg.
Doch Entschiedenheit ist deine Waffe.
Dein Wesen ist dein Einsatz.

In der Welt,
bleibe wach,
dass du nicht auch in den Trichter fällst
und das Grau- in- Grau akzeptierst.

Du bist Du - In der Welt
hmm uh das habe ich ja jetzt erst entdeckt. Eure gedichte sind wirklich gut gefällt mir. Nun mal ein von mir.


Zitat:

The Smile

Every time, I see you smile.
It's like a new born day.
It's shining like the midday sun,
and my problems fly away.

And if you' looking sad,
my heart is gonna break.
I wish I'd fall asleep,
and never awake again.

And on a rainy day,
when you are far away,
the clouds are deep and black,
I Wish you would be back.

And when the rain will stop,
It's cause you smile again.
Your smile is sweet like angels face...

... I HOPE YOUR SMILE WILL NEVER END


Andere folgen in kurze auf http://psyrius.deviantart.com
Hmmm auch mal mein Senf dazu geben großes Grinsen
noch nicht ganz perfekt aber lest selber!

Einsamkeit

Das Wort ist ganz einfach,
doch seine Bedeutung ist schwer;
jeder kennt es,
doch viele verstehen es nicht mehr.
Man lebt vor sich hin- sieht die andern nicht mehr,
sie leben und sterben so um einen her.

Erst wenn´s einen selber betrifft,
sei´s Onkel, Tante oder auch nur ein entfernter Verwandter,
dann öffnen sich einem die Augen,
man kann es nicht glauben,
man denkt schließlich daran,
daß es auch einen selbst erwischen kann.

Die Angst davor wird gross und grösser,
und oft des nachts man wacht dann auf,
in Schweiss gebadet und in Graus,
man sucht nach einem Grund dafür und man merkt,
man ist allein.....
Einsamkeit schleicht sich im Herzen ein...
unglücklich unglücklich unglücklich
hm... musste grad eines für englisch schreiben...
hier also das resultat:

The cold night gets me-
frightening, what I´m thinking.
I am flowing away
in the dirty sea
seems, there´s nothing I can do.

Dreams are growing bigger,
scary pictures coming up.
Nice trees on the island
me: captured on a ship - sailing away.
A fresh oasis further back
me: riding on a camel straight to a fata morgana.
Beautiful meadows below
me: caugt by the claws of an eagle - flying away.
Then: asking desperately:
What shall I do?

Waking up -
everything´s possible.
das ist schön!bekommst du darauf ne note?
wenn ja würde ich gerne wissen welche du für dieses schöne Gedicht bekommst!
ich schreibe lieber in deutsch da sonst soviele Fehler drin sind
Zitat:
das ist schön


danke! smile

ne, da gibts keine note drauf.
lesen gerade eine lektüre und die hauptperson hat sich mit jemandem über die zukunft unterhalten und wird wohl irgendwann in den nächsten kapiteln davon träumen.
da ihr prophezeit wurde, dass ihre zukunft wohl nicht so rosig aussehen wird, wenn sie sich nur nach ihren freunden richtet anstatt bei wichtigen dingen im leben eigene entscheidungen, die die zukunft nachhaltig beeinflussen, zu treffen, ist der traum wahrscheinlich ein alptraum.
jetzt sollten wir als hausaufgabe entweder nen prosa text, ein gedicht oder lied schreiben oder aber ein bild zeichnen, wobei der traum beschrieben wird, wie wir uns das vorstellen.
also nur ne kreative hausaufgabe ohne note...
achso!
auf solche Ideen kam meine engl.lehrerin noch nicht!
@samy: ich finde dein gedicht total gut, du hast talent!
So gings mir gestern (Freitag) Abend:

Warten

Schatten nagen,
hören, was Du noch nicht sagst;
sagen, was ich noch nicht hören will;
wissen, was ich noch nicht sehen will.

Mag der Wind die Wolken zerteilen
oder zum Sturme ballen,
ich bin der Drachen an Deiner Leine.

JWAK
Echt toll eure gedichte hab auch noch ein weiß aber nicht ob es euch gefällt!

Ich mach die Augen zu,
jetzt ist es dunkel und still,
und ich seh,was ich will,
du bist da und kommst auf mich zu.
Ich höre es ganz genau!
Du wieherst leise und rau.
Ach,könnt ich dich doch berühren,
dein weiches fell spüren.


smile
Naja,ich stell mal 2 von meinen geschriebenen Gedichten rein:

Viele Wege in den Gassen,
alle Straßen so verlassen,
dann ein Knall,
ein schneller Fall.
"Mama,Mama,was ist mit dir?
Mama,Mama,bleib doch bei mir!"
Sie war so kalt,sie war so still,
doch mein Schrei hallte so schrill.

Uhum... da hatte ich gerade Liebeskummer...

Ich sehe dich an,
in deine leeren Augen fällt mein Blick.
Ich schütttelt den Kopf,
deine Augen folgen meiner Träne.
Ich verzweifle,
kein Mitglied blitzt in deinen Augen.
Ein zittern durchfährt mich,
dich habe ich geliebt?
Die BLumen im Wald

Die Blumen stercken sich
heraus, ihre stängel ans Licht.
Nur eine kleine Blume fehlt,
"diese Sonne, nicht lange oben Hält!",
benutzt diese Blume als Ausrede.
Kalt wurde bald die Erde.
Die kleine Blme hate recht:
Die Sonne blieb wirklich nicht lange oben, und auch der letzte Specht,
verschwand, und es war still im Walde.
Nur in einer klienen Hüte am Waldes Rande,
da war es wohlig warm.
Ein alter mann strechte hinaus seinen Arm,
"Oh-je! Die Armen blumen erfrieren!",
sage der mann, "ich werde den Blumen helfen!"
So ging er hinaus, und pflantzte die Blumen in Töpfe,
und nun standen sie blühend beim nettem altem mann,
auf der Fensterbank.
die sind cool smile
-
Möchte auch mal meine Gedichtsversuche veröffentlichen:

Dieses Gedicht stammt aus einer Zeit, in der es mir echt scheiße ging (die Zeit ist Gott sei dank vorbei!)

Gefallender Stern

Wer bin ich?
Wofür lebe ich jetzt noch?
Ich kenne keine Antwort auf diese Fragen,
weiß nicht mehr wer ich bin oder war.
Ich spühre kein Leben mehr in mir
nur noch Leere.
Leere, die mich auffrisst.
Leere, die mich in der Dunkelheit der Nacht bedroht.
Einst war ich ein Stern,
der stolz und strahlend schön am Himmel stand.
Doch nun liegt er am Boden,
sein Licht ist erloschen und er ist allein.
Ich hab nicht mehr die Kraft,
Kraft aufzustehen um zu kämpfen.
Eigentlich wollte ich der strahlende Stern bleiben
und nicht ermattet und bis zur Unerkenntlichkeit zerstört am Boden liegen.
Die Tränen, die mir in der Nacht einsam über das Gesicht rollen,
ist alles was mir geblieben ist.
Was muss ich noch alles ertragen?
Was muss ich noch durchstehen?
Meine Kräfte sind ausgezerrt,
mein Lebenswille liegt am Boden.
Gibt es noch Chancen für mich wieder der strahlende Stern zu werden,
der ich einst war?
Hey,

kommt da anstatt "sind" nicht "Ist" hin? Hört sich sonst komisch an. Augenzwinkern

Die Tränen, die mir in der Nacht einsam über das Gesicht rollen,
sind alles was mir geblieben sind.


Vom Gedicht her sind mir irgendwie die Zeilen zu lang, aber ich denke es gibt das wider, was es wider geben soll. smile

Lg Steffy
Ich finds toll Daumen hoch
Kunst hat nich nur mit bildern zu tun. manchmal schreibe ich gedichte oder texte, die nicht wirklich gut sind, aber es macht mir spaß! habt ihr auch solche texte gedichte usw? dann stellt sie heir doch mit rein oder bewertet einfach texte gedichte usw. die hier schon stehen:

1
"sie weint, doch ich steh nur da...sie weint schon wieder wegen ihrer eltern.Ich bin wie gelähmt, ich würd sie gerne trösten, aber jedesmal wenn ich sie so schmerzzerfressend da sitzend seh kann ich mich nicht mehr bewegen und starr sie nur mit aufgerissenen augen an. was würde ich dafür geben sie zu trösten.doch was soll ich sagen?"

2
Und wenn du mich verlässt ,
wird meine Welt untergehen,
verstehen würde ich nicht,
warum du gehst.
So nah und doch unerreichbar.
Wo gehst du hin?
Siehst du mich nicht?
Bleib hier!
Ich kann dich nicht aufhalten,
doch bevor du verschwunden bist,
solltest du wissen
SUKI DESU
Ich liebe dich
für diese art von "kunst", gibt es das literatur-forum und sogar schon einen passenden thread! Augenzwinkern
hab das also mal zusammengefügt! Wink
Danke babelfish

ich muss mich glaubich mal mehr mit dem forum aus einander setzen.... unglücklich

der wind flüstert worte in mein ohr,
ein schauer läuft mir über den rücken,
woher? woher kommt dieses gefühl?
noch immer geht er mir nich aus dem kopf...
einerseits hass doch anderer seits viel zu viel liebe
ich versuche ihn zu vergessen,
doch ein gedanke und schon ist er wieder da...
tief in meinem herzen

der wind flüstert worte in mein ohr,
ein lächeln breitet sich in meinem gesicht aus,
wieso?wieso kann ich ihn nicht vergessen?
ich kann nicht dagegen kämpfen
ich will aber aus angst verlezt zu werden nicht
ich halte meine ohren zu
doch ich höre sie immer noch, seine worte...
ich liebe dich
das kennen manche schon :
Ich mag diesen Reiterhof,
Manche finden ihn auch doof,
ich aber nicht,
Schreibe hier schöne Geschicht!
Hier im Forum sind die Leute,
die von heute alle total Klasse!
lLeider sind wir nur ne kleine masse....
Drum sag ich euch jetzt sofort,
holt eure Freunde an diesen Ort!

passt hier rein,
ist auch fein,
hoffe ihr freut euch drüber -
und holt neue Leute rüber!!!

Ein kurzes doofes:
Nun wollen wir des glückes streben,
es solle eine schönere welt geben,
eine wunder schöne welt,
die auf immer hält.

eins mals an meine mum:
Kein geld,
nicht die Welt,
brauch ich zum glücklich sein,
eine beschäftigung, nicht irgend eine, nein,
sondern eine die spaß macht,
das seht ihr wenn mein gesicht lacht!
mehr brauch ich nicht um zu leben,
und so werde ich euch geben,
eine tochter wie man sie sich vorstellt,
mehr braucht man nicht und zufrieden ist die Welt,
mit lächeln, deine Tochter Jana
Diese beiden Gedichte habe ich vor einigen Tagen geschrieben, als es mir mal wieder nciht so toll ging...

~Kommt~

Wenn er kommt,
nimmt er deine Hand,
taut deine gefrorene Seele,
heilt deine Wunden,
lässt die Narben verschwinden,
zeigt dir die Freiheit,
schenkt dir Liebe,
gibt deiner blassen Haut Farbe,
nimmt dich mit in die Unendlichkeit.

Der Tod. Der, der dich ewig liebt


-------------------------------------------------

~Entwichen~

Es entweicht,
das letzte stück von mir.
Steigt aus mir,
kommt nie mehr.
Verliere meinen Halt,
verliere mich selbst.
Völlig leer,
liege ich dort.
Werde kalt,
weiß und weißer.
Kühler Blick,
eisige Seele.
Gestorben


Ich hab noch mehr.. aber cih hoff, dass ihr die beiden nciht all zu schlecht findet
lG
ich find sie gut ^^

langeweile gschriebenes gedicht:


Zwischen Tränen versunken,
an eine Seele gebunden,
den weg verloren,
psychisch erfroren,
von jetzt bis in die ewigkeit,
hilf mir...

is zwar noch nicht ganz fertig und sehr falsch und unreimend, aber egal.
Hey das ist doch nichg schleht nur statt psychisch würd ich innerlcih nehmen,...
LG
P:S. sonst aber echt schon schön
smile stimmt hört sich besser an, aber ich war in letzter zeit psychisch erfroren unglücklich
Mal wieder was Neues von mir.. Hachja... x____X
Keinerlei Kommentare...

Alone

Wenn du hinter dich guckst,
siehst du,
Grausamkeit,
Verlassenheit,
Wenn du vor dich,
(in die Zukunft blickst, )
siehst du,
Einsamkeit,
Verlassenheit,
Allein sein,
und du wünscht dir,
nie geschaut zu haben.


Der letzte Blick

Schaust hinter dich,
Schaust vor dich
und dann nie wieder zurück,
ein einziger Schritt,
ein winziger Tritt
und alles ist vorbei.



Geben und Nehmen

Du gabst mir so viel von dir,
Gefühle die ich nie,
von fremden Menschen,
erfahren habe,
doch du zögertest nie,
nahmst mich so wie ich war,
schenktest mir Geborgenheit,
und Liebe?
Obs Liebe war, so weiß ich’s nicht,
aber es gab ein Gefühl,
tief in mir drin.

So hoffte ich,
du wärst anders,
als die anderen,
wenn mich deine starken Arme
hielten,
so war dies,
doch das, was ich wollte,
kaputt gemacht,
durch mein Misstrauen,

Selbst Schuld an allem,
das bin ich,
und hätte ich noch eine Chance,
so würde ich dir zeigen,
wie sehr ich dich mag,
du der anders zu mir war,
du der mir mein Lachen wieder schenkte,
du der mich vielleicht irgendwo verstand,
wenn auch nicht ganz.


Eigentlich kommt da noch ein Schluss zu, den hab ich jetzt aber erstmal nicht dazu geschrieben. +hüstel+

Kritik ist immer willkommen. Rhytmus ist in den Gedichten keiner wirklich drin, weiß ich selbst. Augenzwinkern
wow...mir gefällt solche Art von Gedichten - find ich echt prima geschrieben! Magst du mir den Schluss vllt per PN schicken...? Wink
Danke Tinkerle, den Schluss hast du im Postfach. Augenzwinkern

Von hier an Blind

Von hier an blind,
ihr habt mich nie gesehen,
nie,
nur so wie ihr es wolltet,
habt gelacht,
spässe gemacht,
ich saß daneben,
lautlos, stumm, traurig?,
Keiner hat gefragt,
nur immer weiter gemacht,
irgendwann kam der Punkt
wo ich sagte ich kann nicht mehr,
doch ihr hörtet mir nicht zu
verachtetet, ignoriertet mich,
Ich blieb fern von der Schule,
keiner von euch fragte sich warum?
Ich kam wieder und merkte,
das ich nie gegen euch ankommen werde.
das ich nie dazu gehören werde,
und es war mir egal,
das erste Mal, war es mir egal,
so dachte ich, aber das war es nicht,
das begriff ich erst hinterher...
ihr saht mich so, wie ihr es wolltet,
nicht wie ich war,
doch ihr habt es nicht begriffen,
und werdet es auch wohl nie begreifen,
traurig aber wahr
Von hier an blind


Es ist ein älteres Werk, etwa 2 Jahre alt. Viell. findet ja trotzdem jemand Gefallen daran. Augenzwinkern

"Von hier an blind", im Sinne davon, das die Leute oft einfach ihre Scheuklappen aufhaben, denken es wäre alles in Ordnung, obwohl derjenige vielleicht wirklich schon "am Ende" ist, es eben nur gut verbergen kann.


Warum?

Warum, frage ich euch?
Stumme Blicke verfolgen mich,
Stumme Stimmen murmeln meinen Namen,
ihr wisst nicht wer ich bin,
und werdet es nie erfahren,
Ich bin Ich,
Geheime Gedanken,
Gefühle,
ihr werdet nie wissen,
wie ich mich fühle

Warum, fragt ihr mich?
Ich gebe keine Antwort,
will höflich sein,
nicht nachdenklich wirken,
ihr werdet mich nie kennen,
es wird besser so sein,
glaubt mir,
auch wenn ihr es nie verstehen werdet,
denn ihr wollt es nicht verstehen

Warum fragst du mich?
lass mich,
lass mich los,
fliehe in eine Welt,
für andere unerreichbar,
alleingelassen, unverstanden,
Ihr wollt meine Lebenssituation lesen?
- Nein - und es ist besser so.


Ebenfalls ein altes, etwa 1 Jahr alt.
Ziemlich brutal, aber was solls. Obwohl ich das Gedicht live vorgetragen besser finde.

Macht
Und da seh’ ich dich unter der Straßenlaterne,
Ganz allein bist du am chillen.
Mal wieder bin ich für dich in weiter ferne,
und du bist bekifft und voll mit Pillen.

Doch für Menschen wie dich wird die Nacht zur Gefahr,
weder Freunde noch Kraft, doch von Dummheit sehr viel.
Gelbe Zähne, keine Puste und fettiges Haar
Doch an sich nimmt dich so niemand als ernstes Ziel.

Für die Gangs die in der Nacht die durch die Straßen jagen
Bist du selbst für eine Mutprobe viel zu schwach.
Bei den Mädchen die sich um 12 noch auf die Straßen wagen.
Wird ihr Puls bei deinem Anblick sogar nicht wach.

Ich nähere mich dir langsam, ohne Eile.
Denn den Moment ich will lange genießen können.
Anduil und ich warten noch ne Weile,
Und wir wollen dir noch ein bisschen von deinem Leben gönnen.

Kämpf nicht gegen die Mächtigen wird schon seit Jahren gesagt,
doch Napoleon hat sich daraus nicht viel gemacht.
Auch Hitler hat damals viel zu viel gewagt.
Und die Russen haben ihn einfach -bäm- platt gemacht.

Du drehst dich dann um und schaust mir ins Gesicht.
Schwups liegt dein Schädel alleine im Dreck.
Und ohne Kopf bewegt dein Körper sich nicht.
Doch im Geiste höre ich immer noch: verreck verreck.

Voll Blut ist mein Schwert, ich fletsche meine Zähne,
Und nehme deinen Kopf doch kann ich ihn nicht essen.
Oh, Gott, warum bin ich denn jetzt keine Hyäne
Dann könnte ich deine Gedärme noch genüsslich fressen.

Deine Leber und dein Arm wären für mich kein Schmerz
Und aus deinem Munde erschellte dein letztes Wort.
In zwei Teile würd’ ich teilen dein kleines Herz
Einen für morgen Abend und einen für sofort.

Und dann ziehe ich vom Halse heraus deine Niere.
Ich will dich essen, ich will dich zermürben
Doch bin ich noch nicht mutiert zum fressenden Tiere
Und daher kommt dann bei mir im Halse das würgen.

Also gehe ich nach Hause und denke ich bin frei.
Doch da ist Blut von meinem Kopfe bis zu meinem Knie.
Ich käme in die Zelle säh mich jetzt die Polizei,
und ich merke: Menschen Sterben doch Ideen sterben nie.

Für’s nächste Leben hab ich mir geschworen,
ich wird dir eine Krankheit schenken.
Wirst du dann noch mal geboren,
wird ich dich im Rhein versenken.


Der anlass war ein Lyrik-Battle in unserem Deutschunterricht. Gut, ich bin mit dem Gedicht nicht so weit gekommen......
Nachdem hier heute so tolle Gedichte rein geschrieben wurden, bin ich auch in Schreiblust gekommen. Das erste Gedicht habe ich ebend verfasst, das zweite ist auf einer Reise nach Skt. Petersburg entstanddden, wo ich vor ein paar Jahren war. Sind beide etwas melancholisch, aber was soll`s.

Vergänglichkeit

Ein Wesen so schön und vollkommen
Die Füße stehend auf festem Boden
Dem Himmel und der Hölle bisher entronnen
Im Körper ein Hauch von Odem

Um nur so zu sein
Und dahin zu gehen
Zu finden einen kalten Stein
An dem du kannst weinen und flehen

Um doch irgendwann zu bemerken
Egal, ob du dich durch Tugend, um ein neues Leben bewirbst
Sich deine Gedanken und Einsicht verstärken
Das du doch einfach nur stirbst


Traurige Stadt

Ein Hauch von Trauer in den Augen der Menschen
Nicht nur eine modrige Mauer in dieser Stadt
In den Herzen ist noch wenig Stolz
In Erinnerung an Prunk und Pracht
Der Reichtum und die Armut verschmolz
Zu einem unsagbaren Leiden
"Vergänglichkeit" gefällt mir echt gut, hat so 'was melancholisches; besonders die erste Strophe versprüht so einen Zauber smile (schade, dass sich "Boden" und "Odem" nicht noch reimt! Augenzwinkern ).

Jeannys Gedichte sprechen mich ehrlich gesagt nicht so sehr an... Ich mag es nicht so gerne, wenn man die Verse im Prinzip wie ein Prosa-Stück lesen kann, denn ich denke, die Lyrik zeichnet sich gerade dadurch aus, dass Zeilen(enden) bewusst gesetzt werden - das kann ich bei deinen Gedichten nicht so richtig erkennen, was ich (wie schon gesagt Augenzwinkern ) schade finde.
Aber Kunst ist ja bekanntlich sehr subjektiv, ich hoffe, du nimmst die Kritik also nicht persönlich! Augenzwinkern
Zitat:
Jeannys Gedichte sprechen mich ehrlich gesagt nicht so sehr an... Ich mag es nicht so gerne, wenn man die Verse im Prinzip wie ein Prosa-Stück lesen kann, denn ich denke, die Lyrik zeichnet sich gerade dadurch aus, dass Zeilen(enden) bewusst gesetzt werden - das kann ich bei deinen Gedichten nicht so richtig erkennen, was ich (wie schon gesagt ) schade finde.
Aber Kunst ist ja bekanntlich sehr subjektiv, ich hoffe, du nimmst die Kritik also nicht persönlich!


Danke bablefish. Augenzwinkern
Aber genau das, stört mich irgendwo auch. Ich hab nur noch nicht den Dreh raus, das ganze anders zu schreiben, aber ich denke ich werde mich weiter dran versuchen. Weiß aber denke ich was du damit meinst.
Die Gedichte wurden z.T. auch geschrieben um Sachen zu verarbeiten und das kann ich so, denke ich am Besten tun, ohne irgendwas in mein Tagebuch oder sonstwo reinkritzeln zu müssen. Also mehr für mich selbst geschrieben, als für andere Leute, im Grunde.
Aber trotzdem danke, für deine ehrliche Kritik. =)

lg Steffy
Ein neues Gedicht:

Vergessen

Kalt ist das Wasser auf der Haut
Ich lasse mich treiben im Meer
Eine lange Zeit habe ich nicht mehr zurück geschaut
Meine Vergangenheit ist vergessen und leer

Ein gutes Gefühl in mir
Es stärkt mich und gibt mir Mut
Leben im Jetzt und Hier
Endlich vergess ich die Wut

Ich tauche tief ins Wasser ein
Öffne die Augen dabei
Alles was ich seh, wirkt dort so rein
Hier bin ich zufrieden und frei

Die Welt sieht mit einem mal anders aus
Perspektiven entstehen für mich
Ich trete aus dem Wasser heraus
Und ich fühle mich wieder glücklich
Also ich finde das Gedicht sehr interresant und anruehrend. Das einzige was mich stoert ist die Silbenzahl in der ersten Strophe. Die dritte Zeile wirkt einfach etwas zu lang. Da haette man " lang nicht mehr zurueckgeschaut" draus machen koennen. Dann waer es nur noch eine Silbe mehr. Aber alles in allem finde ich es echt gelungen.

Hier dann auch mal was von mir. Freue mich immer ueber konstruktive Kritik.

Geborgenheit

Es ist dunkel.
Nur der Mond leuchtet.
Ich denke an dich.

Es ist still.
Nur der Wind weht.
Ich denke an dich.

Die Stille macht einsam -
erschreckend einsam.

Doch ich fuehle mich geborgen.
Ich denke an dich.




Schattenspiele


Sitze hier
Am Kamin
Lodernde Flammen
Werden suckende Schatten an die Wand

Hoere deine Stimme
Leide fluesternd
Meinen Namen nennen

Sehe schwach dein Angesicht
Mir zugewandt
Spukend im Raum

Dein Duft schwebt noch im Zimmer
Wie Nebel
Fuellt er jede Ecke aus

Ach, an dich denken
So wie jetzt

Dich weit weg laecheln seh'n
Im Schlaf
Sanft erleuchtet von der Glut

Die Hand
Durch die Nacht zu dir schicken
Das Dunkel erhellend

Und einen Kuss
Wie eine Sternschnuppe aufleuchtend
In deinen Traum

Die Ferne aufrollen
Wie eine Schnue
An deren Ende deine Waerme ist
Dieses Gedicht schrieb ich für meinen besten Freund, der sich letztes Jahr im Februar erhängte:

Ich trug es unter Tränen an seiner Beerdigung vor, alle weinten und es war der pure Horror für mich, ihn im Sarg liegen zu sehen, es war alles so unbegreiflich für mich, schien nicht wie die Wirklichkeit... In dieses Gedicht steckte ich all meine Gefühle, mein Herzwasser und widmete es nur ihm....

edit: Fehlende Quellenangabe; Gedicht entfernt.
Entschuldige, wenn ich das so sage - aber dieses Gedicht gibt es in mehrfacher Ausführung im Internet zu finden. Ich bezweifel, dass du das selbst geschrieben hast.
warum soll es nciht selbstgeschrieben sein? wer sagt, dass es nicht danach, vllt. sogar von mir oder freunden veröffentlicht wurde?

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