Bücher, die man in der Schule lesen muss!



Wie findet ihr es das man in der Schule gewisse Bücher lesen muss?
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Hi,

der Zwang, in der Schule Lektüren zu lesen hat, wie ich finde, Vor- und Nachteile.

Vorteile:
  • auch nicht belesene Schüler lesen mal ein Buch
  • man lernt Bücher kennen, die gut sind, man sich aber unter Umständen nie angesehen hätte


Nachteil:
  • mangelnde Motivation, da Zwang


Insgesamt finde ich es wichtig.

Gruß,
Thomas
nur oft ist diese Lektüre echt nicht etwas was man heutzutage lesen mag!ich sehe viele Leute, die sich mit irgendwelcher Lektüre quälen.Dadurch findet man meiner Ansicht nach weniger Lust noch selber Bücher anzufangen.
Ich finde man sollte gemeinsam mit dem Lehrer eine Lektüre aussuchen, natürlich eine der vorgeschriebenen, denn dann kann man sich nicht beschweren, da man es sich (naja die Klasse) ausgesucht hat!
Wir haben das jetzt nämlich gemacht. Wir haben Leseproben teils aus dem I-Net und so bekommen, gelesen und am Ende der Stunde abgestimmt, welches wir am besten fanden.Dieses werden wir nach den Ferien lesen.
wir durften eigentlich immer wählen.

in englisch zB haben wir jetzt 5 Bücher bekommen und sollen in 3-4er gruppen über die ferien je ein buch erarbeiten.
Also natürlich nicht lesen, aber dann einen kleinen vortrag dazu halten, um was es geht.
danach wird dann abgestimmt.

allgemein finde ich das lesen und vorallem besprechen der bücher immer ganz gut, da man dann wie thomas schon geschrieben hat auch mal bücher liest, die man nie in die hände genommen hätte.
teilweise sind es dann aber doch auch bücher, die einfach nur dem lehrer gefallen und dann macht es auch keinen spaß.

kommt denke ich auch immer auf den lehrer drauf an.
wenn der unterricht und die besprechungen gut sind wird denke ich jedes buch interessant.
unsere franze lektüre ist eigentlich komplett sinnlos, da wir in ner doppelstunde 4 seiten schaffen da es sonst keiner versteht.
dementsprechend ist dann auch die motivation unglücklich
also ich finde es sehr wichtig, dass in der schule bestimmte lektüren gelesen werden!
schon allein, weil man sich wahrscheinlich sonst nie mit einem klassischen werk beschäftigen würde; ich finde es aber wichtig, das zu tun, auch um mal zu sehen, wie sich die literatur entwickelt hat oder zu erarbeiten, wie so ein klassisches theaterstück eigentlich aufgebaut ist!
und meistens sind die lektüren dann doch interessanter, als man vielleicht vorher dachte...

das einzige was mich an schullektüren stört, ist, dass ich dann meistens nicht mehr dazu komme, irgendwas anderes zu lesen!! :evil:
wir lesen nämlich momentan brechts mutter courage und bekommen nach den ferien noch ein englisches buch ("the body", steven king) und wahrscheinlich auch noch ein französisches... da ist meine lesemotivation dann auch irgendwann mal ausgeschöpft!!
es ist eigentlich ne gute sache. man erweitert seinen horizont! (<- toll gesagt großes Grinsen :] ) aber in deutsch zum beispiel lese ich ja nur noch bücher! unglücklich und nach dem neuem lehrplan lesen die 11er die bücher die eigentlcih erst in der 12 drankommen. also ein bisschen anspruchsvoller für kleine 11er. naja, da muss man durch! smile
An unserer Schule wurde vor ein paar Jahren von den Deutschlehrern der Oberstufe ein Projekt gestartet, mit dem Ziel, den Schülern das Lesen näher zu bringen. Es wurde eine Liste von 12 Büchern erstellt, von denen jeder Oberstufenschüler bis zu seinem Abi 10 gelesen haben muss. Die Lehrer prüfen nur hin und wieder durch kurze schriftliche Tests, ob die Schüler die Bücher gelesen haben. Inzwischen bemerken die Lehrer zum Glück, dass die Liste zum großen Teil Müll ist und die Bücher in keinster Weise geeignet sind, das Interesse am Lesen bei den Schülern anzuregen. Mal sehen, was dabei noch raus kommt.

Mir fällt dabei ein, dass ich in den nächsten 5 Wochen wieder son dicken Schinken gelesen haben muss, und nebenbei werden wir ab nächste Woche in Deutsch ebenfalls wieder ne Lektüre lesen. (Beides antike Dramen oder so)

Aber um mal aufs Thema zu kommen:
Gibt sicherlich klassische Bücher, die man gelesen haben sollte, die aber kein Schüler freiwillig lesen würde, von daher ist es durchaus sinnvoll, dies von der Schule her zu unterstützen.
grausige Schullektüre:

  • alles von Goethe


super Schullektüre:

  • alles von Franz Kafka (was leider im Grundkurs sehr sehr kurz gehalten wird)
  • Die Physiker


weitere folgen, muss erst gucken, was wir schon alles bis jetzt gelesen haben.
ich freu mich schon auf faust! das hört sich nach ner wirklich interessanten schullektüre an! smile

von kafka hab ich bisher "die verwandlung" gelesen (außerhalb der schule...)... fand ich sehr gut! smile

goethe kann ich schlecht einschätzen... hört sich aber irgendwie grausam an! wenn man das schon allein hört..."die leiden des jungen werther"...
Zitat:
Original von babelfish
ich freu mich schon auf faust! das hört sich nach ner wirklich interessanten schullektüre an! smile

Das einzige Buch der Schullektüre von Goethe, das auch einigermaßen verständlich ist und auch nicht so in goetisch geschrieben ist wie alle anderen.

Zitat:
goethe kann ich schlecht einschätzen... hört sich aber irgendwie grausam an! wenn man das schon allein hört..."die leiden des jungen werther"...

Ist es auch ... mehr als grausig - furchtbar...

Zitat:
von kafka hab ich bisher "die verwandlung" gelesen (außerhalb der schule...)... fand ich sehr gut! smile

Das Buch ist das beste Buch, das ich bis jetzt gelesen habe! Einfach super!
"die physiker" fand ich auch gut.

in deutsch habe ich schon "der schimmelreiter" (GRAUSAM!),, "Wilhelm Tell" (NOCH GRAUSAMER), "die Physiker", "das Versprechen", Frühlings Erwachen (HELP!), "Homo Faber" (Naja...), Nathan der Weise" ( "er kömmt"... großes Grinsen ) und jetzt halt "die Leiden des jungen werther" (was eher mir zum leid wird...).
in englisch bücher zu lesen ist zwar effektiv zum englisch lernen, aber für den unterricht find ichs nich sehr sinnvoll.
wir lesen jetzt falls ich das noch nicht erwähnt habe Der Richter und sein Henker!Hat das jemand schon mal gelesen?
Die Kafkalektüren fand ich auch nicht so schlecht, und der Vorteil ist, dass man ein bisschen Allgemeinbildung in Literatur bekommt.
~ Schiller - Die Räuber = grausam... furchtbar... ich werd mir das Buch nie wieder ansehen... smile
~ Die Nibelungensage = genauso grausam wie Schiller Augenzwinkern
nebenbei, bin bloß froh, dass wir noch nicht Nathan der Weise hatten.. da soll ein ewig langer Monolog drinnen sein.. .unglücklich
~ Salz im Haar = na ja, es ist zu überleben...
~ Das Schiff Esperanza = ich hatte das Buch von meinem Onkel ^^, da stand drauf: Das langweiligste Buch seit menschen Gedenken... und auf der Rückseite: Hier ruht ein Schüler, der aus Langeweile starb. - meine Meinung smile
so, dann hätt ich nur noch englische anzubieten großes Grinsen
Ich halt nicht viel von Schullektüren, da die bis jetzt nur totlangweilig waren... ich les in meiner Freizeit ziemlich viel, das reicht großes Grinsen
Zitat:
Original von PK
Die Kafkalektüren fand ich auch nicht so schlecht, und der Vorteil ist, dass man ein bisschen Allgemeinbildung in Literatur bekommt.
es gibt abwer auch heutzutage Bücher die so genial sind, manchmal auch viel besser als so alte bücher!Schade das man diese nicht unbedingt mal lesen muss!
lasst mich mal überlegen, was ich von der 5 bis 13 so gelesen hab....
  • Das Schiff Esperanza - Fred von Hoerschelmann
  • Pole Poppenspäler - Theodor Storm
  • Biedermann und die Brandstifter - Max Frisch --> einfach langweilig
  • Kabale und Liebe - Friedrich Schiller
  • Der Besuch der alten Dame - Friedrich Dürrenmatt
  • Hexenfeuer - Isolde Heyne
  • Die Verwirrungen des Zöglings Törleß - Robert Musil --> eine Geschichte über einen Jungen, der in einem Internat seine homosexuelle Ader entdeckt- sagt alles, oder?
  • Mutter Courage und ihre Kinder - Bertolt Brecht
  • Bahnwärter Thiel - Gerhart Hauptmann
  • Das kunstseidene Mädchen - Irmgard Keun -->Berlin, 20er jahre. Irgendwie strange aber auch cool geschrieben, weil die Hauptperson eigentlich total dumm ist und das auch so rüberkommt!
  • Frau Jenny Treibel - Theodor Fontane
  • Nora (ein Puppenheim) - Henrik Ibsen
  • Faust I - Johann Wolfgang Goethe --> Lehrer: "Faust und sein Kind....."- Schüler 1:"Faust hat ein Kind? Wann hat er das denn gemacht?" - Schüler 2:"Keine Ahnung...."
  • Faust II - Johann Wolfgang Goethe (als Abivorbereitung privat)
  • Der Vorleser - Bernhard Schlink
  • Homo Faber - Max Frisch --> Sehr interessant, wenn man es erst einmal richtig auseinander genommen hat, dann ist es sehr rational und logisch.
  • Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin (als Abivorbereitung privat)
  • L´Ètranger - Albert Camus (auf Französisch)
  • Madame Bovary - Gustave Flaubert (auf Französisch)
  • La peste - Albert Camus (auf Französisch)
  • Anne ici, Sélima lá-bas - Marie Féraud (auf Französisch)
  • Un pacte avec le diable - Thierry Lenain (auf Französisch)


Ich glaube, das war alles.
Homo faber und Bahnwärter Thiel waren die interessantesten. Berlin Alexanderplatz war so schrecklich- wers gelesen hat, weiß warum.
Für die Uni musste ich noch
Emilia Galotti
Katz und Maus
lesen.
Und obwohl Katz und Maus von usnerem Nobelpreisträger Günther Grass ist: Ich fand, es war das allerschlechteste Buch, was ich je lesen musste.
Kafka hab ich nur ausschnittweise bzw Kurzgeschichten gelesen. Da finde ich, da muss man auch seine persönlichen Hintergründe kennen....

Allgemein denke ich über Schullektüren, dass es wichtig ist, eine gesunde Mischung zu finden. Man sollte sowohl aktuelle Sachen, wie wir z.b. Homo faber oder Der Vorleser (wobei das zu der Zeit DAS Buch überhaupt war) lesen, aber auch Klassiker wie Faust (erst in höheren Stufen), Schiller etc. machen. Sonst geht das Deutsche wirklich verloren.
Zitat:
Biedermann und die Brandstifter - Max Frisch --> einfach langweilig

dem kann ich zustimmen!Es ist sooooo.....langweilig!Dann ham wir noch ne arbeit drüber geschrieben.Naja ging so!
uiuiui, du warst aber fleißig, zauberwürfel! smile
wie fandest du mutter courage? wir lesen das im moment...
Zitat:
Original von Zauberwürfel
  • Bahnwärter Thiel - Gerhart Hauptmann
  • Das kunstseidene Mädchen - Irmgard Keun -->Berlin, 20er jahre. Irgendwie strange aber auch cool geschrieben, weil die Hauptperson eigentlich total dumm ist und das auch so rüberkommt!
  • Frau Jenny Treibel - Theodor Fontane
  • Nora (ein Puppenheim) - Henrik Ibsen
  • Faust I - Johann Wolfgang Goethe --> Lehrer: "Faust und sein Kind....."- Schüler 1:"Faust hat ein Kind? Wann hat er das denn gemacht?" - Schüler 2:"Keine Ahnung...."
  • Faust II - Johann Wolfgang Goethe (als Abivorbereitung privat)
  • Der Vorleser - Bernhard Schlink
  • Homo Faber - Max Frisch --> Sehr interessant, wenn man es erst einmal richtig auseinander genommen hat, dann ist es sehr rational und logisch.
  • Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin (als Abivorbereitung privat)

da ich DeutschLK hatte, haben wir das innerhalb zwei Jahren gelesen. Im LK liest man ja scho recht viel, wobei unsere parallel-LK noch viel viel mehr gelesen hat.
wie gesagt, es waren gute und schlechte Bücher dabei...

Zitat:
  • L´Ètranger - Albert Camus (auf Französisch)
  • Madame Bovary - Gustave Flaubert (auf Französisch)
  • La peste - Albert Camus (auf Französisch)
  • Anne ici, Sélima lá-bas - Marie Féraud (auf Französisch)



das war im Französisch LK.

Mutter Courage, naja ging so. Ich habs halt gelesen weil ichs musste. Ist aber auch schon länger her.... 11.Klasse glaub ich. Ging so.
Biedermann und die Brandstifter... wie konnte ich das nur vergessen... ich glaub, ich hab mich noch durch kein Buch, ausgenommen die, die in meinem Beitrag da oben stehen, so durchgequält...
das ist soooooo langweilig!
Wie kann man sowas den schülern antun?
Also ich las bis jetzt (5.-11.) in der Schule:

- Die Einbahnstraße (Klaus Kordon) Ich fand es damals schrecklich, dies lesen zu müssen, denn mit 13Jahren oder so sagt einem sowieso jeder Zweite, dass man keine Drogen nehmen soll und dann noch dieses Buch...
- Die Welle (Morton Rhue) war ganz interessant und fast spannend
- Der Schimmelreiter (Theodor Storm) damals fand ich es ziemlich schrecklich und unsäglich langweilig
- Im Westen nichts Neues (Erich Maria Remarque) das Buch war nicht zum Einschlafen und es ist interessant, ein wenig über die Zeit des 1. WK zu lesen
- Nathan der Weise (Gotthold Ephraim Lessing) interessant, vor allem in der Besprechung, auch wenn die Sache mit der Ringparabel zu oft durchgekaut wurde
- Romeo und Julia (William Shakespeare) irgendwie langweilig und zermürbend wegen bekannter Story, aber dennoch ein Muss
- Lysistrate (Aristophanes) ziemlich gut und eben eine Komödie à la Aristophanes
- Elektra (Sophokles) auch sehr gut und empfehlenswert, vor allem findet sich die Story in Hamlet wieder Augenzwinkern
- Hamlet (William Shakespeare) langweilig geschrieben und irgendwie platt, da Inhalt 'geklaut' und schon zu oft abgewälzt (Racheakte und Mord)
- Faust I (Johann Wolfgang von Goethe) sehr gut und wenn man sich an ihn (den Goethe) oder seinen Schreibstil gewöhnt hat, wirklich ein phantastisches, lesenswertes Buch
- Apologie des Sokrates (Platon) -auf Griechisch und Deutsch- ein wunderbares Werk
- Antigone (Sophokles) auch sehr lesenswert und naja eben eine Tragödie
- Der Vorleser (Bernhard Schlink) irgendwie verrückte Geschichte aber doch irgendwo spannend, nimmt aber ein 'doofes' Ende!

Ich denke, das wars erstmal. Aber ich finde es sehr wichtig, in der Schule Bücher zu lesen. Vor allem, ist es meiner Meinung nach richtig, auch mit historischer Literatur konfrontiert zu werden. Die alten 'Schinken' zu lesen! Augenzwinkern

In der Freizeit kann man immernoch andere Bücher oder gar nicht lesen.

Lg, anne
Zitat:
Original von ale
das ist soooooo langweilig!
Wie kann man sowas den schülern antun?


keine Ahnung, falls jemand dahinter kommt: Sagen! smile
ach ja, es könnte wegen der Allgemeinbildung sein Augenzwinkern aber Kopf kratz na ja... Augenzwinkern ich glaub, da gibt's noch interessantere... smile
lesen jetzt neben deutsch und englisch in franz noch was...

"L'OrdinaTuer" von irgendnem franzosen... bin grad zu faul nachzugucken! Augenzwinkern

naja, geht so einigermaßen...
ich sag nur wer der Richter und sein Henker lesen muss ist arm dran außer wenn man kriminalistik mag....wir müssen darüber ein lesetagebuch machen für jedes Kapitel ....
Zitat:
Original von ale
wir müssen darüber ein lesetagebuch machen für jedes Kapitel ....


sowas müssen wir zum glück net mehr machen!
hängen allerdings immer noch bei brechts mutter courage fest...
Wir haben jetzt endlich Emilia Galotti (Lessing) angefangen.

Ich muss sogar sagen, dass ich beim lesen bis zum 2. Aufzug richtig gespannt war, wies weiter geht.
Finde das Buch ist trotz der gehobenen Sprache wirklich interessant gemacht.
Und der Unterricht dazu ist bis jetzt auch mal einigermaßen sinnvoll smile
ich habe mal grade wieder damals war es Friedrich gelesen....freiwillig....
daswa rdas beste Buch das ich je in der schule lesen musste...davor so langweilge andere schinken großes Grinsen
wir müssen "Schachnovelle" von Stefan Zweig (?) lesen. Na ja, 109 Seiten... das les ich heut abend smile

@ ale: Meine Schwester musste das lesen und auch das Buch kaufen. Das stand dann rum und zu der Zeit hatte ich nichts zu lesen Augenzwinkern Dann hab ich das Buch auch gelesen smile - freiwillig - Es ist meiner Meinung nach viel schöner, wenn man Bücher freiwillig liest großes Grinsen Außer evtl. so Bücher wie das Schiff esperanza oder Hr. Biedermann und die Brandstifter - die rühr ich nie wieder an großes Grinsen
Biedermann und die Brandstifter?grausam!
ja... lehrer haben für schlimme bücher ein talent... unglücklich
Ääh, sorry. Biedermann und die Brandstifter ist erstmal kein buch sondern ein Stück.
Zweitens ist es großartig. Ich gebe zu, dass es selten vermittelt wird ein Theaterstück gelesen zu verstehen, da man hier ncoh viel stärker zwischen den Zeilen lesen muss. Schließlich muss man beim Lesen die Arbeit der Regie und der Schauspieler mit übernehmen, die jeden Satz durch Mimik, Gestik und Stellung interpretieren.

Theaterstücke zu lesen ist schwer!

Jan
ja ich weiß!hätten wir das mal in der schule szenisch gemacht fände ich es bestimmt besser....aber sooo ist es einschlafbereich
Zitat:
Original von kurellajunior
Ääh, sorry. Biedermann und die Brandstifter ist erstmal kein buch sondern ein Stück.


ääh, wie definierst du denn bitte buch?!
für mich ist das ein theaterstück in buchform abgedruckt! (auch wenn ichs nie gelesen hab! Augenzwinkern )

mutter courage ist zwar auch ein theaterstück, liest sich aber eigentlich ganz gut. wir haben dazu auch ne inszenierung gesehen, was sehr, sehr gut fürs verständnis war! smile
Nur weil etwas Pappe vorne, Pappe hinten und dazwischen Seiten hat ist es doch noch kein Buch im Sinne, wie es hier gebraucht wurde: Prosa. Sondern da gibt es eben Prosa (Bücher) Stücke und Lyrik. Schließlich ist ja auch ein Drehbuch eine ganz andere Kunstform. Auch Faust ist kein Buch in dem sinne, auch wenn es als Buch gebunden ist, sondern ein Stück und zwar ein lyrisches. Shakespear hat übrigens sehr viele Stücke geschrieben Augenzwinkern Und die ibts auch in Buchform zu lesen...

Oijoijoi, schwierig wenn ein Wort so doppelt belegt ist...
Zitat:
Original von kurellajunior
Ääh, sorry. Biedermann und die Brandstifter ist erstmal kein buch sondern ein Stück.
Zweitens ist es großartig. Ich gebe zu, dass es selten vermittelt wird ein Theaterstück gelesen zu verstehen, da man hier ncoh viel stärker zwischen den Zeilen lesen muss. Schließlich muss man beim Lesen die Arbeit der Regie und der Schauspieler mit übernehmen, die jeden Satz durch Mimik, Gestik und Stellung interpretieren.

Theaterstücke zu lesen ist schwer!

Wir haben das "Buch" (Theaterstück smile ) mit verteilten Rollen gelesen... Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wie man so blind sein kann und auf die Verbrecher reinfallen kann Kopf kratz Wenn ich's mir jetzt so überlege könnte es auch sein, dass Liebe mit im Spiel war, die ja bekanntlich blind macht, aber das glaube ich nicht. Na ja, das Buch ist nicht mein Ding Augenzwinkern aber es war eine Erfahrung es zu lesen. smile
Zitat:
Original von charm
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wie man so blind sein kann und auf die Verbrecher reinfallen kann Kopf kratz Wenn ich's mir jetzt so überlege könnte es auch sein, dass Liebe mit im Spiel war, die ja bekanntlich blind macht, aber das glaube ich nicht.

Du hast den Kernpunkt des Stückes erkannt, wenn Du diese Frage beantworten kannst und in der Lage bist auszuschließen, dass Du keinen Punkt hast, an dem Du genauso angreifbar/ausnutzbar bist wie Herr Biedermann, dann hat das STück sein Ziel erreicht. Versuch mal Deine eher rhetorische Frage ganz ernshaft zu beantworten, dann kommst Du dem Stück und seiner Warnung sehr nah!

Jan
ok, gib mir 'n bissl zeit... ich muss da in ruhe drüber nachdenken Augenzwinkern vielleicht komm ich ja drauf smile ich meld mich dann morgen wie weit ich mit dem "denken" bin ^^
um den thread mal wieder'n bisschen aufleben zu lassen: ich hab bald die "ehre" "Besuch der alten Dame" oder so zu lesen Augenzwinkern wenn ich's durch hab kann ich mehr schreiben

@ Jan: Sorry, hab's total verpennt Ditsch Tut mir leid
viel spaß dabei.

schreibe moin ne arbeit über sansibar oder der letzte dreck!sansibar oder der letzte grund heißts eigentlich.aber naja.besuch der alten dame ham mal welche vom theater bei uns aufgeführt

Auf Bücher, die man in der Schule lesen muss! antworten !