Mir ist heute etwas ech blödes passiert.

Ich war langsam dabei das Vertrauen meiner RB zu bekommen. Er klappte heute auch wieder gut.

Bei dem guten Wetter wollte ich dann heute mit meiner Freundin ins Gelände gehen. Meine Kleine war heute eigentlich ziemlich ruhig. Wir galoppierten einen Feldweg entlang, ich vorne weg. Sie galoppierte ruhig.
Auf dem Rückweg galoppierte meine Freundin vor und dann passierte es:
Sie machte einen riesen Bocksprung (der mich nicht aus dem Sattel warf) und preschte voll los. Ich hatte kaum die Kontrolle über das Tempo. Ich wollte nach Links auf die Wiese galoppieren um sie wieder an die Hilfen zu stellen (Volten), aber sie galoppierte nach rechs, drehte sich und trat seitlich in einen Drahrzaun. Sie erschrak, sprang zur Seite, der Sattel rutschte und ich rutschte aus dem Sattel. Weder sie noch ich hatten irgendwelche Verletzungen. Nur einen Megaschrecken. Die Kleine blieb zwar stehen und kam auch zurück zu mir, aber das Vertrauen war weg. Sie erschrack auf dem NachHauseweg vor jedem kleinen Rascheln und sich die Beine abspritzen wollte sie auch nicht (wollte an den sauberen Beinen sehen, ob wirklich keine Verletzungen vorhanden waren). Sie ließ mich komischerweise auch nicht mehr an ihren Kopf packen.
Alles Erarbeitete war mit einemmal weg. Und ich bin Schuld. Eigener Leichtsinn und meine zu große Risikobereitschaft.

Meine Not:
Wie kann ich mich meinem Pony wieder annähern; ihr Vertrauen zurückgewinnen?
Ich tue alles um meinen Fehler wieder gut zu machen!!!

vieleicht kannst du kleine spazirgege mit deiner RB und ner freundin machen viel Putzen so kleine sachen damit deine RB mergt das nichts schlimm ist

reagiert sie momentan nur auf die so schreckhaft, weil sie dich mit dem erlebnis in verbindung bringt, oder ist sie bei jedem so, weil einfach ihr komplettes vertrauen ihn jeden weg ist?
verbringe viel zeit mit ihr, lasse ihr zeit, dränge sie zu nichts und ich würde dir ja zu nem join up raten, aber ohne erfahrung und kann das auch deutlich schief laufen...

LG summerwind

Ja für ein Join Up fehlt mir wirklich die Erfahrung. Sie ist auch nur in meiner Gegenwart wieder etwas schreckhaft geworden.
Eine Reiterin aus dem Stall hat mir geraten auch mal etwas zu Longieren, aber meine Rb versteht das nicht und kommt immer zu mir als um mich rumzulaufen.

Ich bin auch zu der Stelle hingegangen, wo der Drahtzaun wahr. Sie kam auch mit mir mit, als ich sie führte, aber als ich dran vorbei Reiten wollte, wich sie aus. Ich wollte sie dann aber auch nicht mehr drängen jetzt noch an dem Zaun vorbeizugehen.

Ich habe echt ein total schlechtes Gewissen, weil ich ja dran Schuld bin und es hatte gerade erst angefangen Spaß zu machen, weil unsere Bindung immer fester wurde.

probier es doch auch mal mit bodenarbeit un bleibe am longieren dran, i-wie muss sie das ja können und sie muss dir vertrauen bzw auf dich hören
und beim laufen macht sie gar nichts oder? das problem kenne ich, sobald man dann beim reiten ist...
also ich glaube, den schreck hat sie überwunden, aber es fehtl wirlich das vertrauen.
verbringe viel zeit mit ihr, dränge sie zu nichts, beschäftige dich mit ihr und i-wann wird sie merken, dass du ihr nichts machst...
wie reagiert sie, wenn jmd anders versuct, sie an der stelle vorbeizureiten?

LG summerwind

Ja, ich würd auch sagen, lass dir Zeit, mach viel Bodenarbeit und beschäftige dich viel mit ihr.
Du hast mal gesagt, Springen macht ihr Spaß. Ich weiß nicht mehr genau....kann sie Freispringen? Sonst wäre das vllt. auch nicht so schlecht.
Longieren würd ich seinlassen, bis sie dir wieder ein bisschen mehr vertraut. Einem Pferd, das kein/wenig Vertrauen in einen hat, etwas neues beizubringen ist nicht so einfach. Wenn sie sich insgesamt gut dabei anstellt und es ihr Spaß macht neue Sachen zu lernen kannst du schon bald damit anfangen. Wenn sie sich eher schwer tut bzw. einfach keine Lust hat neue Sachen zu lernen/longiert zu werden, dann lass es bis sie dir wieder mehr vertraut. Sonst macht es keinen Sinn, dann verbindet sie dich nur mit Longieren = was neues lernen = doof...
Hast du sie denn seit dem Unfall wieder geritten?
Wie verhält sie sich beim reiten? Ist sie ingesamt schreckhafter oder ist es wie immer, nur dass sie dir einfach nicht mehr so vertraut?
Wie äußert sich bei ihr insgesamt, dass sie nicht mehr so viel vertrauen in dich hat (also vom Boden aus auch, wenn ja was macht sie wann, etc.)?

@ Fischie: Wäre schön, wenn du mehr auf deinen Rechtschreibung achten könntest, bei dir muss man nämlich oft erraten was du meinst. Ist halt nicht besonders gut zu lesen.

edit: Ich hoffe du hast kapiert was ich in dem Beitrag so alles sagen wollte, sonst einfach nachfragen. Mich verwirrt er grad selbst n bisschen...

Ja das mit der Bodenarbeit mache ich ja auch schon länger. Es ist mit ihr nur nicht ganz so einfach, weil sie etwas stürmisch ist.
Beim Reiten ist sie auf jeden Fall schreckhafter geworden. Sie erschreckt sich halt vor jedem kleinstem Rascheln.
Ich habe auch gemerkt, dass sie sich etwas verspannt, wenn ich sie streichel; z.B. am Rücken. An den Kopf lässt sie sich von mir auch nicht mehr so gerne fassen, obwohl sie das Streicheln der Stirn immer sehr gemocht hat.
Wenn ich sie vom Boden aus führe, dann kommt sie immer brav mit, aber beim Reiten ist sie halt... anders geworden...

Ich hab grad mit meinen Pferd so ein ähnliches Problem gehabt.
Er hat sich auf der Weide schlimm beim Fuß verletzt, deshalb musste ich ihn etwas darauf spritzen, den genäht konnte es nicht werden, zu blöde stelle.
Jedes mal wenn ich in seine Box ging, flüchtete er in humpelnt in eine Ecke.
Ich hab ihn viel gebürstet und schier ihn jetzt eine Salbe darauf, heute hat er sich schon ganz brav den Fuß anfassen lassen.
Ich würde auch mit deinen Pferd viel Putzen, Führen...
Und denke beim reiten nicht daran! Manchmal bildet man sich etwas nur ein und es passiert dan so, kann das bei dir auch so sein, bei mir schon manchmal.
Wenn ich wo vorbeireite und ich denk mir :Oh, da sind Kuhe!!!
Macht das Pferd einen Satz zur Seite. Reite ich normal vorbei:Nichts
Es dauert viel Zeit, leider, aber viel Glück
LG Saskia!

Danke für die Hilfe. Ich werde mein Bestes geben! Schön viel Putzen, Spazieren gehen und reiten, als ob nichts passieren werde.
Hoffentlich wird alles wieder gut...

Puh das is schwierig...

Zitat:

Original von Pferdchen007 Ja das mit der Bodenarbeit mache ich ja auch schon länger. Es ist mit ihr nur nicht ganz so einfach, weil sie etwas stürmisch ist.

Was heißt sie ist stürmisch? Wird ihr schnell langweilig? Was macht sie, wenn sie stürmisch ist?

Zitat:

Beim Reiten ist sie auf jeden Fall schreckhafter geworden. Sie erschreckt sich halt vor jedem kleinstem Rascheln.

Früher war sie aber komplett scheufrei, hab ich das richtig verstanden?

Zitat:

Ich habe auch gemerkt, dass sie sich etwas verspannt, wenn ich sie streichel; z.B. am Rücken. An den Kopf lässt sie sich von mir auch nicht mehr so gerne fassen, obwohl sie das Streicheln der Stirn immer sehr gemocht hat.

D.h. früher hat sie sich von dir am Kopf sehr gern anfassen lassen?!
Dass sie sich verspannt, wenn du sie am Rücken streichelst hat mich grad ein bisschen stutzig gemacht. Bei dem Unfall seid ihr beide hingefallen? Kann es sein, dass sie sich am Rücken verletzt hat? Was ist der Rücken bei dir? Im Bereich der Wirbelsäule? Verspannt sie sich immer oder nur manchmal? Nur an bestimmten Stellen? Ich würd da mal den TA draufgucken lassen. Schaden wirds nicht und wenn wirklich was am Rücken ist, muss schnell was dagegen gemacht werden...

Bodenarbeit:
Sie will halt immer alles schnell machen. Mal entspannt durch zwei Stange zu gehen geht ja mal gar nicht. Sie will halt immer schneller als ich. An der Hand traben müssen wir auf jeden Fall noch sehr üben. ^^

Reiten:
Ja sie ist früher etwas schreckhaft gewesen, aber das haben wir mitlerweile so gut in den Griff bekommen, dass sie mit mir auch ohne Probleme an einer voll befahrenen Straße entlanggegangen ist. jetzt guckt sie immer sehr misstrauisch.

Körper:
Ja sie mochte es eben sehr, wenn ich sie an der Stirn gekrault habe. Da hat sie immer voll entspannt. Als ich sie dann nach dem Ausritt kraulen wollte, hat sie nach einer Zeit immer mit dem Kopf etwas geschlagen.
Bei dem Unfall bin nur ich gefallen. Sie ist dan stehen geblieben, kam auf mich zu und hat dann das Gras entdeckt, das unter ihren Hufen ist. ^^
Das mit dem Rücken ist nicht an der Wirbelsäule. Sie verspannt sich halt immer. Egal, wo ich sie berühre. Nach einer Zeit wird sie zwar locker, aber das muss ja auch nicht sein. Ich glaube auf gar keinen Fall, dass sie irgendwelche Verletzungen davon getragen hat. Sie lässt sich ja auch ohne Probleme am Rücken putzen.
Die Verletzungen sind eher im Vertrauen...

Zitat:

Original von Pferdchen007 Bodenarbeit: Sie will halt immer alles schnell machen. Mal entspannt durch zwei Stange zu gehen geht ja mal gar nicht. Sie will halt immer schneller als ich. An der Hand traben müssen wir auf jeden Fall noch sehr üben. ^^

Dann wärs vllt. gut, wenn du sie vorher ablongierst und sie sich da n bisschen auspowern kann...also schon vorher im Schritt und Trab gehen lassen zum warmlaufen, aber dann auch n bisschen galoppieren. Halt nicht nur rumjagen, aber dass sie mal ein bisschen gelaufen ist. Oder in der Halle freilaufenlassen (bzw. zum warmmachen an der Longe Schritt und Trab) und ein bisschen rumscheuchen (aber auch hier nur galoppieren lassen und nicht zu tode hetzen ). Dann ist sie gelaufen, vllt. ist sie dann ruhiger.

Zitat:

Körper: Ja sie mochte es eben sehr, wenn ich sie an der Stirn gekrault habe. Da hat sie immer voll entspannt. Als ich sie dann nach dem Ausritt kraulen wollte, hat sie nach einer Zeit immer mit dem Kopf etwas geschlagen. Bei dem Unfall bin nur ich gefallen. Sie ist dan stehen geblieben, kam auf mich zu und hat dann das Gras entdeckt, das unter ihren Hufen ist. ^^ Das mit dem Rücken ist nicht an der Wirbelsäule. Sie verspannt sich halt immer. Egal, wo ich sie berühre. Nach einer Zeit wird sie zwar locker, aber das muss ja auch nicht sein. Ich glaube auf gar keinen Fall, dass sie irgendwelche Verletzungen davon getragen hat. Sie lässt sich ja auch ohne Probleme am Rücken putzen. Die Verletzungen sind eher im Vertrauen...

Verspannt sie sich bei anderen auch oder nur bei dir?

Ich würd jetzt einfach mal sagen, üb mal, mach viel Bodenarbeit und versuch Vertrauen aufzubauen. Wenn es keine Probleme gibt (außer die, die du sowieso schon hast ) machst du einfach immer wieder nen kleinen Zwischenbericht wie es vorangeht, wenn es Probleme gibt, meldest du dich und wir versuchen dir zu helfen

edit: Mist hab ich total vergessen...longieren kann sie ja nicht oder? Gehts denn wenn du die Longe lang lässt (lang im Sinne von du stehst weit weg von ihr nicht im Sinne von die Longe schleift auf dem Boden) und so gehst, dass sie ausen auf dem Hufschlag läuft? Dann könntest du so longieren...
Wenn das nicht klappt, sie in der Halle frei laufen lassen, am Anfang schauen, dass sie immer im Schritt läuft (da kannst du sie ja auch noch führen), dann sie in den Trab treiben und sie ein bisschen Traben lassen....halt beides auf beiden Händen. Und dann sie rumscheuchen (=galoppieren lassen). Weiß aber nicht ob das mit dem Trab so einfach wird, wenn sie frei ist. Die meisten Pferde lassen sich dann entweder nicht beeindrucken und gehen Schritt, oder -was häufiger ist- galoppieren dauernd...

An der Longe hat sie komischerweise dann meistens gar keine Lust zu laufen, aber sobalt ich nehem ihn her gehe in der halle da kommt auf einmal die Lust.
Aber das ist eine gute Idee. Ich werde sie einfach "durch die ganze Bahn longieren". Heute haben wir einen Ausritt zur Unfallstelle vor um zu gucken, ob sie das wirklich nocht bedrückt... manche Sachen vergisst sie schnell bzw. will sie schnell vergessen ^^

Zitat:

Original von Pferdchen007 An der Longe hat sie komischerweise dann meistens gar keine Lust zu laufen, aber sobalt ich nehem ihn her gehe in der halle da kommt auf einmal die Lust. Aber das ist eine gute Idee. Ich werde sie einfach "durch die ganze Bahn longieren".

Aber halt schön langsam anfangen Erstmal Schritt und Trab, v.a. wenn du heut noch Ausreitest reichts, wenns nur wenig ist...sonst wirds zuviel für sie. Nicht von der Bewegung her (es hört sich mal so an, als ob sie schon Kondition hätte) sondern vom mitdenken.

Zitat:

Heute haben wir einen Ausritt zur Unfallstelle vor um zu gucken, ob sie das wirklich nocht bedrückt... manche Sachen vergisst sie schnell bzw. will sie schnell vergessen ^^

Wie meinst du das, dass sie manche Sachen schnell vergisst?
Meinst du, dass sie an der Unfallstelle Angst bekommen könnte?
Sorry, das versteh ich grad nicht ganz...

Ja manchmal übt man was mit ihr und es klappt auch, aber eine Minute später hat sie es wieder vergessen und tut so, als ob wir nix gemacht hätten.

Heute sind wir halt wieder da lang geritten, wo halt alles passiert ist und sie ist da ganz normal langgegangen ohne auch nur Etwas zu machen.... als ob eben nix passiert wäre.... sonst war sie auch heute wieder ganz normal eigentlich.... Komisches Pferdchen ^^'

Wollt bei dir auch mal nochmal nachfragen wies vorwärts geht...
Geht das mit dem "Ganze Bahn Longieren"? Und sonst...vertraut sie dir schon wieder ein bisschen mehr?
Ich mein, man darf natürlich keine Wunder erwarten, aber ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass es so lang dauert bis sie wieder Vertrauen in dich hat, wie am Anfang, als du sie noch nicht kanntest.
Kann aber auch genau umgekehrt sein... Bin aber guter Dinge Sie lässt ja alles von dir machen und läuft nicht davon oder so.

Also... die Situation läuft eigentlich ganz gut. Das mit dem "durch die Ganze Bahn longieren" klappt nur noch nicht ganz so gut. Sie kommt halt immer zu mir nach dem Motto "Wieso steht mein Lekerliliferant so weit von mir weg?"

Ich hatte langsam auch keine Geduld mehr und habe kurzerhand meinen alten Reitlehrer gebeten noch einmal zu kommen und sich die Kleine anzusehen. Er würde wohl wissen, was zu tun sei. Er meinte:
Sie würde mir zwar vertrauen, aber mit ihrer 8 Jahren ist sie gerade eh im Flegelalter und testet ihre Grenzen und will alles nach ihrer Pfeiffe tanzen lassen. Zudem habe er auch festgestellt, dass sie einfach ein Pony ist, dass keine Lust hat zu lernen. Lernen = Blöd und Langweilig
Sie hat da natürlich auch jede Unart, die man so haben kann (Betteln, Bocken und Schnappen u.s.w.). Erziehung wäre da jetzt erstmal alles.
Da aber die Besitzer keine Zeit haben und vielleicht mal einmal die Woche mit ihr arbeiten und ich sie nur zweimal in der Woche reite, wäre das viel zu wenig. Sogesehen hätte man mich mit der Erziehung alleine gelassen.

Ich stoße langsam jedoch auch selber an meine Grenzen...

Gut, dein RL kann das natürlich alles besser beurteilen. Er weiß viel mehr als ich und er sieht dich ja auch "live". Dann stimmt das bestimmt Ist aber ja sehr gut, wenn sie dir wenigstens einigermaßen vertraut.

Zitat:

Original von Pferdchen007 Erziehung wäre da jetzt erstmal alles. Da aber die Besitzer keine Zeit haben und vielleicht mal einmal die Woche mit ihr arbeiten und ich sie nur zweimal in der Woche reite, wäre das viel zu wenig. Sogesehen hätte man mich mit der Erziehung alleine gelassen. Ich stoße langsam jedoch auch selber an meine Grenzen...

Das ist natürlich schlecht.
Meinst du nicht, dass du mit der Besi reden könntest, ob sie öfter kommen kann oder -ich weiß nicht ob das bei dir geht- ob du öfter kommen dürftest. Weil wenn du mit der Erziehung eines Pferdes, das nichtmal dein eigenes ist, ganz allein bist, ists ja auch nicht gut.

Dass du an deine Grenzen stößt, soll heißen, dass du selbst nicht mehr kannst/weißt....oder dass es unter diesen Umständen nicht besser geht?

Das ich an meine grenzen stoße soll so gemeint sein, dass ich langsam echt nicht mehr weiß, was ich machen soll? Habe zwar 1.000 Bücher durchgearbeitet, aber irgendwie hilft gar nichts.

Mit den Besitzern trau ich mich nicht zu reden. Die würden mich direkt rausschmeisen das steht fest =(

Zeitlich würde ich öfters vielleicht nicht schaffen und ich weiß auch nicht, bo die Besitzer damit einverstanden wären, aber ich muss da mal genauer nachhacken.... vielleicht schaff ich ja noch einen dritten Tag in der Woche. Das wäre ja schon mal ein Anfang.

Der RL meinte noch, dass ich mir mit der Stute vielleicht auch zu viel vorgenommen habe, was mich sehr beschäftigt...

Zitat:

Original von Pferdchen007 Das ich an meine grenzen stoße soll so gemeint sein, dass ich langsam echt nicht mehr weiß, was ich machen soll? Habe zwar 1.000 Bücher durchgearbeitet, aber irgendwie hilft gar nichts.

Was genau meinst du jetzt damit?
Das Erziehungsproblem oder wegen dem Vertrauen oder insgesamt?
Wenn das mit dem Erziehungproblem größer ist, wäre es vllt. auch sinnvoll einen eigenen Thread dafür zu eröffnen, sonst wird das hier alles zu sehr Off Topic.
Kannst du das was in den Büchern stand für dich nicht brauchen, weil du es beispielsweiße nicht umsetzten kannst oder half einfach nicht, was in dem Buch empfohlen wurde?

Zitat:

Mit den Besitzern trau ich mich nicht zu reden. Die würden mich direkt rausschmeisen das steht fest =(

Ja gut, das wär dann natürlich auch schlecht.

Zitat:

Zeitlich würde ich öfters vielleicht nicht schaffen und ich weiß auch nicht, bo die Besitzer damit einverstanden wären, aber ich muss da mal genauer nachhacken.... vielleicht schaff ich ja noch einen dritten Tag in der Woche. Das wäre ja schon mal ein Anfang.

Willst du ganz ehrlich meine Meinung hören? Hört sich vllt. ein bisschen hart an, aber es ist meine Meinung....wenn ich was falsch verstanden hab, korrigier mich bitte.
Für mich hört sich das gerade so an, also ob du dich für das Pferd auch zerreissen würdest (jedenfalls fast ) den Besitzern es aber eigentlich alles nicht so wichtig ist. Sonst würde sie entweder eine zweite RB suchen, oder wenigstens 2x in der Woche kommen. 1x in der Woche zum eigenen Pferd ist wirklich nicht oft.
Ganz ehrlich...ich würd mein bestes geben mit dem Pferd, das ist klar, aber wenn du sagst, du nicht mehr weißt was du tun sollst und von den Besitzern sozusagen keine Unterstüzung erhältst (Unterstützun wäre z.B. jemand, der von sowas richtig ahnung hat und dem Pferd manieren beibringt oder wenn sie selbst öfter kommen würden) dann würd ich einfach so viel mit ihr tun wie dir Spaß macht. Wenn du wirklich mit einem Pferd weiterkommen möchtest und einfach mal ein braves Pferd ohne Macken reiten möchtest würd ich mich nach ner neuen RB umsehen. Das heißt nicht, dass du sie sofort aufgeben musst, aber einfach mal n bisschen umhören. Wenn du sagst, du willst sie nicht aufgeben, dann einfach so gut machen wie es geht.
Aber ich weiß nicht ob das auf dauer die beste Lösung ist. 8 ist noch kein Alter für ein Pferd....v.a. nicht für einen Isländer. Und wenn ihr solche Macken wie schnappen etc. jetzt nicht "ausgetrieben" werden kann es in ein paar Jahren ernsthafte Probleme geben, weil sie es gewohnt war, tun zu dürfen was sie will. Und spätestens dann ists nichtmehr lustig.
Das ist jetzt nix gegen dich...ich mein, Grenzen sind Grenzen. Du bist halt noch nicht weiter, das ist ja nicht schlimm. Aber es ist nicht die Aufgabe der RB dem Pferd manieren und alles beizubringen.
Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht arg falsch verstanden und lauter scheiß geschrieben...

Zitat:

Der RL meinte noch, dass ich mir mit der Stute vielleicht auch zu viel vorgenommen habe, was mich sehr beschäftigt...

Ja, so ungefähr hab ich das oben gemeint.
Es ist halt nicht deine Aufgabe und wie gesagt...was nicht geht, das geht nicht. In ein paar Jahren würdest du sie vllt./wahrscheinlich auch hinbringen, aber so weit bist du jetzt halt noch nicht.
Und wie du richtig erkannt hast, ist es zu wenig nur 2x in der Woche etwas mit einem Pferd zu üben, das nicht nur purer Spaß sein soll (wie z.B. irgendwelche zirzenischen Lektionen oder so) sondern halt wirklich gekonnt werden sollte.
Allerdings glaub ich, dass du, wenn du wirklich willst, auch mit ihr zusammen lernen kannst. Dann bräuchtest du halt Unterstützung von irgendwem...z.B. deinem RL.
Aber du solltest halt Unterstützung bekommen und das wirklich wollen. Sonst hats halt nicht so viel Sinn. Dann kannst du mit ihr weitermachen so gut du kannst, was sicherlich besser ist, als nichts, aber irgendwann wirst du wahrscheinlich auch dann nichtmehr weiter kommen. Oder du sagst dir ist das parktisch alles mehr oder weniger egal und kommst einfach nur noch zum reiten und deinen Spaß zu haben...was ja auch nicht das tollste ist. Dann kannst du dir grad so gut eine neue, brävere RB suchen, mit der du besser lernen kannst.

Der ganze Beitrag soll jetzt nicht gegen dich sein und ich hoffe du bist nicht sauer oder beleidigt!
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe reitest du ca. 4 Jahre?
Dafür find ich, kannst und weißt du schon ziemlich viel. Und was viel wichtiger ist, finde ich, nimmst du das mit dem Pferd sehr ernst. Du willst nur das beste für sie -und dich.
Das find ich wirklich alles super und lobenswert.
Nur solltest du vllt. auch ein bisschen an dich denken

Also Martina, da haste aber den Nagel auf den Punkt getroffen. Die Besitzer kommen zwar jeden Tag zur "Visite" (wie wir sagen), aber mit ihr gearbeiten wird nicht. Das tolle ist auch ncoch, dass die zwei Isis haben.

Ich reiten die Kleine jetzt schon seit fast 6 Monaten und die ist mir so ans Herz gewachsen. Auch, wenn sie mich manchmal zur Weißglut treiben kann, ich liebe sie ja doch =). Schon oft habe ich Angebote für eine andere (bessere?) RB bekommen, aber immer habe ich abgelehn mit der Hoffnung, dass es eines Tages besser wird. Auch jetzt ist da eine RB auf einem Haflinger, die sehr verlockend ist. Man ist immer hin und her gerissen.
Manchmal denke ich, dass ich aber von meiner IsiStute noch am meisten lernen werde.

Der RL würde mich zwar auch einmal die Woche unterstützen.
Aber der Anfang aller Übungen ist noch mehr Vertrauen. Die Bindung zwischen uns ist gut, aber sie muss noch besser werden.
Mich würde aber auch interessieren, wie sie bei den Besitzern so ist, aber ich habe so Angst vor denen, dass ich mich nicht traue zu fragen.

Zitat:

Original von Pferdchen007 Also Martina, da haste aber den Nagel auf den Punkt getroffen. Die Besitzer kommen zwar jeden Tag zur "Visite" (wie wir sagen), aber mit ihr gearbeiten wird nicht. Das tolle ist auch ncoch, dass die zwei Isis haben.

Dann bin ich ja schonmal froh, dass ich dich richtig verstanden habe, bzw. das ganze richtig interpretiert habe
Und wie ist das mit dem zweiten Pony? Ist der auch so ungezogen? Und wird der auch nicht öfter geritten?
Na super. Jeden Tag vorbeigucken und schauen ob Stallbesitzer und RB alles richtig gemacht haben geht schon, aber dann was mit dem Tier machen geht nicht. Es ist ja oke, wenn man mal vorbeischaut und man muss ja auch nicht jeden Tag mit dem Pferd was machen, aber wenn man schon da ist...und jeden Tag kommt, nur zum nachkontrollieren *kopfschüttel*

Zitat:

Ich reiten die Kleine jetzt schon seit fast 6 Monaten und die ist mir so ans Herz gewachsen. Auch, wenn sie mich manchmal zur Weißglut treiben kann, ich liebe sie ja doch =). Schon oft habe ich Angebote für eine andere (bessere?) RB bekommen, aber immer habe ich abgelehn mit der Hoffnung, dass es eines Tages besser wird. Auch jetzt ist da eine RB auf einem Haflinger, die sehr verlockend ist. Man ist immer hin und her gerissen. Manchmal denke ich, dass ich aber von meiner IsiStute noch am meisten lernen werde. Der RL würde mich zwar auch einmal die Woche unterstützen.

Ja, ich glaub dir auf jeden Fall, dass sie dir ans Herz gewachsen ist!
Ich denke auch, dass du von dem Pony noch wirklich was lernen könntest. Allerdings bräuchtest du dann eben Unterstützung von den Besitzern und vom RL. Es ist gut, dass dein RL dir helfen will, aber wenn die Besitzer nicht mitmachen, dann hat das fürs Pferd keinen Sinn. Du lernst etwas dabei, aber bis sie sich irgendwas merkt und es so klappt wie es klappen sollte dauert es ewig. V.a. weil es passieren kann, dass die Besis dann das was du an einem Tag erarbeitet hast am nächsten wieder kaputt machen.
Sonst schau dir doch den Hafi einfach mal an, reite ein paar mal Probe (wenn das möglich ist) und rede ausführlich mit den Besitzern über das Pferd, was er für Eigenheiten hat und so. Damit dir soetwas mit deiner Isistute nicht nochmal passiert.

Zitat:

Aber der Anfang aller Übungen ist noch mehr Vertrauen. Die Bindung zwischen uns ist gut, aber sie muss noch besser werden. Mich würde aber auch interessieren, wie sie bei den Besitzern so ist, aber ich habe so Angst vor denen, dass ich mich nicht traue zu fragen.

Mehr vertrauen ist sicherlich sehr gut und wird wahrscheinlich auch noch benötigt. Aber wie schon gesagt, du kannst nicht alles machen. Und Vertrauen braucht Zeit.
Na ja, besonders gut hört sich das mit den Besitzern ja nicht an. Wenn du sogar Angst haben musst nur wenn du fragen willst ob sie sich bei ihnen genauso verhält....

Na ja, ich finde du solltest mit ihr weiterhin dein bestes geben, dir aber trotzdem den Hafi anschauen. Und wenn er dir nicht gefällt eben weiter umschauen. Du sagst ja du hast schon öfter Angebote für eine RB bekommen, dann dürfte es ja nicht so schwer sein eine andere zu finden.
Wenn du dich nicht von der Stute trennen möchtest versteh ich das auch. Aber ich glaube es wäre besser für dich, wenn du dir was anderes suchen würdest.
Du hast ja auch gar kein Vertrauen in die Besitzer....und wie schon gesagt, es ist nicht Aufgabe der RB ein Pferd zu korrigieren....und wie auch schon gesagt, irgendwann gibt das mit dem Pony Probleme...jedenfalls wenn es so weiter geht.
Dann such dir lieber gleich was "gescheides". Du kannst auch von anderen Pferden noch lernen Und es gibt auch andere Pferde, die kleine Macken haben wie deine jetztige RB. Nur eben vllt. nicht so viele und dann mit dem Unterschied, dass die Besitzer etwas dagegen tun/tun wollen und mit dir gemeinsam arbeiten.

Hm... ja ich werde mir dieses oder nächstes Wochenende wohl den Hafi mal ansehen. Bin auch schon sehr gespannt.

Muss dann nur sehen, wie das mit dem Reitbeteiligungsvertrag ist, denn ich damals unterschreiben musste.

Da müssen wir die Zukunft abwarten.

Ich danke aber schon mal für die große Hilfe...

Zitat:

Original von Pferdchen007 Hm... ja ich werde mir dieses oder nächstes Wochenende wohl den Hafi mal ansehen. Bin auch schon sehr gespannt.

Dann wünsch ich dir viel Spaß und Glück.
Aber vllt. solltest du dann um das zu berichten einen eigenen Thread aufmachen
Und lass dir Zeit bei der Entscheidung

Zitat:

Muss dann nur sehen, wie das mit dem Reitbeteiligungsvertrag ist, denn ich damals unterschreiben musste.

Warum musstest du denn unterschreiben?
Was du machen kannst, dass du davon loskommst kann ich dir leider nicht sagen. Kenn mich mit dem ganzen Rechtswesen überhaupt nicht aus.

Zitat:

Ich danke aber schon mal für die große Hilfe...

Bitte, kein Problem. Dafür bin ich ja -unteranderem- hier.

Nur mal kurz nebenbei zum Reitbeteiligungsvertrag. Im Normalfall kann der Vertrag beider Seiten schriftlich mit einer Frist von 4 Wochen jeweils zum Monatsende gekündigt werden.

Okay danke.... der Monat nähert sich ja schon dem Ende...

Wollte auch nur nochmal sagen, dass ich bei meiner IsiStute bleibe. Der Hafi war mir dann doch eine Nummer zu "faul".

Mit der HIlfe meines RL werden wir jetzt etwas mit ihr trainieren und das vertrauen und somit unser Verhältnis stärker zu machen. Das Training bezieht sich dann auch nur auf mich und die Besitzer können zusehen wo sie bleiben.

Ich kann den Threat gleich wieder aufmachen, weil ich gestern einen Reitunfall mit meiner Kleinen hatte.

Ich habe ja jetzt schon viel mit ihr gemacht und eigentlich ging es auch ganz gut... aber...
Gestern sind wir im Gelände gewesen. Schon zu beginn war sie ziemlich stur und ich war schon kurz davor umzukehren (was ich im nachhinein lieber gemacht hätte). Dann... wie das Schicksal es wollte, kamen wir an einer Kuhweide vorbei. Sie fürchtet sich etwas vor ihnen, aber die Beistzerin hatte mir vor ein paar Monaten gesagt, sie schaut nur und geht dann vorbei. Schön wäre es gewesen. Sie hat sich so erschrocken, dass sie voll durchgegangen ist und als es dann auch noch bergab ging, könnte mir der Sattel auch nicht mehr helfen... wie es kommen musste rutschte er und ich lag auf dem Boden. Die Stute war natürlich weg. Im Stall habe ich mir jemanden geschnappt und wir sind sie suchen gegangen. Zum Glück war sie nicht weit weg. Mit mir mitkommen wollte sie narütlich nicht. Wir mussten sie mehr nach Hause treiben. Im Stall machte sie dann gleich weiter. Wollte sich nicht anbinden lassen und von mir führen lassen wollte sie auch nicht mitmachen. Die Frau im Stall meinte: "Da musst du jetzt mit viel Geduld dran."
Ich stoße langsam an meine Grenzen. Ich weiß nicht, ob ich alleine die Geduld aufbringen kann. Aber aufgrund meines sehr verletzten Stolzes will ich erst gar keine Hilfe haben. Panik vors Gelände habe ich auch noch...
Kann man unsere Besiehung noch retten???

Oh Gott, das tut mir leid!! Hoffentlich hast du dich nicht verletzt?

Deine Frage ist schwer zu beantworten...Hast du selbst denn noch vertrauen in die Stute? Oder hast du jetzt Angst vor ihr?

Ich denke schon, dass man mit viel Geduld, Mühe und Willen das Verhältniss wieder verbessern kann. Ganz wichtig finde ich aber, dass beide Seiten wieder lernen Vertrauen aufzubauen..das geht aber manchmal nicht ganz ohne Hilfe einer weiteren Person..so habe ich die Erfahrung gemacht!Da ihr (also du und das Pferd) euch ja langsam annähern müsst.

Hättest du denn jemanden der dir dabei hilft deine Ängste abzubauen? Die Besitzerin viell, sie kennt ja auch die Stue ganz gut - hoffe ich!!

Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Glück und Erfolg!
Liebe Grüße, Bia

Ich leide gerade richtig mit. Da hast du der Isländerstute die Treue gewahrt und jetzt so ein schwerer Rückfall. Das ist schon hart. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganze Vorarbeit dadurch kaputt gegangen sein soll. Sie hatte anscheinend einen richtig schlechten Tag und war durch die Kühe einfach total durch den Wind. In ein paar Tagen könnte es sein, dass sie wieder ziemlich normal ist, wenn man das so sagen kann und ja, Geduld wirst du wohl weiterhin brauchen.

Ach... ich habe mir nur ein paar Vunden und blaue Flecken eingefangen... zum Glück hat sie Stute nur nichts.

Also mit der Besitzerin kann ich auf gar keinen Fall zusammenarbeiten. Mein Reitleehrer würde mir da schon helfen, aber er kann ja auch nicht jedesmal kommen.

Auf eine gewisse Art und weiße fürchte ich mich seit dem Vorfall etwas vor der Kleinen. Jede Veränderung ihres Verhaltens löst bei mir leichte Panik aus. Gestern war ich total überfordert... ich war nur froh, dass diese eine nette Frau da im Stall war. Ohne sie wäre ich echt hilflos gewesen.
Ich habe aber ja schon so viel versucht (von Michael Geitner bis Tellington), aber irgendwie schlängt bei ihr nichts an. Manche sagen vielleicht einfach mal spazieren gehen, aber mit ihr gehe ich ja erstmal nicht mehr ins Gelände. Reiten kann ich Momentan auch nicht... habe mir die Knie aufgeschlagen und kann kaum laufen.

Reiten ist ja vielleicht auch erstmal nicht so gut und viell auch gar nicht möglich...

Das ist natürlich mist,wenn du keinen hast der dir wirklich helfen kann. Und wenn du jetzt auch noch vor der Stute Angst hast, erschwert das die Situation natürlich ganz schön...

Das was du mir als Methoden aufgezählt hast ist ja ganz gut und schön aber dazu braucht es ja schon an Vertrauen, aber das habt ihr ja ineinader verloren...
Ich würde viell damit anfangen mich zu ihr auf die Koppel zu setzten, erstmal weiter weg und dann immer näher (natürlich nur wenn sie keine Angst hat). Viell kommt sie ja auch mal allein auf dich zu.
Wenn sie dich wieder an dich ran lässt ohne in Panik auszubrechen,würde ich damit beginnen sie zu putzen-richtig ausgiebig und danach ne Belohnung. und nix weiter, damit du sioe nicht überforderst und sie merkt,dass du ihr nix Böses willst.

So könnt ih Stück für Stück wieder Vertrauen zueinader aufbauen...

Wenn ihr das habt, könnt ihr Bodenarbeit auf dem Platz machen (da du ja im Gelände Angst hast) und viell später spazieren auch draußen.

Das würde ich solang machen bis ich mir zutrauen würde wieder eine Schritt weiter zu gehen und sie zu reiten. Vorallem muss die Stute soweit sein, damit es nicht gleich wieder schief geht...

Bevor du dich drauf setzt oder so, würde ich doie RL oder diese nette Frau nach Unterstützung fragen...und viell klappt es ja...

Auf jeden Fall ganz viel Geduld aufbringen.Ihr habt beide angst und vertraut euch nicht..also baut es langsam und behutsam auf und nähert euch an!!

Ich hoffe das bringt dir etwas und du kannst aus dem Ganzen etwas anwenden??

LG, Bia

Ja das klingt schon richtig gut.... so werde ich anfangen....

Ich freue mich das ich dir helfen konnte - jetzt muss es nur noch klappen!! Ganz viel Glück!

Schreib auf jeden Fall wie es sich entwickelt, ja?!

Liebe Grüße, Bia

Also ich bin jetzt heute wieder bei ihr gewesen und bin auf der Weide langsam auf sie zugegangen. Zuerst hat sie nur gegrast, aber nach einer Zeit hat sie mich beobachtet. ich nähere mich einem Pferd immer seitlich von hinten.. so wie auch heute. Sie hat sich sogar zu mir gedreht um mich besser sehen zu können. Danach haben wir etwas gekuschelt. Ich habe noch mal alle Beine durchgecheck, ob auch wirklich nichts ist (war zum Glück alles in Ordnung).
Danach habe ich mich etwas weiter von ihr weggestellt und nach einer Zeit kam sie sogar und wollte wieder kuscheln. Als auch das wieder erledigt war, bin ich von der Weide runter und habe sie einfach nur beobachtet (habe ich auch vorher schon gerne gemacht). Nach einer Zeit ist sie sogar bis zum Weidezaun gekommen und hat dann ruhig gefressen. Sie wollte immer da stehen, wo ich auch stand.

Vielleicht habe ich ja das Glück und sie bringt mich mit dem Ereignis im Gelände nicht in Verbindung. Sie ließ sich ja überall von mir anfassen und sie ist auch nicht weggegangen. Es schiehn mir, als ob sie keine Angst vor mir habe... so, als ob nichts passiert wäre...

Das ist doch schön - ich freu mich für dich...
Mach das doch noch ein, zwei mal so und wenn das immer so ist und sie dich an sich ranlässt kannst du ja mit putzen anfangen..

Liebe Grüße, Bia

Also Bia danke nochmal für deinen kleinen Tipp. Der war für uns von großer Bedeutung.
Es hat echt unsere Beziehung geretten und es läuft komischerweise besser als vorher. Heute hat sie mich gesehen und ist direkt von alleine gekommen. Hat sie vorher noch nie gemacht. Sie kam sogar brav mit zum putzen.
Langsam scheint es mir so, als das der "kleine" Zwischenfall uns noch enger zusammenschweißen wird (bwz. vielleicht sogar schon hat)...

Nichts zu danken. Hab ich doch gern gemacht!!! Ich freu mich, dass es funktioniert hat. Dann wünsche ich dir (euch) jetzt einfach nur noch viel Spaß miteinander!!!

Liebe Grüße, Bia